„Carl Aigner“ – Versionsunterschied

Carl Aigner (* 1954 in Oberösterreich) ist ein österreichischer Kunsthistoriker und aktuell Direktor des Landesmuseums Niederösterreich.

Carl Aigner wuchs in Oberösterreich auf und studierte in Salzburg und Paris Geschichte, Germanistik, Kunstgeschichte und Publizistik. Als Hochschullehrer arbeitet Aigner seit 1998 unter anderem auch an der Universität für angewandte Kunst Wien. Im Jahr 1991 gründete er die internationale Kunstzeitschrift EIKON, die sich mit Photographie und neuen Medien beschäftigt. In den Jahren 1997 bis 2003 war er als Direktor an der Kunsthalle Krems tätig. An der Donauuniversität Krems war er Projektleiter der Abteilung Kulturwissenschaften.

Im Jahr 2001 wurde er Direktor des Landesmuseums Niederösterreich. Präsident des österreichischen Zentrums des International Council of Museums (ICOM-Österreich) ist er seit 2005 Carl Aigner ist mit der Direktorin des Papiermachermuseums Steyrermühl, Sonja Aigner verheiratet.

• Diskurse der Bilder. Photokünstlerische Reprisen kunsthistorischer Werke. Kunsthistorisches Museum, Wien 1993.
• Tomorrow For Ever. Architektur / Zeit / Photographie. DuMont, Köln 1999, in der Reihe: "Die Kunst der Zeit" Band I (gemeinsam mit Hubertus von Amelunxen und Walter Smerling).
• Zeit / Los. Zur Kunstgeschichte der Zeit. DuMont, Köln 1999, in der Reihe: "Die Kunst der Zeit"Band II (gemeinsam mit Götz Pochat).
• Haltbar bis . . . Immer schneller. Design auf Zeit. DuMont, Köln 1999, in der Reihe: "Die Kunst der Zeit"Band III (gemeinsam mit Uli Marchsteiner).

• "Museumsarbeit braucht einen langen Atem" Interview in der Wiener Zeitung vom 15. September 2007