Alaun
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Alaun (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Alaun | die Alaune |
Genitiv | des Alauns | der Alaune |
Dativ | dem Alaun | den Alaunen |
Akkusativ | den Alaun | die Alaune |
Worttrennung:
- Alaun, Plural: Alau·ne
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Chemie: schwefelsaures Doppelsalz meist von Kalium oder Aluminium, das zum Beizen, Färben und zum Stillen von Blutungen verwendet wird
Herkunft:
- Erbwort aus dem mittelhochdeutschen alūn → gmh / alūm → gmh, das seinerseits vom althochdeutschen alūne → gmh abstammt, das wiederum eine Entlehnung aus dem altfranzösischen alun → fro im 12. Jahrhundert ist; letzteres ist ein Erbwort aus dem lateinischen alumen → la[1]
Oberbegriffe:
- [1] Doppelsalz, Salz
Beispiele:
- [1] „Dafür erwies sich Alaun als Mittel der Wahl.“[2]
- [1] „Danach mußten sich die löslichen Substanzen, schwefelsaures Eisen und Alaun, von den unlöslichen, Kieselerde, verbrannte Kohle und Asche, getrennt haben.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Alaun“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Alaun“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Alaun“
- [1] The Free Dictionary „Alaun“
- [1] Duden online „Alaun“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 119
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Alaun“
- ↑ Wolfgang Maassen, Klaus B. Bartels: „Nur Papier ist die beste Umgebung, die man unseren Schätzen zumuten kann!“ (1). In: philatelie. Nummer 470, August 2016 , Seite 23-25, Zitat Seite 25.
- ↑ Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier) , Seite 110. Französisch 1874/75.