„S & J Motor Engineers“ – Versionsunterschied

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Der ''Sportiva'' erschien 1985 und blieb bis 1986 im Sortiment. Er war etwas kürzer und sportlicher ausgelegt als der ''Milano''. Hiervon entstanden fünf Exemplare. ''Smith Auto Blast'' aus [[Birmingham]] unter Leitung von Lee Smith versuchte 1999 vergeblich, die Produktion fortzusetzen.<ref name="Kit Cars" />
Der ''Sportiva'' erschien 1985 und blieb bis 1986 im Sortiment. Er war etwas kürzer und sportlicher ausgelegt als der ''Milano''. Hiervon entstanden fünf Exemplare. ''Smith Auto Blast'' aus [[Birmingham]] unter Leitung von Lee Smith versuchte 1999 vergeblich, die Produktion fortzusetzen.<ref name="Kit Cars" />

Ein ''Milano'' befand sich im September 2015 in den Händen eines Sammlers aus Süddeutschland.<ref>[[Oldtimer Markt]], Ausgabe 10/2015, S. 225.</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 31. Oktober 2015, 13:18 Uhr

S & J Motor Engineers
Rechtsform
Gründung 1984
Auflösung 1986
Sitz Battle, East Sussex
Leitung Simon Hilton
Branche Automobilhersteller

S & J Motor Engineers war ein britischer Hersteller von Automobilen.[1][2]

Unternehmensgeschichte

Simon Hilton gründete 1984 das Unternehmen in Battle in der Grafschaft East Sussex. Er begann mit der Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautete S & J. 1986 endete die Produktion. Insgesamt entstanden etwa 48 Exemplare.[3]

Fahrzeuge

Das erste und bestverkaufte Modell war der Milano. Die Basis bildete ein Rohrrahmen-Fahrgestell. Darauf wurde eine Karosserie aus Fiberglas montiert. Das viersitzige Cabriolet ähnelte dem Konzeptfahrzeug Jaguar XJS von Pininfarina. Viele Teile kamen vom Alfa Romeo GTV. Von diesem Modell entstanden zwischen 1984 und 1986 etwa 43 Exemplare.[3]

Der Sportiva erschien 1985 und blieb bis 1986 im Sortiment. Er war etwas kürzer und sportlicher ausgelegt als der Milano. Hiervon entstanden fünf Exemplare. Smith Auto Blast aus Birmingham unter Leitung von Lee Smith versuchte 1999 vergeblich, die Produktion fortzusetzen.[3]

Ein Milano befand sich im September 2015 in den Händen eines Sammlers aus Süddeutschland.[4]

Literatur

  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1468. (englisch)
  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 169 und 237 (englisch).

Einzelnachweise

  1. Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel S & J.
  2. George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1468. (englisch)
  3. a b c Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 169 und 237 (englisch).
  4. Oldtimer Markt, Ausgabe 10/2015, S. 225.