Neuwied
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Neuwied (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n, Toponym
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | (das) Neuwied | —
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Genitiv | (des Neuwied) (des Neuwieds) Neuwieds |
—
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Dativ | (dem) Neuwied | —
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Akkusativ | (das) Neuwied | —
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Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Neuwied“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Neu·wied, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] eine „große kreisangehörige Stadt“ im Norden von Rheinland-Pfalz, die etwa 10 km nördlich von Koblenz am rechten Rheinufer gelegen ist
Beispiele:
- [1] "In den Kriegsjahren hatte die Stadt[1] stark gelitten. Kein Ort der näheren und weiteren Umgebung […] war verschont geblieben. […] der Weißenthurm gegenüber gelegene Ort "Langendorf" verschwand fast vollständig. An seiner Stelle gründeten die Grafen von Wied die Stadt Neuwied."[2]
- [1] „Tatsächlich hat ihm Sophie La Roche von Plänen zur Gründung einer pädagogischen Akademie in Neuwied geschrieben, beim Grafen Friedrich Alexander zu Wied, und mit den Jacobis beredet er die Idee einer Verlagsbuchhandlung, beide Projekte kommen aber über das Planungsstadium nicht hinaus.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Neuwied“
- [1] Commons-Eintrag: Bilder, Videos oder Audiodateien zu „Neuwied“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Neuwied“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Neuwied“
- [1] Stadt Neuwied
Quellen:
- ↑ gemeint ist Koblenz im Dreißigjährigen Krieg
- ↑ Hans Bellinghausen (Herausgeber): 2000 Jahre Koblenz. Geschichte der Stadt an Rhein und Mosel. Boldt, Boppard am Rhein 1971, ISBN 3-7646-1556-7 , Seite 175
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 238.