„Unwetter in der Schweiz im Sommer 2024“ – Versionsunterschied
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Im [[Kanton Wallis]] floss aus den Wildbächen des Hochgebirges so viel Wasser in die [[Rhone]], dass diese bei [[Sitten]] und im Unterwallis Höchststände erreichte, bei der Pegelstation von [[Fully|Branson]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.hydrodaten.admin.ch/de/seen-und-fluesse/stationen-und-daten/2024 |titel=Station 2024: Rhône - Branson|werk=Hydrologische Daten und Vorhersagen |hrsg=Bundesamt für Umwelt BAFU (admin.ch) |abruf=2024-06-25}}</ref> wurde am 22. Juni 2024 ein [[Abfluss]] von 819 m<sup>3</sup>/s gemessen, was einem Jahrhundertereignis entspricht.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.hydrodaten.admin.ch/documents/Hochwasserstatistik/2024hq.pdf |titel=Probabilité des crues (crues annuelles) |werk=Hydrologische Daten und Vorhersagen |hrsg=Bundesamt für Umwelt BAFU (admin.ch) |abruf=2024-06-25}}</ref> Im [[Chablais]] oberhalb des [[Genfersee]]s erreichte der Abfluss der Rhone nach Informationen des kantonalen Führungsstabs des [[Kanton Waadt|Kantons Waadt]] zeitweise 1200 m³. Bei der Rhonemündung in den Genfersse sammelten sich an einer Schwimmbarriere grosse Massen von Treibholz. In [[Chippis]] mussten mehr als 200 Bewohner die Häuser in der Umgebung des Flusses verlassen.<ref>[https://www.lenouvelliste.ch/valais/valais-niveau-dalarme-et-situation-particuliere-maintenus-1398548 ''Valais: niveau d’alarme et situation particulière maintenu.''] In. [[Le Nouvelliste]], 22. Juni 2024.</ref><ref>Patrick Gasser: [https://www.nzz.ch/panorama/weltuntergangsstimmung-nach-unwetter-im-wallis-im-wasserschloss-europas-kam-so-viel-wasser-wie-lange-nicht-mehr-ld.1836338 ''Entwarnung im Wallis: Das Hochwasser geht zurück.''] In: [[Neue Zürcher Zeitung]]. 23. Juni 2024.</ref> |
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Im [[Mattertal]] stieg der Pegel der [[Mattervispa]] so stark an, dass der Bach ufernahe Strassen in [[Zermatt]] und die Erdgeschosse mehrerer Gebäude überflutete. Auch der [[Triftbach (Mattervispa)|Triftbach]], der im Zentrum von Zermatt in die Mattervispa mündet, trat über die Ufer. Erdrutsche unterbrachen die Strecke der [[Matterhorn-Gotthard-Bahn]] zwischen [[Visp]] und [[Täsch]] und zudem auch die [[Kantonsstrasse]] im Mattertal, so dass Zermatt von der Aussenwelt abgeschnitten war. Bei [[Randa VS|Randa]] verschüttete ein Murgang des Dorfbachs die Hauptstrasse, bei [[Herbriggen]] ein zweiter Murgang die Strasse und die Bahnlinie.<ref>[https://pomona.ch/story/437694/gemeinde-zermatt-informiert-über-die-aktuelle-situation ''Bahntrassee meterhoch verschüttet.''] auf ''pomona.ch,'' 22. Juni 2024. Abgerufen am 24. Juni 2024.</ref> An einigen Stellen unterspülte die Mattervispa die Bahngleise. In Visp und Täsch blieben Touristen, die nach Zermatt gelangen oder aus dem Mattertal ausreisen wollten, blockiert. Auch die [[Gornergratbahn]] musste zeitweise den Betrieb einstellen, weil die Schutzgalerie Riffelbord durch einen [[Erdrutsch]] beschädigt worden war. In den folgenden Tagen nahm die Matterhorn-Gotthard-Bahn zwar die Strecke von Zermatt nach Täsch wieder in Betrieb, während zwischen Täsch und Visp Busse als Ersatz für die unterbrochene Bahnstrecke verkehrten, nachdem die Schuttkegel der Murgänge auf der Kantonsstrasse beseitigt waren. |
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Die umfangreichsten Schäden im Wallis entstanden durch Hochwasser, Murgänge und Überschwemmungen im [[Val d’Anniviers]]. Der Talfluss [[Navisence]] führte ungefähr so viel Wasser wie beim letzten schweren Hochwasserereignis im Jahr 2018. Die Trinkwasserversorgung, Abwasserleitungen und Stromleitungen des Ferienorts [[Zinal]] wurden |
Die umfangreichsten Schäden im Wallis entstanden durch Hochwasser, Murgänge und Überschwemmungen im [[Val d’Anniviers]]. Der Talfluss [[Navisence]] führte ungefähr so viel Wasser wie beim letzten schweren Hochwasserereignis im Jahr 2018. Die Trinkwasserversorgung, Abwasserleitungen und Stromleitungen des Ferienorts [[Zinal]] wurden beschädigt. Zwischen [[Vissoie]] und [[Saint-Luc VS|Mayoux]] war die Kantonsstrasse zeitweise unpassierbar.<ref>Alexandre Beney: [https://www.lenouvelliste.ch/valais/valais-central/sierre-district/anniviers/intemperies-les-travaux-de-remise-en-etat-commencent-en-anniviers-1398711 ''Intempéries: les travaux de remise en état commencent en Anniviers.''] In: [[Le Nouvelliste]]. 23. Juni 2024.</ref> Auch in [[Evolène]] war die Trinkwasserzufuhr zerstört. |
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=== Graubünden: Misox === |
=== Graubünden: Misox === |
Version vom 27. Juni 2024, 23:23 Uhr
Die Unwetter in der Schweiz im Juni 2024 sind Wetterereignisse, die in verschiedenen Regionen der Schweiz durch Hochwasser und Murgänge grosse Schäden verursachten und mindestens ein Menschenleben forderten. Zwei Personen werden noch vermisst.[1][2] Die Beeinträchtigung der Verkehrsinfrastruktur hat Auswirkungen auf den alpenquerenden Verkehr und den Tourismus.[3][4][5]
Ursachen
Bereits zu Beginn des Monats Juni gab es nach starken Regenfällen in der Deutschschweiz Hochwasser; Flüsse verursachten lokale Überschwemmungen und der Bodenseepegel stieg an; die Gefahrenstufe 4 bzw. 5 (grosse bzw. sehr grosse Gefahr) wurde erreicht, ehe sie wieder auf 3 abgesenkt wurde. Bis zum 24. Juni blieb die Gefahrenstufe am Bodensee auf Stufe 3 (erhebliche Gefahr). Die Böden waren vielerorts weiterhin durchnässt; im Hochgebirge gab es viel Neuschnee.
Nach einigen Tagen mit Hochdruckwetter entstand um den 20. Juni erneut eine Wetterlage mit einem Höhentief und einer kräftigen Südströmung, die feuchte Luftmassen in den Alpenraum führte. Eine Gewitterfront brachte am Freitag, 21. Juni 2024 andauernde starke Niederschläge im Alpenraum und auch im Jura sowie in grenznahen Gebieten der Nachbarländer.[6] Im Bündner Bergtal Misox fielen innert 24 Stunden 125 mm Regen.[7]
Die instabile Wetterlage herrschte mehrere Tage vor; am Vorabend des 25. Juni kam es in Folge eines Wärmegewitters zu grossen Regenmengen vor allem im Kanton Waadt (117 mm in 3 Stunden in L'Auberson) und im Kanton Baselland (53 mm in 3 Stunden in Liestal).[8]
21. Juni und 22. Juni
Rheingebiet
Das Hochwasser des Rheins liess den Wasserstand des Bodensees wie schon Ende Mai 2024 erneut ansteigen, so dass die Schweizer Behörden für die Seeufer und den Hochrhein die Gefahrenstufe 4 ausriefen. Alle Personen waren aufgefordert, sich zu ihrer Sicherheit von den See- und Flussufern fernzuhalten. Bis zum Montag, 24. Juni stieg das Wasser im Bodensee weiter an; beim Pegel Berlingen am Untersee wurde der Wasserstand von 396,95 m ü. M. (normaler Monatsmittel: 396,07 m ü. M.) gemessen.[9]
Wallis
Im Kanton Wallis floss aus den Wildbächen des Hochgebirges so viel Wasser in die Rhone, dass diese bei Sitten und im Unterwallis Höchststände erreichte, bei der Pegelstation von Branson[10] wurde am 22. Juni 2024 ein Abfluss von 819 m3/s gemessen, was einem Jahrhundertereignis entspricht.[11] Im Chablais oberhalb des Genfersees erreichte der Abfluss der Rhone nach Informationen des kantonalen Führungsstabs des Kantons Waadt zeitweise 1200 m³. Bei der Rhonemündung in den Genfersse sammelten sich an einer Schwimmbarriere grosse Massen von Treibholz. In Chippis mussten mehr als 200 Bewohner die Häuser in der Umgebung des Flusses verlassen.[12][13]
Im Mattertal stieg der Pegel der Mattervispa so stark an, dass der Bach ufernahe Strassen in Zermatt und die Erdgeschosse mehrerer Gebäude überflutete. Auch der Triftbach, der im Zentrum von Zermatt in die Mattervispa mündet, trat über die Ufer. Erdrutsche unterbrachen die Strecke der Matterhorn-Gotthard-Bahn zwischen Visp und Täsch und zudem auch die Kantonsstrasse im Mattertal, so dass Zermatt von der Aussenwelt abgeschnitten war. Bei Randa verschüttete ein Murgang des Dorfbachs die Hauptstrasse, bei Herbriggen ein zweiter Murgang die Strasse und die Bahnlinie.[14] An einigen Stellen unterspülte die Mattervispa die Bahngleise. In Visp und Täsch blieben Touristen, die nach Zermatt gelangen oder aus dem Mattertal ausreisen wollten, blockiert. Auch die Gornergratbahn musste zeitweise den Betrieb einstellen, weil die Schutzgalerie Riffelbord durch einen Erdrutsch beschädigt worden war. In den folgenden Tagen nahm die Matterhorn-Gotthard-Bahn zwar die Strecke von Zermatt nach Täsch wieder in Betrieb, während zwischen Täsch und Visp Busse als Ersatz für die unterbrochene Bahnstrecke verkehrten, nachdem die Schuttkegel der Murgänge auf der Kantonsstrasse beseitigt waren.
Die umfangreichsten Schäden im Wallis entstanden durch Hochwasser, Murgänge und Überschwemmungen im Val d’Anniviers. Der Talfluss Navisence führte ungefähr so viel Wasser wie beim letzten schweren Hochwasserereignis im Jahr 2018. Die Trinkwasserversorgung, Abwasserleitungen und Stromleitungen des Ferienorts Zinal wurden beschädigt. Zwischen Vissoie und Mayoux war die Kantonsstrasse zeitweise unpassierbar.[15] Auch in Evolène war die Trinkwasserzufuhr zerstört.
Graubünden: Misox
In den südlichen Tälern des Kantons Graubünden und im Kanton Tessin kam es zu einem folgenreichen Hochwasserereignis. Im Bergtal Misox verursachten Fluten und Murgänge auf der Länge von 20 Kilometern viele schwere Schäden. Die Moesa, die das Tal zum Ticino entwässert, führte am 21. Juni 2024 abends, als nach einem Gewitter mit Starkregen die Zuflüsse aus den Bergen rasch anschwollen, plötzlich sehr viel Wasser; die Pegelstation von Lumino/Sassello verzeichnete einen schnellen Anstieg des Wasserstands mit einem Spitzenabfluss von etwa 650 m3/s.[16] In der Nacht zum 22. Juni gingen in der Gemeinde Lostallo an mehreren Berghängen Gerölllawinen und Schlammmassen nieder; mehrere Wildbäche überschwemmten Ortsteile und Kulturland. Die Abwasserreinigungsanlage von Lostallo wurde überschwemmt, mehrere Wasserkraftwerke des Energieunternehmens Axpo mussten ihren Betrieb einstellen; Dutzende Personen wurden aus ihren Häusern evakuiert.[17]
Eine Siedlung des Weilers Sorte (430 m ü. M.) drei Kilometer südlich von Lostallo wurde besonders stark getroffen. Der Hauptteil der Ortschaft steht auf dem alten Schuttkegel des Wildbachs Rià de Rebolgin, der ein hochgelegenes Tobel nordwestlich des Berges Sass Castel (2516 m ü. M.) entwässert, und des Bachs Rià de Val Bianch unter dem Piz Croch (2377 m ü. M.).[18] Der verheerende Murgang vom 21. Juni entstand im Bergtal Val de la Molera, das auf der Westseite des Misox unter dem Piz della Molera (2603 m ü. M.) und dem Piz de Groven (2694 m ü. M.) in den Gemeinden Cama und Santa Maria in Calanca liegt. Der Wildbach Rià de la Molera, italienisch Riale Molera, mündet bei Sorte, einem Ortsteil der Gemeinde Lostallo, von rechts in die Moesa; westlich der Flussbrücke (401 m ü. M.) steht auf dem alten, durch frühere Murgänge entstandenen Schuttkegel des Baches an der Kantonsstrasse und bei der ehemaligen Haltestelle der früheren Misoxerbahn der jüngere Dorfteil Campagna de Sort. Das Gebirge besteht in diesem Abschnitt des Misxo aus Granit- und Gneisformationen. Weil das wassergetränkte Lockermaterial im Moleratal instabil wurde, entstand im Berggebiet eine Schlamm- und Geröllrüfe, die auch grosse Felsblöcke mitriss und auf ihrem Weg in das Tal viele Bäume im Bergwald entwurzelte. Die Schuttlawine brach aus dem bisherigen Bachbett aus, deckte das Wiesengebiet zu und zerstörte einige Häuser in Sorte, unterbrach die Kantonsstrasse und verschüttete den westlichen Brückenkopf der Moesabrücke.[19][20] Mindestens eine Person aus dem Weiler verlor ihr Leben, eine weitere Person konnte aus einem beschädigten Haus lebend gerettet werden.[21][22] Zwei Personen werden noch vermisst.[1]
Als Folge einer besonders starken Rüfe wurde die Autobahn A13 im Gebiet Buffalora zwischen Soazza und Cabbiolo auf einer Strecke von rund 150 Metern zerstört. In diesem Abschnitt in der Gemeinde Soazza, wo die Flussniederung als Naturschutzgebiet «Pomareda» im Bundesinventar der Auengebiete von nationaler Bedeutung ausgewiesen ist,[23] münden von den steilen Berghängen der Buffalorabach und der Wildbach aus dem Val d’Orbell in die Moesa. Der Val d’Orbell-Bach auf der Ostseite des Tales führte wegen der Niederschläge riesige Schuttmassen mit einem Volumen von etwa 50'000 m3 mit sich, die das Flussbett der Moesa zeitweise vollständig versperrten, so dass der Talfluss die Autobahn bei der Buffalorabrücke überflutete, danach den Strassendamm unterspülte und die Fahrbahnen auf der ganzen Breite wegriss.[24] Auch die Hauptstrasse 13 und einige Gemeindestrassen im Misox waren wegen Murgängen unpassierbar.[25] Aus Sicherheitsgründen und wegen den Aufräumarbeiten wurde die Hauptstrasse in den folgenden Tagen zwischen Mesocco und Lostallo gesperrt.[26][27]
Für die Kantonspolizei Graubünden leitete William Kloter den Rettungseinsatz im Misox. Bundesrat Ignazio Cassis besuchte zusammen mit dem Bündner Regierungsrat Jon Domenic Parolini, dem Tessiner Staatsratspräsidenten Christian Vitta und weiteren Behördenmitgliedern die Schadenplätze im Tal, um die Folgen des Ereignisses, die über die Region und die Schweiz hinaus Auswirkungen hatten, zu beurteilen.[28] Die Kantonsbehörden planten in erster Priorität die Schäden an der Infrastruktur im Gebiet Sorte-Lostallo-Cabbiolo zu beheben, um den Lokalverkehr im Tal wieder möglich zu machen, während die Strassen im oberhalb liegenden Gebiet von Soazza bis Mesocco später geöffnet werden sollen. Zwischen Mesocco und Roveredo richtete die Schweizer Armee für dringende Transporte eine Luftbrücke mit Helikoptern ein.[29]
Wegen der Zerstörung der Strasse sperrten die Behörden die A13 bei Thusis im Norden und Lostallo im Süden. Die Nord-Süd-Route durch den San-Bernardino-Tunnel, über welche in den Sommermonaten oft um 15'000 Fahrzeuge täglich verkehren, oder über den San-Bernardino-Pass, ist bis auf weiteres nicht benützbar. Am 22. Juni veranlasste das Bundesamt für Strassen ASTRA die Umleitung des Transitverkehrs über die Autobahn A2. Weil der voraussichtliche Ausweichverkehr über diese Achse mit dem Gotthard-Strassentunnel kaum zu bewältigen ist,[30] plant der Bundesrat, mit den Nachbarländern eine internationale Verkehrsregelung zu treffen, um den Reiseverkehr durch die Alpen in der Sommerzeit auf die anderen Alpenpässe zu verteilen.
Am 24. Juni begannen die Erdarbeiten zur Räumung des versperrten Flussbettes der Moesa bei Buffalora, um anschliessend den beschädigten Autobahndamm instandsetzen zu können.[31] Grosse Felsbrocken wurden gesprengt. Gemäss Astra dürfte die Autobahn auf der beschädigten Strecke bei Buffalora voraussichtlich ab dem 10. Juli in beiden Fahrtrichtungen wieder einspurig und ab Ende Jahr wieder zweispurig befahrbar sein.[32] Am 26. Juni beschloss die Tessiner Kantonsregierung, der Region Mesolcina im Nachbarkanton Graubünden 80'000 Franken als Soforthilfe zu überweisen.[33]
25. auf den 26. Juni 2024
Am 25. Juni 2024 zog erneut ein Gewitter mit Starkregen über Teile der Schweiz. Kurz nach 22 Uhr hat das Flugsicherungsunternehmen Skyguide den Genfer Luftraum wegen einer Überschwemmung im Untergeschoss des Kontrollzentrums vorübergehend gesperrt, da die Kühlung des Rechenzentrums beeinträchtigt worden sei. Infolge konnten auf dem Flughafen Genf keine Starts und Landungen mehr stattfinden. Überflutungen gab es u. a. in Liestal und Morges. Nach Informationen von Alertswiss ist im Gebiet Stein am Rhein/Ramsen teilweise der Strom ausgefallen.[34]
Weblinks
- Vorher-Nachher: die Verwüstung in Misox auf srf.ch
- Luftbilder im Misox. RapidMapping, Swisstopo
Einzelnachweise
- ↑ a b Ein Toter nach Unwettern in der Schweiz – noch zwei Vermisste. In: br.de. 23. Juni 2024, abgerufen am 24. Juni 2024.
- ↑ Nach Unwettern - A13 durch Misox in zwei Wochen wieder einspurig befahrbar. In: srf.ch. 26. Juni 2024, abgerufen am 26. Juni 2024.
- ↑ Heikle Lage in Zermatt Vermisste nach Überschwemmungen in der Schweiz. Tagesschau, 22. Juni 2024.
- ↑ Schweiz: Zerstörte Straßen und Häuser, abgerutschte Hänge. Zeit online. 23. Juni 2024.
- ↑ Schwere Alpen-Unwetter spülen Autobahn weg: Leiche gefunden – Weitere Personen vermisst. In: Frankfurter Rundschau, 24. Juni 2024.
- ↑ Rückblick auf die Gewitterlage vom 21. Juni 2024 auf der Alpensüdseite
- ↑ Wie kam es zu diesem verheerenden Unwetter? In: Watson (Nachrichtenportal) vom 24. Juni 2024
- ↑ Zahlen und Bilder - Heftige Gewitter am Dienstagabend in der Schweiz. 25. Juni 2024, abgerufen am 26. Juni 2024.
- ↑ Station 2043: Bodensee (Untersee) - Berlingen. In: Hydrologische Daten und Vorhersagen. Bundesamt für Umwelt BAFU (admin.ch), abgerufen am 25. Juni 2024.
- ↑ Station 2024: Rhône - Branson. In: Hydrologische Daten und Vorhersagen. Bundesamt für Umwelt BAFU (admin.ch), abgerufen am 25. Juni 2024.
- ↑ Probabilité des crues (crues annuelles). In: Hydrologische Daten und Vorhersagen. Bundesamt für Umwelt BAFU (admin.ch), abgerufen am 25. Juni 2024.
- ↑ Valais: niveau d’alarme et situation particulière maintenu. In. Le Nouvelliste, 22. Juni 2024.
- ↑ Patrick Gasser: Entwarnung im Wallis: Das Hochwasser geht zurück. In: Neue Zürcher Zeitung. 23. Juni 2024.
- ↑ Bahntrassee meterhoch verschüttet. auf pomona.ch, 22. Juni 2024. Abgerufen am 24. Juni 2024.
- ↑ Alexandre Beney: Intempéries: les travaux de remise en état commencent en Anniviers. In: Le Nouvelliste. 23. Juni 2024.
- ↑ Moesa - Lumino, Sassello 2420 Bundesamt für Umwelt, Hydrodaten. Abgerufen am 25. Juni 2024.
- ↑ Misox: Hochwasserlage. Kantonspolizei Graubünden. 22. Juni 2024.
- ↑ Oberflächengewässer. Geoportal der kantonalen Verwaltung. Kanton Grubünden. Abgerufen am 25. Juni 2024.
- ↑ Oberflächengewässer. Geoportal der kantonalen Verwaltung. Kanton Grubünden. Abgerufen am 26. Juni 2024.
- ↑ Sven Titz (u. a.) Gerölllawine im Misoxtal: was sie so zerstörerisch gemacht hat und warum sie unerwartet kam. In: Neue Zürcher Zeitung. 25. Juni 2024.
- ↑ Mesolcina «Abbiamo trovato una salma». In: Corriere del Ticino, 23. Juni 2024.
- ↑ In der Bildergalerie: So zeigt sich die Region Moesa nach den Unwetter. In: Südostschweiz, 23. Juni 2024.
- ↑ Objektblatt Pomareda im Bundesinventar der Auengebiete von nationaler Bedeutung.
- ↑ Francesco Pellgrinelli: L'emergenza. «I lavori dureranno almeno un mese»: A2 a rischio paralisi. In: Corriere del Ticino, 23. Juni 2024.
- ↑ Paride Pelli: Se la natura ha sempre l’ultima parola. In: Corriere del Ticino, 24. Juni 2024.
- ↑ Misox: Hochwasserlage – Übergabe an regionale Krisenorganisation. Kantonspolizei Graubünden, 24. Juni 2024, abgerufen am 26. Juni 2024.
- ↑ Graubünden Strasseninfos - Unser Kanton - www.gr.ch. Abgerufen am 26. Juni 2024.
- ↑ Irene Sorali, Jenny Covelli: «Un tragico destino ha travolto Sorte, è scioccante, da pelle d’oca». In: Corriere del Ticino, 23. Juni 2024.
- ↑ Mesolcina «Abbiamo trovato una salma». In: Corriere del Ticino, 23. Juni 2024.
- ↑ Mega-Stau wegen gesperrter A13?
- ↑ A13 Lostallo Mesocco: avviata la ricostruzione dell’autostrada. admin.ch, 24. Juni 2024, abgerufen am 25. Juni 2024.
- ↑ Nach Unwettern - A13 durch Misox in zwei Wochen wieder einspurig befahrbar. In: srf.ch. 26. Juni 2024, abgerufen am 26. Juni 2024.
- ↑ Dal Ticino 80mila franchi a favore della Mesolcina. auf laregione.ch, 26. Juni 2024.
- ↑ Unwetter in der Schweiz - Skyguide sperrt Luftraum Genf +++ Hochwasser bei Basel und Morges. In: srf.ch. 26. Juni 2024, abgerufen am 26. Juni 2024.