Karl Hack (Verwaltungsjurist)
Karl Hack (* 1844 in Mannheim; † 19. Juli 1905 in München) war ein deutscher Kommunalbeamter.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hack studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität Rechtswissenschaft. 1864 wurde er im Corps Suevia München recipiert.[1] Nach Abschluss des Studiums trat er in den Verwaltungsdienst des Reichslands Elsaß-Lothringen. 1873 verfasste er als Kreisassessor die Schrift „Statistische Mittheilungen über die Stadt Mülhausen, 1872“. Von 1880 bis 1882 war er Kreisdirektor des Kreises Château-Salins und von 1882 bis 1887 des Kreises Gebweiler. Im Juni 1887 wechselte er als Oberbürgermeister nach Mülhausen.[2][3] Das Amt hatte er bis 1901 inne. Als kaiserlicher Geheimer Regierungsrat charakterisiert, lebte er danach bis zu seinem Tod in München.[1] Er starb mit 61 Jahren.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Kösener Corpslisten 1930, 115/733.
- ↑ Landkreis Salzbergen Verwaltungsgeschichte und Kreisdirektorenliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke).
- ↑ Landkreis Gebweiler Verwaltungsgeschichte und Kreisdirektorenliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke).
Personendaten | |
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NAME | Hack, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kommunalbeamter, Oberbürgermeister von Mülhausen |
GEBURTSDATUM | 1844 |
GEBURTSORT | Mannheim |
STERBEDATUM | 19. Juli 1905 |
STERBEORT | München |