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Hongkong (chin. 香港, Xiānggǎng, kant. Yale: Hēunggóng, Jyutping: Hoeng1 gong2, Guangdong: Hêng1 gong2, engl. Hong Kong „Duftende Haafe“) isch e Metropole und Sonderverwaltigszoone an dr Südküste vo dr Volksrepublik China im Mündigsgebiet vom Perlfluss. Mit über 7 Millione Iiwooner uf 1104 km² und eme bedütende Wirtschafts- und Finanzsektor zelt Hongkong zu de Wältstedt. 95 Brozänt vo de Iiwooner vo Hongkong si Chinese und die mäiste von ene schwätze Kantonesisch.

中華人民共和國香港特別行政區
Hong Kong Special Administrative Region of the People’s Republic of China
Sonderverwaltigszone Hongkong vo der
Volksrepublik China
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Amtsspraach Chinesisch (Kantonesisch oder Hochchinesisch), Änglisch[1]
Regierigschef Schefadministrator
Leung Chun-ying
Flächi 1104[2] km²
Iiwohnerzahl 7'097'600 (Ändi 2010)[3]
Bevölkerigsdichti 6429 Iiwohner pro km²
Bruttoinlandsprodukt
  • Total (nominal)
  • Total (KKP)
  • BIP/Iiw. (nominal)
  • BIP/Iiw. (KKP)
2011[4]
  • 243,3 Milliarde $ (40.)
  • 351,1 Milliarde $ (36.)
  • 34'049 $ (26.)
  • 49'137 $ (6.)
Human Development Index 0,891 (15.) (2013)[5]
Währig Hongkong-Dollar (HKD)
Zitzone UTC+8
Kfz-Kennzeiche HK
ISO 3166 HK, HKG, 344
Internet-TLD .hk und .香港
Vorwahl +852
HongkongMacauGuangdongPazifischer OzeanBangladeschBhutanNepalMyanmarLaosVietnamThailandPhilippinenJapanNordkoreaSüdkoreaKirgisistanKasachstanMongoleiAfghanistanUsbekistanTadschikistanPakistanIndienRusslandde-facto Pakistan (von Indien beansprucht)de-facto Indien (von Pakistan beansprucht)de-facto Indien (von China als Teil Tibets beansprucht)Republik Chinade-facto Provinz Xinjiang, China (von Pakistan beansprucht)de-facto Provinz Tibet, China (von Pakistan beansprucht)MacauHongkongHainanGuangdongGuangxiHunanYunnanFujianShanghaiJiangxiZhejiangJiangsuHubeiAnhuiGuizhouChongqingShaanxiHenanShanxiShandongHebeiPekingTianjinNingxiaLiaoningJilinSichuanTibetHeilongjiangGansuQinghaiXinjiangInnere Mongolei
Blick vo Tsim Sha Tsui, Kowloon uf Hongkong Island

Hongkong isch wääred em Erste Opiumchrieg 1841 dur s Veräinigte Köönigriich bsetzt worde. Im Verdraag vo Nanking isch s 1843 zur britische Chroonkolonii erkläärt worde. Für vili Chinese isch die britischi Kolonii e Zuefluchtsort vor em Chinesische Bürgerchrieg 1927 bis 1949 gsi und vor dr kommunistische Volksrepublik China, wo denn entstande isch. Im Joor 1997 het Groossbritannie d Staatshoheit an d Volksrepublik China überdräit. Sit denn isch Hongkong e chinesischi Sonderverwaltigszoone und het si freiji Määrtwirtschaft und e hoochi inneri Autonomii döfe bhalte.

D Gebiet, wo am dichtiste besiidlet si, si d Halbinsle Kowloon und dr Norde vo Hong Kong Island, wo dur die schmali Meerängi Victoria Harbour drennt si. Zu de New Territories ghööre s ursprünglige Hinderland nördlig vo Kowloon, wo die grössti Flechi vo Hongkong usmacht, und die mäiste vo de 263 Insle vo Hongkong. Die grössti Insle vo Hongkong isch Lantau Island. In sinere Nööchi befindet sich dr Hong Kong International Airport. Wil d Bevölkerig stark gwaggse isch und es z Hongkong nume wenig Land zum Baue git, het mä im Meer dur Ufschüttig groossi Flechene vo Land gwunne, und vili Wulkechratzer baut. In dr zwäite Jelfti vom 20. Joorhundert het mä meereri Blaanstedt in de New Territories baut und jetz lääbe die mäiste Iiwooner vo Hongkong dört.

Litratuur

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  • Linda Butenhoff: Social movements and political reform in Hong Kong, Westport, Conn. [u. a.]: Praeger 1999, ISBN 0-275-96293-8.
  • Frank Ching: The Li dynasty, Hong Kong aristocrats. Hong Kong, Oxford Univ. Press 1999, ISBN 0-19-590904-6.
  • G.B. Endacott: A History of Hong Kong. Oxford University Press, London 1964, 1988, ISBN 0-19-638264-5 (Das Standardwerk zur Geschichte Hongkongs).
  • Han Suyin: Alle Herrlichkeit auf Erden. (Originaltitel: A Many Splendoured Thing). Autobiographischer Roman über Hongkong in den Jahren 1949–1951. Niemeyer, Hameln 1995, ISBN 3-87585-940-5.
  • Werner Lips: Hongkong, Macau und Kanton. Reise-Know-How, Bielefeld 2002, ISBN 3-8317-1029-5.
  • Suzanne Pepper: Keeping Democracy at Bay – Hong Kong and the Challenge of Chinese Political Reform Rowman & Littlefield, Lanham 2008.
  • Kit Poon: The Political Future of Hong Kong: Democracy within Communist China Routledge, New York 2008.
  • Evelyn Lu Yen Roloff: Die Sars-Krise in Hong Kong. Zur Regierung von Sicherheit in der Global City. Transcript Verlag, Bielefeld 2007, ISBN 3-89942-612-6.
  • Hans-Wilm Schütte: Hongkong, Macau. Mairs Geographischer, Ostfildern 2004, ISBN 3-8297-0134-9.
  • Jane Setter, Cathy S. P. Wong and Brian H. S. Chan: Hong Kong English, Edinburgh: Edinburgh University Press, 2010, ISBN 978-0-7486-3596-2.
  • Jung-Fang Tsai: Hong Kong in Chinese History Columbia University Press, 1995. ISBN 0-231-07933-8.
  • Steve Tsang: A Modern History of Hong Kong I.B. Tauris, London 2004. ISBN 1-86064-184-9.
  • Stefan Zimmermann: E-Government in Hongkong – Digitalisierung der Verwaltung in einer chinesischen Metropole. Ibidem, Stuttgart 2004, ISBN 3-89821-338-2.
  • Hongkong. Geo Special. Gruner u. Jahr, Hamburg 1995, ISSN 0342-8311.
  • Der National Geographic Walker Hongkong. Mairs Geographischer Verlag, Ostfildern 2003.
  • Im Maul des roten Drachen: Hongkong. Geo 12/1976 Seite 100-124. Gruner + Jahr, Hamburg.

Weblingg

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  Commons: Hongkong – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote

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  1. Lueg Yearbook Hong Kong 2004 – Official Languages bzw. Basic Law, Chapter I, Article 9
  2. Hong Kong Geographic Data. (PDF (2,9 MB)) Survey & Mapping Office, Lands Department, abgruefen am 18. April 2014 (chinesisch, unbeschtimmti Schpraach, änglisch).
  3. Statistics by Subject. (HTML) Census and Statistics Department, archiviert vom Original am 19. Mai 2008; abgruefen am 8. Juli 2011 (änglisch).
  4. World Economic Outlook Database, April 2012 des Internationalen Währungsfonds
  5. Human Development Report Office: Hong Kong, China (SAR) – Country Profile: Human Development Indicators, abgrüeft am 26. Oktober 2014

Koordinate: 22° 18′ N, 114° 10′ O