Commodore-Produktübersicht

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In dieser Produktübersicht werden einige der Commodore-Computer und -Peripheriegeräte aufgelistet.

KIM-1
PET 2001
Bürocomputer CBM 3032
CBM 8032-SK
CBM 610
CBM 710
  • VC 10 – auch bekannt als Commodore MAX Machine oder Ultimax; technologischer Vorgänger des C64, der nur in sehr geringen Stückzahlen in Japan verkauft wurde
  • VC 20 – deutsche Bezeichnung eines im Rest der Welt unter dem Namen VIC 20 verkauften 8-Bit-Rechners
  • C64 – weltweit meistverkaufter 8-Bit-Heimcomputer, der bis in die 1990er Jahre verkauft wurde
  • SX-64 und DX-64 – portable Variante des C64 mit integriertem Floppy-Laufwerk; als DX-64 kurzzeitig auch mit zwei Floppy-Laufwerken verfügbar, aber wegen thermischer Probleme sehr schnell wieder vom Markt genommen.
  • Commodore-264-Serie (C16, C116, Plus4) – ursprünglich gedacht als C64-Nachfolger, schließlich parallel zum C64 als eigenständige 8-Bit-Modellreihe vermarktet.
  • C128CP/M-fähiger 8-Bit-Nachfolger des C64 mit drei Betriebssystemen
  • C65 – nicht zur Serienreife gelangter Nachfolger des C64
  • C256 – nicht zur Serienreife gelangter Nachfolger des C128
  • Amiga – 16/32-Bit-Heimcomputer-Serie mit herausragenden Grafikfähigkeiten
  • VIC-1001 – ein Paket, bestehend aus VIC 20. Datasette, Spielmodulen und Joystick, das lediglich in Japan verkauft wurde

Modelle im Tastaturgehäuse

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Amiga 500 mit 1084S RGB-Monitor, Maus und externem A1010 Diskettenlaufwerk. Auf dem Bildschirm ist die Workbench zu sehen.

Desktop- und Tower-Versionen

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Datenträgerlaufwerke

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Laufwerke 4031, 4040, 8050
Die VC1541

Allgemeine Angaben zur Laufwerkshardware finden sich als Nebenthema im Artikel über CBM-Diskettenlaufwerke und deren Commodore DOS.

  • 514-Zoll-Diskettengeräte (allg. VC15xx) mit einem Laufwerk und CBM-Bus-Schnittstelle
  • 312-Zoll-Diskettengeräte mit einem Laufwerk und CBM-Bus-Schnittstelle
  • 514-Zoll-Doppel-Diskettengeräte mit IEEE-488-Schnittstelle (= IEC-625-Bus)
    • CBM 2020 – Erstausführung mit Programmfehlern
    • CBM 2040 – überarbeitete ROMs, DOS 1, 670 Blöcke für Benutzerdateien, kann ein VC1541-ähnliches Format schreiben, damit lesbar auf CBM 4040, CBM 2031, CBM 4031, VC1540, VC1541, VC1551. VC 1570 und VC1571
    • CBM 3040 – wie CBM 2040, passend zur CBM-3xxx-Serie
    • CBM 4040 – DOS 2.0/2.1, 664 Blöcke für Benutzerdateien, "Relative Dateien", lese- und schreibkompatibel zu CBM 4031, CBM 2031, VC1541, VC1551, VC1570 und VC1571, 2 × 170 KB
    • CBM 8050 – DOS 2.5/2.7, einseitig schreibend, vierfache Schreibdichte, 2 × 500 KB
    • CBM 8250 – DOS 2.7, beidseitig schreibend, vierfache Schreibdichte, 2 × 1 MB
    • CBM 8250lp – wie CBM 8250, "low profile" – neues Design, passend zur CBM-Pet-II-Serie
  • 514-Zoll-Einzel-Diskettengeräte mit IEEE-488 (=IEC-625-Bus)-Schnittstelle
    • CBM 4031 – wie CBM 4040, 1 × 170 KB
    • CBM 2031 – wie CBM 4031, „low profile“ – neues Design wie VC1541, wie diese nur mit einem Mikroprozessor 6502
    • SFD 1001 – wie CBM 8250, „low profile“, 1 × 1 MB, s. a. SFD 100x
  • 8-Zoll Doppel-Diskettengeräte mit IEEE-488-Schnittstelle (= IEC-625-Bus)
    • CBM 8280 – 1 MB oder 512 KB je Laufwerk
  • Amiga-Diskettenlaufwerke
    • A1010 – externes 312-Zoll-Laufwerk (hoch)
    • A1011 – externes 312-Zoll-Laufwerk (flach)
    • A1020 – externes 514-Zoll-Laufwerk
    • CD-1411 – externes 312-Zoll-Laufwerk (schwarz, für CDTV, technisch baugleich A1011)

Die 514-Zoll-Laufwerke mit der hohen Kapazität von 0,5 bzw. 1 MB sind wie die Modelle mit geringerer Kapazität auf Double-Density-Diskettenmaterial (DD) ausgelegt, mit High-Density-Disketten (HD) können sie nicht zuverlässig arbeiten.

Datasette
  • IEEE-488-Schnittstelle (= IEC-625-Bus)
  • A590 (20 Megabyte SCSI-Festplatteneinheit für Amiga 500/500+)
  • A2090, A2091 (Steckkarten für Amiga 2000 mit Festplatten-Controller)
Der Nadeldrucker MPS-802

Die Drucker der VC- und MPS-Serie sind mit dem seriellen Bus für C64 und Verwandte ausgestattet, die CBM- und MPP-Drucker mit dem parallelen Bus der CBM-Rechner.

  • VC1515
  • VC1525 (baugleich mit Seikosha GP-100VC)
  • allgemein siehe MPS-Serie
  • MPS 801 (baugleich mit Seikosha GP-500VC)
  • VC1526 (Vorläufer des MPS 802)
  • MPS 802 (Mechanik des CBM 4023)
  • MPS 803
  • MPS 1000
  • MPS 1200 (MPS 1200P)
  • MPS 1224C
  • MPS 1230
  • MPS 1250
  • MPS 1270
  • MPS 1280
  • MPS 1500
  • MPS 1500 C
  • MPS 1550 C
  • MCS 810
  • MCS 820
  • CBM 3022 (Schreibmaschinen Farbband nach DIN wurde verwendet)[1]
  • CBM 4022 (original ein Epson MX 80), CBM 4023
  • CBM 8023 (Vorläufer des MPP 1361)
  • CBM 8024 (Mechanik von Mannesmann Tally)
  • MPP 1361 (Mechanik von Brother)
  • MPS 2000 (original ein NEC P6, entgegen dem Namensschema mit parallelem IEC-Bus für die CBM-Reihe)
  • MPS 2000 C (Farbversion des MPS 2000)
  • MPS 2010 (original ein NEC P7, also breitere Ausführung, entgegen dem Namensschema mit parallelem IEC-Bus für die CBM-Reihe)
  • MPS 2020
  • MPS 2030
  • MPS 2100
  • CBM 8026 (OEM von Olympia), Schreibmaschine mit IEEE-488-Interface ohne Tastatur
  • CBM 8027 (OEM von Olympia), Schreibmaschine mit IEEE-488-Interface mit Tastatur
  • CBM 8028 (Mechanik von Robotron, Typ SD1152-257, 40 Zeichen/s schnell)
  • CBM 8229 (CBM 8028 mit 16 KB Speichererweiterung (für Eingangspuffer) und Teletex-Fähigkeit)
  • DPS-1101 (OEM von JUKI), serielles IEC-Interface, TA-Typenräder, Plus/4-Design
  • DPS 1120 (OEM von Olympia), serielles IEC-Interface
  • LP 806 (original ein Okidata Laserline 6)
  • LPS 2000 (SHARP JX-9500)
  • VIC-1311
  • C-1341
  • C-1342
  • 1312
Commodore-Maus
  • 1350 / 1351 (für C64 und C128)
  • 1352 (für IBM-komp. PCs, Microsoft-Bus-Mouse-kompatibel)
  • Amiga-Mäuse
Eine REU 1764 mit Utility-Disk und C128-Netzteil
  • REU 1700, 1764, 1750 (für C64/C128 mit je 128, 256 und 512 kB)
  • A501, A601, A1050, A2052/58 (für Amiga 500, 600, 1000, 2000/3000/4000 mit je 512, 1024, 256 und 2048 kB)

Prozessorkarten

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  • A2620 (CPU-Steckkarte für Amiga 2000 mit CPU 68020)
  • A2630 (CPU-Steckkarte für Amiga 2000 mit CPU 68030)

Brückenkarten (Bridgeboards)

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  • A1060 Sidecar (für Amiga 1000 mit CPU 8088)
  • A2088XT (für Amiga 2000 aufwärts mit CPU 8088)
  • A2286AT (für Amiga 2000 aufwärts mit CPU 80286)
  • A2386SX (für Amiga 2000 aufwärts mit CPU 80386SX)

Schnittstellenkarten

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  • A2232 (7-fach-serielle Schnittstelle RS-232 für Amiga 2000 aufwärts)
  • A2060 (Arcnet-Netzwerkkarte Amiga 2000 aufwärts)
  • A2065 (Ethernet-Netzwerkkarte Amiga 2000 aufwärts)
  • A2320 Flickerfixer-Videokarte für Amiga 2000 („Amber“)

Farbbildschirme

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  • Color Monitor 1701
  • Color Monitor 1702
  • Color Monitor 1703
  • Color Monitor 1801
  • Color Monitor 1802 (13″ Bildschirmdiagonale, Anschlüsse: Composite Video, Chrominanz/Luminanz)
  • Color Monitor 1081
  • Color Monitor 1084 (14″ Bildschirmdiagonale, Anschlüsse: Composite Video, Chrominanz/Luminanz, RGBI, RGB, analog)
  • Color Monitor 1084S (wie 1084 nur mit Stereo-Lautsprechern statt Mono)
  • Color Monitor 1085 (14″ Bildschirmdiagonale, Anschlüsse: RGB, Audio)
  • Color Monitor 1901
  • Color Monitor 1942 (14″ Bildschirmdiagonale, Anschlüsse: RGB, Audio; mit Adapter am PC anschließbar)

Monochrome Bildschirme

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  • Mono Monitor 1402
  • Mono Monitor 1403
  • Mono Monitor A2024 (genannt Hedley-Monitor, speziell für Amiga-Modelle mit Original Chip Set, verfügt über einen eingebauten Framebuffer und arbeitet als Flickerfixer mit 4 Graustufen oder in einer speziellen Auflösung mit 1024×1024 (PAL) bzw. 1024×800 (NTSC))

Mehrfach-Benutzer-Systeme

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Damit konnten mehrere Peripheriegeräte gleichzeitig von bis zu acht zusammengeschalteten Rechnern benutzt werden.

Commodore Minuteman-6 Taschenrechner
Commons: Commodore Produktübersicht – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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