Hoheneckermühlbach

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Hoheneckermühlbach
Gelterswoogbach
Stockente auf einem Woog am Hoheneckermühlbach

Stockente auf einem Woog am Hoheneckermühlbach

Daten
Gewässerkennzahl DE: 26426248
Lage Haardtgebirge

Rheinland-Pfalz

Flusssystem Rhein
Abfluss über Aschbach → Moosalbe → Schwarzbach → Blies → Saar → Mosel → Rhein → Nordsee
Quelle zwischen Zimmerberg und Wolfseck
49° 23′ 56″ N, 7° 39′ 0″ O
Quellhöhe 330 m ü. NHN[1]
Mündungshöhe 279 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied 51 m
Sohlgefälle 10 ‰
Länge 4,9 km[2]
Einzugsgebiet 15,727 km²[2]
Durchflossene Stauseen Gelterswoog

Der Hoheneckermühlbach, alternativ Gelterswoogbach genannt, ist ein rechter Zufluss des Aschbachs innerhalb der Stadt Kaiserslautern und im Landkreis Kaiserslautern und mit fast fünf Kilometern Länge zugleich dessen längster Zufluss.

Der Hoheneckermühlbach entspringt innerhalb der Waldgemarkung der Ortsgemeinde Bann weitab von deren Siedlungsgebiet und fließt in Richtung Osten. Er läuft durch das Walkmühltal und durchfließt dabei mehrere Wooge. Stellenweise reicht er fast bis an die Gemarkungsgrenze zu Queidersbach heran.

Schließlich überschreitet er die Grenze zur kreisfreien Stadt Kaiserslautern, befindet sich jedoch weitab von deren Kernstadt. Rund einen Kilometer südwestlich durchfließt er den Gelterswoog. Wenig später passiert er die namengebende Hohenecker Mühle.

Danach passiert er erneut die Grenze zum Landkreis Kaiserslautern und befindet sich während seiner letzten Meter vor seiner Mündung in den Aschbach auf der Gemarkung von Stelzenberg in unmittelbarer Nähe von deren Siedlung Breitenau.

Der 4,88 km lange Lauf des Hoheneckermühlbachs endet ungefähr 51 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von etwa 10 ‰.

Von seiner Quelle bis zum Westufer des Gelterswoogs ist der Hoheneckermühlbach Bestandteil des Naturschutzgebiets Täler und Verlandungszone am Gelterswoog.

Entlang des Flusses verlaufen der Fernwanderweg Franken-Hessen-Kurpfalz und die Nordroute der Pfälzer Jakobswege.

Einzelnachweise

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  1. a b Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-Karte) (Hinweise)
  2. a b GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise)