Betteln

Siehe auch: betteln

Siehe auch:

betteln

Worttrennung:

Bet·teln, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈbɛtl̩n]

Hörbeispiele:  Betteln ^(Info)

Reime: -ɛtl̩n

Bedeutungen:

[1] der Akt der Bettelei, also des inständigen Bittens um etwas (beispielsweise Geld, Essen)

Herkunft:

Konversion aus dem Infinitiv des Verbs betteln

Synonyme:

[1] Bettelei

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schnorren

Beispiele:

[1] „Betteln, die Schauseite der Armut, ist ins städtische Straßenbild der Wohlstandsgesellschaften hineingewachsen.“^[1]

[1] „Bettler gehören zum Straßenbild deutscher Großstädte. Verboten ist Betteln grundsätzlich nicht: Sogenanntes "stummes Betteln" ist erlaubt.“^[2]

[1] [St. Gallen, Schweiz:] „Betteln ist demnach künftig mit Einschränkungen erlaubt.“^[3]

[1] „Unter anderem ist organisiertes Betteln weiterhin verboten.“^[3]

[1] [Schweiz:] „14 der 26 Kantone verbieten derzeit das Betteln auf ihrem gesamten Gebiet.“^[4]

[1] [Schlagzeile:] „Betteln an der Haustüre ist verboten“^[5]

[1] „Die Männer werden zudem verdächtigt, die Notlage der Menschen ausgenutzt und sie zum Betteln gezwungen zu haben.“^[6]

[1] „Die Hochbahn erinnert jetzt mit Durchsagen an das gültige Bettelverbot. »Moin, eine wichtige Information: Betteln ist in unseren Zügen und Haltestellen nicht erlaubt. Danke!« - kommt dann vom Band.“^[7]

[1] „80 Prozent der Menschen in seinem Dorf verdienen ihren Lebensunterhalt durch Betteln im Ausland, sagt er.“^[8]

[1] [Schlagzeile:] „So gewöhnen Sie Ihrem Hund das Betteln ab“^[9]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] mit Adjektiv: bandenmäßiges / organisiertes Betteln

[1] Wikipedia-Artikel „Betteln“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Betteln“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Betteln“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Betteln“

Quellen:

Worttrennung:

Bet·teln

Aussprache:

IPA: [ˈbɛtl̩n]

Hörbeispiele:  Betteln ^(Info)

Reime: -ɛtl̩n

Grammatische Merkmale:

• Dativ Plural des Substantivs Bettel