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Hàrtmànnswillerkopf


f

Hartmannswillerkopf
dr Hartmànnswillerkopf vum Oschta har gsah
dr Hartmànnswillerkopf vum Oschta har gsah

dr Hartmànnswillerkopf vum Oschta har gsah

Hechi 957 m
Lag Owerelsàss, Frànkrììch
Gebirg Vogesen
Geografischi Lag 47° 51′ 40″ N, 7° 9′ 40″ OKoordinate: 47° 51′ 40″ N, 7° 9′ 40″ O
Hartmannswillerkopf (Haut-Rhin)
Hartmannswillerkopf (Haut-Rhin)
Hartmannswillerkopf
Hartmannswillerkopf
Dialäkt: Mìlhüüserdiitsch

Dr Hàrtmànnswillerkopf LL-Q131339 (gsw)-Mathieu Kappler-Hàrtmànnswillerkopf.wav [ˈhɑrtmɑnsˌviːlr̩ˌkʰɔp͡f] (äfter ohna Àkzant Hartmannswillerkopf gschrììwa; frànzeesch àui Vieil Armand LL-Q150 (fra)-Mathieu Kappler-Vieil Armand.wav [vjɛj‿aʁ.mɑ̃], hoochdiitsch Hartmannsweilerkopf odd’r Hartmannsweiler Kopf[1] LL-Q188 (deu)-Mathieu Kappler-Hartmannsweilerkopf.wav [ˈhaʁtmansˌvaɪ̯lɐˌkɔp͡f]) ìsch a 957 Meeter hooch Bargkuppa ìn da Süüdvogeesa ìm Owerelsàss, nooch da Orta Hàrtmànnswiller und Barrwiller.[2]

Uff’m Hàrtmànnswillerkopf schteht a Nàzionààldänkmool, fìr d’ Gschtoorwana vum Äärschta Waltkriag eehra. Naamlig lììgt dr Hàrtmànnswillerkopf zwìscha Dànn un Sanna, wu d’ Trännungsliina zwìscha da diitscha un da frànzeescha Truppa gloffa hàt. Baida Àrmee hann àlso schtàrk um àm Barg kampft — bii dr Schlàcht àm Hàrtmànnswillerkopf ànna 1915/16 sìnn äbba 30.000 Litt gschtoorwa.[3] Waagadam wìrd dr Barg àui „Mänschafrasser“ gnännt.[4][5][6][7][8] Dr Nàzionààldankmool ìsch zitter 2023 Tail vum UNESCO-Wältäärwa.[9]

Zem 100. Joohrestààg vum Kriagsààfàng sìnn dr diitscha un frànzeescha Schtààtsowerhaipter Joachim Gauck un François Hollande uff’m Hàrtmànnswillerkopf kumma. Sa hann sìch doo umàrmt —àls Sümbool fìr d’ diitsch-frànzeescha Verseehnung— un hann zamma dr Grundschtai vum äärscht diitsch-frànzeescha Waltkriagsmüsee gsätzt.[10] Ìm Nowamber 2017 ìsch s’ Waltkriagmüsee dur d’ Schtààtsowwerhaipter Emmanuel Macron un Frank-Walter Steinmeier iigwäijt worra.[11][12][13]

Uff dr Websitta vum Müsee känna m’r unteràndrem d’ Gschìcht vum Hàrtmànnswillerkopf un Briafa vu Soldààta laasa.[14]

a pààr Bìlder

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Lìteràtüür

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uff Diitsch
  • Hartmannsweilerkopf. In: Brockhüüs Enzüklopädii. Brockhüüs (brockhaus.de [abgerufen am 10. November 2023]).
  • Karlheinz Deisenroth: Oberelsaß und südliche Vogesen (= Militärgeschichtlicher Reiseführer). 2. Auflage. Mittler, Hamburg u. a. 2001, ISBN 3-8132-0763-3, S. 49–82, 103–105.
  • Karlheinz Deisenroth: Elsass – Land zwischen den Fronten. 1699–1870, 1914–1918, 1939–1945. Kriegsschauplätze in den Vogesen und am Oberrhein. 2. Auflage. Morstadt, Kehl àm Rhii 2015, ISBN 978-3-88571-374-6, S. 101–180, 184–189, 214–225.
  • Armand Durlewanger: Kriegsschauplätze im Elsaß. Lingekopf, Hartmannsweilerkopf, Buchenkopf, Schoenenbourg, Esch, Marckolsheim, Grassersloch, Struthof (= Kaléidoscope d’Alsace). La Nuée Bleue, Schtroossburi 1992, ISBN 2-7165-0151-3.
  • Detlef Bussat: Hartmannsweilerkopf 1914/18 – Berg des Todes. Epubli, Berliin 2016, ISBN 978-3-7418-6942-6.
uff Frànzeesch
  • Auguste Chapatte, Bernard Giovanangeli: Hartmannswillerkopf, 1915-1916 : souvenirs d’un poilu du 15-2. Giovanangeli, Pàriis 2011, ISBN 978-2-7587-0078-4 (französisch, 157 S.).
  • Dominique Toursel-Harster, Jean-Pierre Beck, Guy Bronner: Dictionnaire des monuments historiques d’Alsace. La Nuée Bleue, Schtroossburi 1995, ISBN 2-7165-0250-1, Hartmannswiller, Champ de bataille du Hartmanswillerkopf, S. 164–66 (französisch, 663 S.).
  • Nicolas Lefort, Michel Spitz, Patrick Bogner (Bìld.), Genrààl Bernard Cochin (Vorw.): Hartmannswillerkopf : monument national de la Grande Guerre en Alsace. Éditions du Signe, Eckelse 2015, ISBN 978-2-7468-3267-1.
  • Sophie Zénon: Pour vivre ici. LOCO, Pàriis 2017, ISBN 978-2-919507-85-6 (französisch, 112 S.).

Weblìnks

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  Commons: Hartmannswillerkopf – Sammlig vo Multimediadateie

Ainzelnoohwiisa

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  1. Werner Lacoste: Deutsche Sturmbataillone 1915–1918 – Der Kaiserstuhl und das Markgräfler Land als Geburtsstätte und Standort deutscher Sturmbataillone des Ersten Weltkriegs. Helios Verlags- und Buchvertriebsgesellschaft, Ààcha 2010, ISBN 978-3-86933-013-6, S. 17.
  2. a Kàrta vum Ort biim Géoportail vum Institut national de l’information géographique et forestière (frànzeesch, àbgrüafa-n-àm 10. Nowamber 2023).
  3. Stefan Geiger: 100 Jahre Erster Weltkrieg. Als wäre es eine Ritterburg. In: Schduttgàrter Zittung. 1. August 2014, archiviert vom Original am 2. August 2014; abgruefen am 10. November 2023.
  4. Max Fastus, Jonas Simoneit, Stefan Adam: Der Berg, den sie Menschenfresser nannten. In: Kontext Wochenzeitung. Archiviert vom Original am 30. Januar 2023; abgruefen am 10. November 2023 (französisch).
  5. Markus Gasser: Der Hartmannsweilerkopf: ein «Menschenfresser» im 1. Weltkrieg. SRF, 2. August 2014, archiviert vom Original am 10. November 2023; abgruefen am 10. November 2023 (Schwiizer Hochtüütsch).
  6. Rüdiger Soldt: Der Menschenfresserberg: Zehntausende starben am Hartmannsweilerkopf. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 6. Dezember 2013, abgruefen am 10. November 2023.
  7. Hans-Hagen Bremer: 100 Jahre Erster Weltkrieg: Gedenken am Menschenfresserberg. In: Tagesspiegel. 1. August 2014, archiviert vom Original am 10. November 2023; abgruefen am 10. November 2023.
  8. Rainer Volk: Deutsch-Französisches Gedenken. Der Menschenfresserberg. Deutschlandfunk, 10. November 2017, archiviert vom Original am 4. Oktober 2022; abgruefen am 10. November 2023.
  9. Ju. M., zamma mìt dr AFP: Le site du Hartmannswillerkopf inscrit au patrimoine mondial de l’Unesco. In: Dernières Nouvelles d’Alsace. 20. September 2023, archiviert vom Original am 5. November 2023; abgruefen am 10. November 2023 (französisch).
  10. Erster Weltkrieg. Die Gedenkfeier am Hartmannsweilerkopf: Die Gedenkfeier am Hartmannsweilerkopf. In: Der Spiegel. 3. August 2014, abgruefen am 10. November 2023 (französisch).
  11. Bärbel Nückles: Historial auf dem Hartmannsweilerkopf eingeweiht. In: Bààdischa Zittung. Abgruefen am 10. November 2023.
  12. Deutsch-französisches Weltkriegsmuseum eingeweiht. „Der Nationalismus ist ein Menschenfresser“. In: Saarbrücker Zittung. 10. November 2017, abgruefen am 10. November 2023.
  13. Christoph Hasselbach: Versöhnung am Hartmannsweilerkopf. Diitscha Wälla, 9. November 2017, archiviert vom Original am 30. August 2022; abgruefen am 10. November 2023.
  14. Pierre Nuss: Le site du mémorial du Hartmannswillerkopf. In: Actualités rhénanes sur le net. France Bleu Elsass, 10. November 2023, abgruefen am 10. November 2023 (elsässisch).
  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Hartmannswillerkopf“ vu de hochdütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.
  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Hartmannswillerkopf“ vu de französische Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.