Gewühl

Worttrennung:

Ge·wühl, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈvyːl]

Hörbeispiele:  Gewühl ^(Info)

Reime: -yːl

Bedeutungen:

[1] anhaltendes/ständiges Herumkramen

[2] dichtes, lebhaftes Gedränge

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs wühlen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-

Synonyme:

[1] Kramen, Wühlen

[2] Gedränge, Getümmel, Gewimmel, Gewusel

Oberbegriffe:

[1] Handlung

Unterbegriffe:

[2] Großstadtgewühl, Kampfgewühl, Menschengewühl, Schlachtgewühl, Verkehrsgewühl

Beispiele:

[1] In diesem Gewühl auf dem Wochenmarkt verliert man leicht die Orientierung.

[2] „Das Gewühl enger Gassen gilt als der größte Markt Afrikas.“^[1]

[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gewühl“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gewühl“

[1, 2] The Free Dictionary „Gewühl“

[1, 2] Duden online „Gewühl“

Quellen: