Kataphora
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Kataphora (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Kataphora | die Kataphoras |
Genitiv | der Kataphora | der Kataphoras |
Dativ | der Kataphora | den Kataphoras |
Akkusativ | die Kataphora | die Kataphoras |
Worttrennung:
- Ka·ta·pho·ra, Plural: Ka·ta·pho·ras
Aussprache:
- IPA: [kaˈtafoʁa]
- Hörbeispiele: Kataphora (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Verweis auf eine spätere Textstelle
Herkunft:
- von altgriechisch: καταφορά (kataphorá) = Herabtragen, Weitertragen; zum Verb καταφορεῖν (kataphorein) = herabbewegen gebildet; aus κατά = hinunter, „nach unten“ und φορεῖν (phorein) = tragen[1]
Synonyme:
- [1] Katapher
Gegenwörter:
- [1] Anapher
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Kataphoras können auch benützt werden, um Ungewißheiten zu erzeugen und dadurch das Interesse des Rezipienten zu verstärken (…).“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Linguistik: Verweis auf eine spätere Textstelle
- [1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Kataphora“. ISBN 3-520-45203-0.
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Kataphora“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 703; Seite 702, Eintrag „kata…“; Seite 1043, Eintrag „phor..“ .
- ↑ Robert-Alain de Beaugrande, Wolfgang Ulrich Dressler: Einführung in die Textlinguistik. Niemeyer, Tübingen 1981, Seite 65. ISBN 3-484-22028-7.