Fischer + Krämer Orgelbau

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Fischer + Krämer Orgelbau
Rechtsform GmbH
Gründung 1970
Sitz Endingen, Landkreis Emmendingen, Baden-Württemberg
Leitung Georg Fischer
Branche Musikinstrument

Fischer + Krämer Orgelbau war eine deutsche Orgelbauwerkstatt mit Sitz in Endingen am Kaiserstuhl.

Die Firma wurde 1970 von den Orgelbaumeistern Friedrich Wilhelm Fischer und Johannes Krämer als Orgelbauwerkstätte Fischer + Krämer Orgelbau oHG gegründet. Nach dem Tod von Johannes Krämer wurde das Unternehmen seit Juni 2004 von dem Orgelbaumeister Georg Fischer unter der Firma Fischer + Krämer Orgelbau GmbH fortgeführt; seit 2019 wird es liquidiert.[1]

Werke (Auswahl)

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Jahr Ort Kirche Bild Manuale Register Bemerkungen
1970 Scherzingen St. Michael I/P 7 Opus 1 der Firma → Orgel
1972 Ehrenstetten St. Georg
III/P 26 Orgel
1973 Freiburg im Breisgau-Günterstal Liebfrauenkirche III/P 33 Orgel
1974 Lörrach St. Peter
III/P 32 Ab 2024 in Weil am Rhein-Friedlingen St. Maria

Orgel

1976 Brühl-Badorf St. Pantaleon II/P 23 Orgel
1976 Freiburg im Breisgau-Weingarten St. Andreas
II/P 27 Orgel
1977 Kirchhofen St. Mariä Himmelfahrt II/P 31 Verwendung des Gehäuses von Nikolaus Schuble von 1815 → Orgel
1978 Freiburg im Breisgau-Sankt Georgen St. Georg II/P 34 Einige Register der Vorgängerorgel von Alexander Merklin und Albert Fröhlich (1869), die diese in ein bereits vorhandenes, historisches Obergehäuse eingebaut hatten → Orgel
1978 Mittelheim St. Ägidius II/P 19 → Orgel
1980 Frankfurt-Westend St. Ignatius III/P 23 Orgel
1983 Ebringen St. Gallus und Otmar
II/P 20 Orgel
1983 Niederselters St. Christophorus
III/P 38 Orgel
1984 Lorch (Rheingau) St. Martin
III/P 43 Verwendung des Gehäuses und fast aller Register der Vorgängerorgel von Gebr. Ratzmann aus dem Jahr 1880. → Orgel
1985 Endingen am Kaiserstuhl Evangelische Kirche II/P 10 Orgel
1985 Frankfurt-Sossenheim St. Michael III/P 27 Orgel
1986 Freiburg im Breisgau-Neuburg Mutterhauskirche der Barmherzigen Schwestern des hl. Vinzenz von Paul
II/P 30 Orgel
1989 Köln St. Aposteln
II/P 12 7 Register auf Wechselschleifen. → Chororgel
1990 Freiburg im Breisgau Freiburger Münster
II/P 25 Chororgel, neu erbaut unter Verwendung des Pfeifenmaterials und der Windladen der Vorgängerorgel von Rieger aus dem Jahr 1964; 2018 umgesetzt nach Mimmenhausen durch Josef Maier (Link) → Orgel
1991 Bad Neuenahr-Ahrweiler St. Laurentius III/P 49 Orgel
1992 Geislingen (Zollernalbkreis) St. Ulrich
III/P 40 Orgel
1992 Jungholtz (Elsass) Unsere Liebe Frau von Thierenbach
III/P 36 Orgel
1993 Schlatt St. Sebastian
II/P 14 → Neubau unter Verwendung einiger Pfeifen aus der Vorgängerorgel und des Gehäuses → Orgel
1994 Bremen St. Remberti III/P 33 Orgel
1996 Köln St. Aposteln
Orgel in St. Aposteln in Köln
Orgel in St. Aposteln in Köln
IV/P 80 Orgel
1997 Mayen St. Clemens
III/P 42 Orgel
1998 Maintal Evangelische Kirche Bischofsheim (Maintal) II/P 31 Orgel
1999 Lübeck St. Vicelin II/P 24 3 Transmissionen; Ersatz für die Orgel, die 1997 mit der Kirche einem Brandanschlag zum Opfer fiel → OrgelOrgel
2001 Müllheim im Markgräflerland Neuapostolische Kirche I/P 4 Orgel
2003 Emsdetten St. Marien
III/P 40 Orgel
2006 / 2009 Niedermarsberg St. Magnus II/P 32 Orgel
2010 Freiburg im Breisgau-Wiehre Neuapostolische Kirche III/P 23+4 Orgel
2014 Markkleeberg Martin-Luther-Kirche II/P 29 mit MIDI-TechnikOrgel
Commons: Fischer & Krämer Orgelbau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Mitteilung des Unternehmens online