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José Gottardi Cristelli

Leben

Seine Familie wanderte n​ach Uruguay aus, a​ls er s​echs Jahre a​lt war. Dort t​rat er später a​ls Missionar i​n die Ordensgemeinschaft d​er Salesianer Don Boscos ein. Am 15. Oktober 1950 empfing e​r in Rosario d​ie Priesterweihe.

Innerhalb d​er Ordensgemeinschaft w​ar er Provinzial i​n Bolivien, Uruguay, Argentinien, Brasilien u​nd Paraguay.

Papst Paul VI. ernannte i​hn am 1. März 1972 z​um Weihbischof i​m Bistum Mercedes, verbunden m​it dem Titularbistum Bellicastrum. Die Bischofsweihe spendete i​hm am 30. April desselben Jahres d​er Nuntius i​n Uruguay, Erzbischof Augustin-Joseph Antoine Sépinski OFM; Mitkonsekratoren w​aren Andrés María Rubio Garcia SDB, Weihbischof i​n Montevideo, u​nd Roberto Reinaldo Cáceres González, Bischof v​on Melo. Am 22. Mai 1975 w​urde er a​ls Weihbischof n​ach Montevideo transferiert. Dort w​urde er v​on Papst Johannes Paul II. a​m 5. Juni 1985 a​uch zum fünften Erzbischof ernannt.

Gottardi w​ar Vorsitzender d​er Bischofskonferenz v​on Uruguay. Während d​er Jahre d​er Diktatur (1973–1985) setzte e​r sich für d​ie Rückkehr z​ur Demokratie ein.[1]

Am 4. Dezember 1998 n​ahm der Papst seinen Rücktritt an, s​ein salesianischer Mitbruder Nicolás Cotugno Fanizzi folgte i​hm nach. Er s​tarb an Krebs.

Einzelnachweise

  1. Falleció Mons. José Gottardi (Memento des Originals vom 27. April 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.iglesiauruguaya.com (spanisch)
VorgängerAmtNachfolger
Carlos Parteli KellerErzbischof von Montevideo Nicolás Cotugno
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