Alfred Baumgartner (Musikwissenschaftler)

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Die Welt der Musik – Die Komponisten von Alfred Baumgartner

Alfred Baumgartner (* 11. Juni 1904 in Alpbach; † 17. Mai 1991 in Wien) war ein österreichischer Musikwissenschaftler, Schriftsteller und Übersetzer.[1]

Alfred Baumgartner wurde dreifach promoviert, zum Dr. jur., Dr. rer. pol. und zum Dr. phil. Eine der Promotionen erfolgte 1928 an der Universität Innsbruck mit der Dissertation „Die Rechtsphilosophie und ihre wissenschaftliche Wertung“. Baumgartner arbeitete zunächst als Syndikus in Wien.[2] Seit 1958 lebte er als freier Schriftsteller in Wien.[3]

Alfred Baumgartner veröffentlichte als Musikwissenschaftler unter anderem Der große Musikführer. Musikgeschichte in Werkdarstellungen (1981–1985) in fünf Bänden und die Welt der Musik. Die Komponisten. Ein Lexikon in fünf Bänden. Von Baumgartners literarischen Veröffentlichungen seien die Romane Die Faust des Himmels (1960), Marder sind für Lilien blind (1970), Nacht über Stalingrad (1976) und Kampf der Adler (1980) genannt.[1]

Alfred Baumgartner verwendete für seine literarischen Arbeiten mehrere Pseudonyme wie Lothar R. Braun, Carl Lindberg, Jack Mortimer oder Werner Siegfried.[2]

  • Alfred Baumgartner (auf archive.org). In: Nachlässe in Österreich – Personenlexikon. Österreichische Nationalbibliothek, archiviert vom Original am 5. April 2016; abgerufen am 4. Juni 2022.
  • Alfred Baumgartner. In: Lexikon LiteraturTirol. Forschungsinstitut Brenner-Archiv, Universität Innsbruck, abgerufen am 4. Juni 2022.
  • Alfred Baumgartner. Deutsche Digitale Bibliothek, abgerufen am 4. Juni 2022.
  • Baumgartner, Alfred. In: Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Band 2: Bauer-Ose – Björnson. Saur, Zürich und München 2001, ISBN 3-908255-02-3, S. 41 (online).
Commons: Alfred Baumgartner – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b Abschnitt nach Österreichische Nationalbibliothek: Alfred Baumgartner. In: Nachlässe in Österreich – Personenlexikon.
  2. a b Baumgartner, Alfred. In: Deutsches Literatur-Lexikon Band 2. Saur, Zürich und München 2001, S. 41.
  3. Forschungsinstitut Brenner-Archiv, Universität Innsbruck: Alfred Baumgartner. In: Lexikon LiteraturTirol.