Bastille (Band)

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Bastille


(von links nach rechts: Kyle Simmons, Christopher Wood, Will Farquarson und Dan Smith)
Allgemeine Informationen
Herkunft London, England
Genre(s) Indie-Rock, Indie-Pop, Pop-Rock, Alternative Rock
Gründung 2010
Website www.bastillebastille.com
Gründungsmitglieder
Dan Smith
Kyle Jonathan Simmons
Will Farquarson
Christopher „Woody“ Wood

Bastille (Eigenschreibweise BΔSTILLE) ist eine vierköpfige britische Indie-Rockband aus dem Süden Londons.

Bastille war ursprünglich ein Soloprojekt des Singer-Songwriters Dan Smith, das er 2010 mit drei Freunden zur Band ausbaute. Die Band ist nach dem 14. Juli benannt, da Leadsänger Dan Smith an diesem Tag Geburtstag hat. Der Tag wird in Frankreich als Nationalfeiertag zur Erinnerung an den Sturm auf die Bastille zelebriert. Die Band veröffentlichte ihre Musik zunächst in Form von Mixtapes im Internet, wobei Filmfan Smith für die Videos ohne Rücksicht auf das Copyright auch Filmszenen zusammenschnitt. Die gewonnene Aufmerksamkeit verhalf ihnen zu Auftritten bei Festivals, wie dem in Glastonbury und schließlich zu einem Plattenvertrag mit einem Indie-Label. Danach tourten sie durch Großbritannien, die Vereinigten Staaten und Südafrika.[1]

Die Vinyl-Debütsingle mit den Songs Flaws und Icarus erschien im Juli 2011. Es folgte die Laura Palmer EP als Hommage an die gleichnamige Figur der TV-Serie Twin Peaks. Das darauf enthaltene Lied Overjoyed wurde 2012 die erste Veröffentlichung, nachdem sie von EMI/Virgin unter Vertrag genommen worden waren.[2] Mit der Wiederveröffentlichung von Flaws als reguläre Single und Download erreichten sie im Herbst 2012 Platz 21 in den UK-Charts. Im Februar 2013 veröffentlichte Bastille ihre vierte Single Pompeii, die ein großer Erfolg wurde. Sie landete in den UK-Charts auf Platz 2 und platzierte sich auch in den deutschen Charts auf Platz 6.

Ihr Debütalbum Bad Blood erreichte eine Woche nach der Veröffentlichung Platz 1 in den UK-Charts. Im September 2016 erschien das zweite Album Wild World[3] und im Juni 2019 das dritte Album Doom Days.[3]

Die 2013 veröffentlichte Auskopplung Of the Night ist ein Mashup von Coronas The Rhythm of the Night und Rhythm Is a Dancer von Snap!.

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2013 Bad Blood / All This Bad Blood DE23
Platin
Platin

(53 Wo.)DE
AT31
Platin
Platin

(28 Wo.)AT
CH15
(37 Wo.)CH
UK1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(128 Wo.)UK
US11
Platin
Platin

(86 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 4. März 2013
2016 Wild World DE6
(6 Wo.)DE
AT5
(3 Wo.)AT
CH5
(5 Wo.)CH
UK1
Gold
Gold

(24 Wo.)UK
US4
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 9. September 2016
2019 Doom Days DE9
(3 Wo.)DE
AT10
(2 Wo.)AT
CH8
(4 Wo.)CH
UK4
Gold
Gold

(9 Wo.)UK
US5
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. Juni 2019
2022 Give Me the Future DE15
(1 Wo.)DE
AT30
(1 Wo.)AT
CH28
(2 Wo.)CH
UK1
Silber
Silber

(3 Wo.)UK
US110
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 4. Februar 2022
2024 & (Ampersand) DE31
(1 Wo.)DE
UK4
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 25. Oktober 2024
  1. Bonedo Podcast – Bastille im Interview (Memento des Originals vom 15. Mai 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bonedo.de.
  2. Bastille and Eric Prydz join Virgin Records (Memento vom 7. Januar 2012 im Internet Archive), EMI, 1. Dezember 2011
  3. a b https://genius.com/albums/Bastille/Wild-world
Commons: Bastille – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien