Tantchen
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Tantchen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Tantchen | die Tantchen |
Genitiv | des Tantchens | der Tantchen |
Dativ | dem Tantchen | den Tantchen |
Akkusativ | das Tantchen | die Tantchen |
Worttrennung:
- Tant·chen, Plural: Tant·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈtantçən]
- Hörbeispiele: Tantchen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Kosewort für Tante
Herkunft:
- Ableitung (Diminutivum) zu dem Stamm des Substantivs Tante mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen
Oberbegriffe:
- [1] Tante
Beispiele:
- [1] „In seinem großen Ohrensessel sah er aus wie ein altes Tantchen, das beim Stricken gestört worden war, mit dem dazu passenden, runzligen, reizbaren Gesicht.“[1]
- [1] „Und auch ich traute mich nicht, einfach mal bei meinen Cousins zu fragen, wie es Tantchen denn so geht.“[2]
- [1] „Das war das Tantchen, das eben eintrat.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Tantchen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Tantchen“
- [*] The Free Dictionary „Tantchen“
- [1] Duden online „Tantchen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tantchen“
Quellen:
- ↑ Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 167. Originalausgabe: Englisch 2013.
- ↑ Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 151.
- ↑ Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 30. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.