Isenordal

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Isenordal
Allgemeine Informationen
Herkunft Seattle, Vereinigte Staaten
Genre(s) Neofolk, Post-Black-Metal
Gründung 2013
Aktuelle Besetzung
Schlagzeug
Brian Hazard Spenser
Gitarre, Gesang
Kerry Hall
Gesang, Geige
Eva Vonne
E-Bass, Cello
Jeff King
Klavier, Orgel
Lieu Wolfe
Gitarre
Gordon Greenwood
Ehemalige Mitglieder
E-Bass
Chad Goodman
Schlagzeug
Eric Jelsing
Gitarre
Chris Levins
Gitarre
Sam Smallidge
Gesang, Geige
Marisa Kaye Janke

Isenordal ist eine 2013 gegründete Post-Black-Metal-Band.

Geschichte

Isenordal entstand als musikalische Idee des Cellisten und Bassisten Jeff King und des Gitarristen und Sängers Kerry Hall in Seattle. Nach Hall bestand die Idee darin sich diverser musikalischer Stile zu bedienen, die genehmen Teile zu nutzen und die subjektiv nicht ansprechenden auszulassen und sich dabei der Monotonie eines einzelnen Stils zu verweigern. Den gewichtigsten Einfluss auf den eigenene Stil schreiben die Musiker dabei Bathory zu.[1]

Nach Aufnahme und Vertrieb des Demos Imbolc MMXIV experimentierte das Duo mit eine Reiher Besetzungen bis sich zunehmend eine konstante Konstellation kristallisierte mit der das 2017 veröffentlichte Debüt Shores of Mourning aufgenommen wurde. Das über Eternal Warfare Records als MC veröffentlichte Album wird dabei von den Musikern als Dokument der Besetzungswechsel und Entwicklungen die die Band bis zur Veröffentlichung durchlief beschrieben.[2]

Dem Debütalbum wurden in einer für Zephyr’s Odem verfassten Rezension erkennbares „Potenzial […] und einige gute Ansätze“ zugesprochen, allerdings mangele es der Band an Songwriting-Qualitäten weshalb die Stücke „nicht rund, nicht beendet, oder gar auskomponiert“ wirken würden.[3] Auch in der für das Twilight Magazine verfassten Rezension wurden Längen im Songwriting bemängelt.[4] Andere Rezensenten sahen hingegen keinen entsprechenden Mangel und lobten das Album als „unglaubliche Reise durch das gesamte Spektrum menschliche Emtionen“.[5] Die „in ihrer nasskalten Tristesse herausragende Platte“[6] sei „akustisch/soundtechnisch ziemlich perfekt in Szene gesetzt“[7] womit „ein einzigartiges und fesselndes Hörerlebnis“[8] entstünde.

Auf Shores of Mourning folgten im gleichen Jahr das Demo Lughnasadh MMXVII über Hanged Man Recordings. Im folgenden Jahr führte die Band die Kooperation mit Eternal Warfare Records fort. Das Album Spectral Embrace und eine Split-EP mit Void Omnia erschienen über das Label. Nachfolgend ging Isenordal einen Vertrag mit Prophecy Productions ein. Das deutsche Label ermöglichte eine Wiederveröffentlichung des Debüts im Jahr 2019 gefolgt von einer Wiederveröffentlichung der Split-EP 2021, aus der das Unternehmen den Isenordal-Song als Single koppelte.[1] Anschließend kam es ab dem Jahr 2023 zu einer Reihe Singles die auf das 2024 veröffentlichte Album Requiem for Eir​ê​nê hinarbeiteten.[9]

Stil

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Diskografie

  • 2014: Imbolc MMXIV (Demo, Selbstverlag)
  • 2017: Shores of Mourning (Album, Eternal Warfare Records, 2019: Proshitty Productions)
  • 2017: Lughnasadh MMXVII (Demo, Hanged Man Recordings)
  • 2018: Spectral Embrace (Album, Eternal Warfare Records)
  • 2018: Isenordal / Void Omnia (Split-EP, Eternal Warfare Records)
  • 2021: Eternal Winter of the Mind (Single, Proshitty Productions)
  • 2023: Epiphanies of Abhorrence and Futility (Single, Proshitty Productions)
  • 2024: Await Me, Ultima Thule (Single, Proshitty Productions)
  • 2024: Saturnine Apotheosis (Single, Proshitty Productions)
  • 2024: Requiem for Eir​ê​nê (Album, Proshitty Productions)

Einzelnachweise

  1. a b Stephan Rajchl: Interview mit Kerry Hall, Jeff King, Brian Hazard Spenser & Gordon Greenwood von Isenordal. Metal1.info, abgerufen am 8. April 2024.
  2. Isenordal: Shores of Mourning. Bandcamp, abgerufen am 8. April 2024.
  3. Clemens: Isenordal: Shores of Mourning. Zephyr’s Odem, abgerufen am 8. April 2024.
  4. Jens Dunemann: Isenordal: Shores of Mourning. Twilight Magazine, abgerufen am 8. April 2024.
  5. Mike Marlinski: Isenordal: Shores of Mourning. Welcome to the Metal, abgerufen am 8. April 2024.
  6. Stephan Rajchl: Isenordal: Shores of Mourning. Metal1.info, abgerufen am 8. April 2024.
  7. des: Isenordal: Shores of Mourning. Bleeding 4 Metal, abgerufen am 8. April 2024.
  8. Jared Harrison: Isenordal: Shores of Mourning. Antichrist Magazine, abgerufen am 8. April 2024.
  9. Prophecy Productions: Isenordal. Prophecy Productions, abgerufen am 8. April 2024.

Kategorie:Neofolk-Band Kategorie:Post-Black-Metal-Band Kategorie:US-amerikanische Band