anmerken
Erscheinungsbild
anmerken (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | merke an | ||
du | merkst an | |||
er, sie, es | merkt an | |||
Präteritum | ich | merkte an | ||
Konjunktiv II | ich | merkte an | ||
Imperativ | Singular | merk an! merke an! | ||
Plural | merkt an! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
angemerkt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:anmerken
|
Worttrennung:
- an·mer·ken, Präteritum: merk·te an, Partizip II: an·ge·merkt
Aussprache:
- IPA: [ˈanˌmɛʁkn̩]
- Hörbeispiele: anmerken (Info)
Bedeutungen:
- [1] wahrnehmen (lassen)
- [2] zur späteren Wiederfindung kennzeichnen
- [3] eine Feststellung treffen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb merken
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „Sie schrie trotz ihrer Schande nicht auf und ließ sich nichts anmerken; aber sie wollte sich an Kandaules rächen.“[1]
- [2] „Man hat dabei die Annehmlichkeit, durch Unterschrift und Randzeichen wichtige Stellen anmerken zu können.“[2]
- [3] „Man muss jedoch anmerken, dass von den heute noch regelmäßig gespielten Werken von Strauss (Sohn) vor seinem Russland Debüt nur die ‚Annen Polka‘ op. 117 existierte.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] wahrnehmen (lassen)
[2] zur späteren Wiederfindung kennzeichnen
[3] eine Feststellung treffen
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anmerken“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „anmerken“
- [1–3] The Free Dictionary „anmerken“
- [1–3] Duden online „anmerken“
Quellen:
- ↑ Herodot: Historien. Erster Band, Walter de Gruyter, 2011, Seite 15 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Berliner Klinische Wochenschrift. Band 55, 1918, Seite 401 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Wien Geschichte Wiki: „Johann Strauss (Sohn)“ (Stabilversion)