Stäubchen
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Stäubchen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Stäubchen | die Stäubchen |
Genitiv | des Stäubchens | der Stäubchen |
Dativ | dem Stäubchen | den Stäubchen |
Akkusativ | das Stäubchen | die Stäubchen |
Worttrennung:
- Stäub·chen, Plural: Stäub·chen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] kleines Körnchen, Partikel
- [2] einzelnes Staubkorn/Staubteilchen
- [3] Gastronomie: eine Prise
Herkunft:
- Ableitung der Verkleinerungsform vom Substantiv Staub mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (plus Umlaut)
Beispiele:
- [1] „Die weiche Ausleuchtung lässt jede Unebenheit und jedes Stäubchen hell aufleuchten.“[1]
- [2] Da sie jedes Stäubchen aufregte, musste sie tagtäglich immer wieder Staub wischen.
- [2] „Kein Stäubchen lag auf den Möbeln, aber auch kein Hauch einer Erinnerung.“[2]
- [3] „Die wird gesalzen, »ein Stäubchen Zucker macht die Zwiebeln mild.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] kleines Körnchen, Partikel
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[3] Gastronomie: eine Prise
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stäubchen“
- [1–3] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stäubchen“
- [1–3] The Free Dictionary „Stäubchen“
- [2] Duden online „Stäubchen“
- [2] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Stäubchen“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Stäubchen. Wikipedia, 17. Januar 2011, archiviert vom Original am 17. Januar 2011 abgerufen am 16. August 2014 (HTML, Deutsch, Quelle: Österreich-Journal).
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 114. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
- ↑ Stäubchen. Wikipedia, 3. Januar 2011, archiviert vom Original am 3. Januar 2011 abgerufen am 16. August 2014 (HTML, Deutsch, Quelle: Reutlinger General-Anzeiger).