„Orli Znojmo“ – Versionsunterschied
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Muschi lecker blue 43 Spiele für die Ottowa Motherfuckers 1999 - 2010 und 2 spiele für die sex bomben berlin Erst seit 2011 bei den tscheche |
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Version vom 6. Juli 2011, 18:37 Uhr
Orli Znojmo | |
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Orli Znojmo | |
Größte Erfolge | |
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Vereinsinformationen | |
Geschichte | TJ Sokol Znojmo (1933−1993) SK Agropodnik Znojmog (1993−1997) HC Excalibur Znojemnští orli (1997−2001) HC JME Znojemnští orli (2001−2004) HC Znojemští Orli (2005−2009) Orli Znojmo (seit 2009) |
Standort | Znojmo, Tschechien |
Spitzname | Adler |
Vereinsfarben | rot, weiß, schwarz |
Liga | 1. Liga (Tschechien) Erste Bank Eishockey Liga |
Spielstätte | Hostan Arena |
Kapazität | 5.500 Plätze |
Geschäftsführer | Jaroslav Vlasák |
Cheftrainer | Karel Soudek |
Kapitän | Radek Haman |
Saison 2010/11 | Playoff-Viertelfinale |
Die Orli Znojmo (Adler Znojmo, ehemals HC Znojemští Orli) sind eine tschechische Eishockeymannschaft aus Znojmo, der zwischen 1999 und 2009 der Extraliga, der höchsten Spielklasse Tschechiens, angehörte. Die Heimspiele des Klubs werden in der 5500 Zuschauer fassenden Hostan Arena ausgetragen. Ab der Saison 2011/12 wird der Club parallel in der tschechischen 1. Liga und in der Österreich-zentrierten supranationalen Erste Bank Eishockey Liga spielen.
Geschichte
Der Verein wurde 1933 als TJ Sokol Znojmo gegründet und spielte bis zu Beginn der 1990er Jahre nur auf regionaler Ebene im „krajský přebor“. Nachdem sich mit der tschechisch-österreichischen Firma RONJA unter Jaroslav Vlasák ein solventer Geldgeber für den Verein fand, wandelte sich der Verein von einem reinen Amateur- zu einem Profiklub. 1994 gelang der Aufstieg des inzwischen in SK Agropodnik Znojmo umbenannten Vereins in die 2. Liga. In den folgenden drei Spielzeiten belegte die erste Mannschaft aus Znojmo jeweils mittlere Plätze dieser Spielklasse. Ab 1996 kooperierte der Verein mit den beiden Extraliga-Klubs HC Pardubice und HC Dukla Jihlava, so dass Juniorenspieler der drei Vereine jeweils in der anderen Liga Erfahrungen bzw. Spielpraxis sammeln konnten.
Am Ende der Spielzeit 1996/97 gelang der Aufstieg in die 1. Liga, als man in der Relegation den HC Sokolov mit 4:0 schlagen konnte. Nach diesem Erfolg wurde der Verein erneut umbenannt, da die Firma RONJA in Excalibur umbenannt wurde, und hieß ab diesem Zeitpunkt HC Excalibur Znojemští orli. Für die erste Saison in der zweiten Spielklasse Tschechiens wurde eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammengestellt, die 1998 die Meisterschaft der 1. Liga gewann. In der Relegation zur Extraliga scheiterte die Mannschaft jedoch mit 3:4 am HC Bohemex Trade Opava, obwohl Znojmo in der Best of Seven Serie schon mit 3:0 geführt hatte.
Ein Jahr später gelang der Mannschaft um Petr Kaňkovský und Jiří Heš dann der Aufstieg in die Extraliga, als man zunächst Meister der 1. Liga wurde und in der Relegation den HC Dukla Jihlava mit 4:3 besiegte. In den folgenden Jahren konnte sich der Verein im Mittelfeld der Extraliga behaupten, schaffte es aber nie über das Playoff-Halbfinale hinaus. 2001 nannte sich der Verein nach dem neuen Sponsor in HC JME Znojemští orli um und nahm das Sponsorenlogo auch in das Vereinswappen auf. Seit 1. Januar 2005 heißt der Verein HC Znojemští orli.
Der größte Vereinserfolg war bisher das Erreichen des Play-Off-Halbfinales der Extraliga in der Saison 2005/06. Seit der Saison 2006/07 wird der Verein vom Energiekonzern E.ON gesponsert und trägt auch dessen Logo im Vereinswappen. Am Ende der Vorrunde der Spielzeit 2006/07 belegte der Verein Rang 9 und qualifizierte sich damit für die Pre-Playoffs. Dort erreichte man mit einem 3:0 (3:2, 2:1, 3:2) im Modus Best-of-Five gegen den HC Rabat Kladno für das Viertelfinale, dort scheiterte die Mannschaft jedoch in sieben Spielen am HC Moeller Pardubice (2:5, 0:2, 0:3, 3:1, 2:0, 2:1, 0:5). In der Saison 2007/08 erreichte Znojmo nur Platz zehn nach der Vorrunde und schied in den Pre-Playoffs gegen den HC Oceláři Třinec mit 3:0 aus.
Im Sommer 2008 gab es Spekulationen, dass der Verein seine Extraliga-Lizenz verkaufen wolle, doch letztendlich entschied der Aufsichtsrat des Vereins den Weiterbetrieb der Profimannschaft in der Extraliga.[1] In der Saison 2008/09 stellte der HC Znojmo mirt einem Durchschnittsalter von über 29 Jahren eine der ältesten Mannschaften der Extraliga, wobei mit Jiří Dopita und Jaroslav Kameš zwei Spieler dabei waren, die vor 1970 geboren wurden. Nach Ende der Spielzeit 2008/09 verkaufte der Club aufgrund des Ausstiegs des Hauptsponsors EON seine Extraliga-Lizenz an den HC Kometa Brno für 25 Millionen Kronen (ca. 900.000 Euro) und stieg damit freiwillig in die 1. Liga ab.[2] Zudem wurde ein Spieleraustausch zwischen den Klubs vereinbart.[3] Im Zuge der Umstrukturierung wurde der Name der Mannschaft in Orli Znojmo geändert.
Platzierungen seit 1993
Saison | Vorrunde | Pkt | Platzg. | Kapitän | Kommentar |
---|---|---|---|---|---|
1993/94 | krajský přebor | − | 2. | Aufstieg in die 2. Liga | |
1994/95 | 2. Liga | 34 | 4. | − | |
1995/96 | 2. Liga | 38 | 4. | − | |
1996/97 | 2. Liga | 38 | 4. | Aufstieg in die 1. Liga | |
1997/98 | 1. Liga | 66 | 1. | Relegation gegen HC Bohemex Trade Opava | |
1998/99 | 1. Liga | 80 | 1. | Milan Kastner | Relegation gegen HC Dukla Jihlava 4:3 und Aufstieg in die Extraliga |
1999/2000 | 9. | 43 | 9. | Milan Kastner | Playoffs um zwei Punkte verpasst |
2000/01 | 2. | 82 | 5. | 3:4 im Viertelfinale gegen HC Slavia Prag | |
2001/02 | 7. | 83 | 7 . | 3:4 im Viertelfinale gegen HC Continental Zlín | |
2002/03 | 8. | 77 | 8. | 2:4 im Viertelfinale gegen HC IPB Pojišťovna Pardubice | |
2003/04 | 4. | 86 | 6. | 3:4 im Viertelfinale gegen HC Slavia Prag | |
2004/05 | 11. | 66 | 11. | − | |
2005/06 | 5. | 84 | 3. | Peter Pucher | 1:4 im Halbfinale gegen HC Sparta Prag |
2006/07 | 9. | 76 | 7. | Peter Pucher | 3:4 im Viertelfinale gegen HC Moeller Pardubice |
2007/08 | 10. | 76 | 10. | Radim Bičánek | 0:3 in den Pre-Playoffs gegen HC Oceláři Třinec |
2008/09 | 12. | 68 | 13. | Radim Bičánek | Verkauf der Lizenz an den HC Kometa Brno, Abstieg in die 1. Liga |
2009/10 | 1. Liga - 7. Platz | 68 | 7. | Radek Haman | Viertelfinale, 0:4 gegen KLH Chomutov |
2010/11 | 1. Liga - 6. Platz | 66 | 6. | Radek Haman | Viertelfinale, 2:4 gegen HC Dukla Jihlava |
Trainer
- 1999/00 Stanislav Barda und Pavel Pazourek, Barda später ersetzt durch Milan Chalupa
- 2000/01 Milan Chalupa, Pavel Pazourek, Rostislav Dočekal und Milan Kastner
- 2001/02 Pavel Pazourek und Milan Kastner
- 2002/03 Miloslav Hořava, Milan Kastner und Milan Skrbek
- 2003/04 Pavel Pazourek, Milan Kastner und Milan Skrbek
- 2004/05 Zajíc, Milan Kastner, Karel Vaněk, später ersetzt durch Miloslav Hořava, Jan Votruba und Milan Kastner
- 2005−2007 Miloslav Hořava, Jan Votruba
- 2007/08 Václav Sýkora, Pavel Hynek
- 2008/09 Radim Rulík
- 2009/10 Jan Neliba, Milan Kastner
- 2010/11 Karel Soudek, Milan Kastner
Bekannte ehemalige Spieler
Spieler des HC Znojmo im NHL Entry Draft
Mit NHL-Einsatz
- Martin Prusek: Ottawa Senators, 1999; 49 NHL-Spiele für die Senators, neun NHL-Spiele für die Columbus Blue Jackets
- Tomáš Vokoun: Canadiens de Montréal,1994; ein Spiel für die Canadiens, 361 für die Nashville Predators
- Radim Bičánek: Ottawa Senators, 1993; 42 Spiele für die Senators, 18 für die Chicago Blackhawks, 69 für die Columbus Blue Jackets
- Karel Rachůnek: Ottawa Senators, 1997; 266 Spiele für die Senators, 47 für die New York Rangers
- Zdeněk Blatný: Atlanta Thrashers, 1999; 16 Spiele für die Thrashers, fünf für die Boston Bruins
- Marián Cisár: Los Angeles Kings, 1996; 73 NHL-Partien für die Nashville Predators
- Jiří Dopita: Boston Bruins, 1992; 52 NHL-Spiele für die Philadelphia Flyers, 21 für die Edmonton Oilers
- Patrik Eliáš: New Jersey Devils, 1994; 741 Spiele in der NHL für die Devils
- Martin Havlát: Ottawa Senators, 1999; 349 NHL-Partien für die Senators, 119 für die Chicago Blackhawks
- Jaroslav Svoboda: Carolina Hurricanes, 1998; 114 NHL-Spiele für die Hurricanes, 45 für die Dallas Stars
Ohne NHL-Einsatz
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Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://www.hcorli.cz/zobraz.asp?t=historie-hokeje-ve-znojme
- ↑ hcliberec.de, Saisonstatistiken
- ↑ puckfans.at, Znojmo nimmt Abschied von der Extraliga