Ìsìtall
Ìsìtall (amtlich Isenthal) isch e politischi Gmeind im Kanton Üüri, Schwiiz.
Isenthal | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Uri (UR) |
Bezirk: | (Dr Kanton Uri kennt kei Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 1211 |
Poschtleitzahl: | 6461 |
Koordinate: | 685638 / 196137 |
Höchi: | 771 m ü. M. |
Flächi: | 60.79 km² |
Iiwohner: | 467 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.isenthal.ch |
Ìsìtall | |
Charte | |
Geografi
ändereÌsìtall lit am Weschtufer vom Ürnersee imene Sitetal.
Rings ums Tal het’s hööchi Bäärge: Dr Gitschä, Dr Urirotstock, dr Wissigstock, dr Ruchstock, dr Chaiserstuel, dr Briise, Dr Schwalmis und dr Oberbauestock. A de Bäärge sind schöni Alpe.
Am See unde, vo dr Ìsìtallerbach us Delta het, isch dr Wyler Islete. Bim Doorff Ìsìtall chunt vo Süüde häär dr Chlitallerbach.
Under em Dorf derdure gaat d Autobahn A 2 im Seelisbärgtunäll.
Vo dr Gmeindsflächi sind 27,9 Prozänt landwirtschaftlichi Flächi, 26,2 Prozänt Wald, 0,6 Prozänt Sidligsflächi und 45,3 Prozänt suschtigi Flächi.[2]
Id Tääler ändedraaa chamä nume uber stotzigi Bärgwäägli: uber s Rot Grätli uf Ängelbärg, uber d Bannalper Schonegg un d Sinsgäuer Schonegg uf Oberrickäbach und Wolfäschiessä, und uber s Schteialper Jochli, s Hider Jochli un s Vorder Jochli uf Niderrickebach, Ämmettä und Beggeriäd.
D Nachburgmeinde vo Ìsìtall sind d Nidwaldner Gmeinde Wolfäschiessä, Beggeriäd und Ämmettä, d Ürner Gmeinde Selìsbäärg, Baawä, Seedorf und Ättighüüsä, d Obwaldner Gmeind Ängelbärg und im Oschte trennt dr Vierwaldstättersee Ìsìtall vo Flielä.
Gschicht
ändereDr Ortsname vo Ìsìtall chun zum erschte Mal in ere Urkunde usem Jahr 1280 vor als Yseltal.
Bevelkerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 502 | 437 | 505 | 596 | 598 | 595 | 518 | 520 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 537 | 537 | 550 | 556 | 570 | 535 | 505 | 539 |
Dr Üüsländeraateil isch 2010 bi 0,6 Prozänt gläge.
Religion
ändere98,7 % vo dr Iiwooner sind remisch-katholisch, 0,2 % sind evangelisch-reformiert (Stand 2000).[2]
Politik
ändereBi dr Nationalraatswaale 2015 hät s das Ergebnis gää:[4] SVP 28,0 %, CVP 53,5 %, GP 17,0 %, Suschtigi 1,5 %.
Dr Gmeindspräsident vo Ìsìtall isch dr Pirmin Bissig-Bissig (Stand 2016).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkeit isch im Jaar 2011 bi 0,7 % gläge.
Sprach und Dialäkt
ändereBi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 539 Iiwohner 99,3 Prozänt Diitsch als Haiptsprach aagää, die andere Franzesisch oder enanderi Sprache.
Dr heggschtalemannisch Dialäkt vo Ìsìtall ghert zue dr Nidwaldner Mundarte.
Bilder
ändere-
d Kapelle St. Jakob
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ds alt Pfarrhüüs
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ds Grosstal
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dr Berggaschthof Biwaldalp
Literatür
ändere- Hans Stadler: Isenthal In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Helmi Gasser: Die Kunstdenkmäler des Kantons Uri, Band 2: Die Seegemeinden. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 78), ISBN 3-7643-1811-2, S. 269–316.
- Josef Schuler: Isenthal – Dorferneuerung – Ein Generationenwerk. Hrsg. von der Kulturkommission der Gemeinde Isenthal, 1999. Bezug: Gemeindekanzlei, 6461 Isenthal.
- Michael Walker: Isenthal im Wandel der Zeiten 1840–1990. Hrsg. von der Gemeinde Isenthal, Gasser Druck, Erstfeld 1991. Bezug: Gemeindekanzlei, 6461 Isenthal.
- Ernst Püntener u. a.: Naturkundlicher Höhenweg Isenthal. Hrsg. von der Arbeitsgruppe Naturkundliche Höhenwege Uri, Altdorf 2001. Bezug: Gemeindekanzlei, 6461 Isenthal.
- Eva-Maria Müller: Erlebnis Gitschenen. Führer zu einer Alp in den Urner Bergen. Hrsg. von Beatrice Herger, Gashaus Gitschenen, 2006. Bezug: Gemeindekanzlei, 6461 Isenthal.
Weblink
ändereFuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Kanton Uri: Nationalratswahl Ergebnisse (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)