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Gutach (Elz): Unterschid zwische dr Versione

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{{titel|DISPLAYTITLE:Wildi Guetich}}
 
{{Infobox Fluss
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| LAGE= Im [[Schwarzwald]] ([[Baden-Württemberg|Bade-Württeberg]], [[Deutschland|Dütschland]])
| FLUSSSYSTEM= [[Rhein|Rhi]]
| ABFLUSSWEG= Elz (Rhein)/Elz/Rhein/Rhi/Nordsee
| EINZUGSGEBIET= 129,7 km²
| LÄNGE= 28,59 km
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| QUELLHÖHE= 1065
| HÖHENBEZUG-QUELLE= DE-NN
| MÜNDUNG= Bi [[Gutach im Breisgau|Guetich im Brisgau]] in d' [[Elz (SchwarzwaldRhein)|Elz]]
| MÜNDUNG-PREFIX=
| MÜNDUNGSHÖHE= 284
| MÜNDUNG_LAT_GRAD= 48/7/13.74/N
| MÜNDUNG_LONG_GRAD= 7/59/23.31/E
| HÖHENBEZUG-MÜNDUNG= DE-NN
| MÜNDUNG_REGION= DE-BW
| HÖHENUNTERSCHIED= 781 m
| LINKE NEBENFLÜSSE= Glaserbach, Zweribach, Ettersbach
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Die '''Wild Guetich''' isch e Flüssli im [[Schwarzwald|Mittlere Schwarzwald]] ([[Baden-Württemberg|Bade-Württeberg]]).
 
== Geographi un Geologi ==
Die Wild Guetich entstoht durch dr Zämmefluss vum Heibach un em Glaserbach in dr Nächi vu dr Hexelochmühli bi Dreistäge. Dr länger Quellbach, dr Heibach, entspringt bi [[Furtwangen|Furtwange]] am Oschthang vum Steiberg (1141m1141 m). Heibach un Wildi Guetich fliessi in generell nordweschtlicher Richtig zuenächscht in de eng gwundene Dalschlucht vu ''[[Wildgutach|Wildguete]]'', no in gstrecktem Verlauf durch d' Dalschaft vu [[Simonswald]] mit mehrere Dorfkerne (''[[Simonswälder Tal|Simonswälder Dal]]''). Die Wild Guetich mündet bi [[Gutach im Breisgau|Guetich im Brisgau]] in die dert kum grösser [[Elz (SchwarzwaldRhein)|Elz]]. Inzwische wird dr Begriff ''Simonswälder Dal'' fer s' Dal vu dr Wilde Guetich insgsamt verwendet.
 
S' Simonswälder Tal wird traditionell im [[Mittlerer Schwarzwald|Mittlere Schwarzwald]] zuegrechnet, het aber so dütlichi Züg vum Hochschwarzwald, dass säll inzwische menki [[Naturraum|naturrümliche Gliderige]] berucksichtige.
 
S' Dal vu dr Wilde Guetich überstigt mit sine Steilhäng bis über 700 m überemüber em Dalbode die vertraute Dimensione vu dütsche [[Mittelgebirge]]: wie as sälli ihr grossartigschti Bergform dr [[Belchen (Schwarzwald)|Belche]] gelte ka, so isch s' Simonswälder Dal wohl dr Superlativ vu ihrene Dalforme (knapp gfolgt vum südschwarzwälder Bruggadal un vum nordschwarzwälder mittlere [[Murgtal|Murgdal]]). Bi dere Viilzahl vu Schluchte, Felsgrate un [[Wasserfall|Wasserfäll]] im Wexel mit schöne Dalböde un eher herbe Hochdäler gilt es au als eins vu dr schönschte Schwarzwalddäler.
 
Wie s' [[Höllental (Schwarzwald)|Hölledal]] isch au s' Simonswälder Dal durch e schmali un diefi [[Graben (Geologie)|grabeartigi]] Isenkig [[Tektonik|tektonisch]] bedingt (''Wildguete-Grabe''), und au dert isch d' Entwässerigsrichtig vum obere Deil im generelle Südoschtgfäll vu sällem Deil vum Schwarzwald entgegegrichtet. So fangt s' Dal mit weiche Muldeforme a, wiist deno im witere Verlauf immer dieferi Kerbe bi Wildguete uf, aber dann bi Obersimonswald plötzlich e breiters, zuenächscht U-förmigs Profil un erreicht schliesslich zwische [[Kandel (Berg)|Kandel]] (1242 m) un Obereck (1177 m), öppe 7 km vor dr Mündig ins Elzdal, e Diefi vu über 800 m. Jensits vum verwerfigsbedingt gradlinige Elzdal erstreckt sich numme noch e wesetlich nidrigers Bergland mit Höcheunderschide um 300 m.
 
Bis uf dr isoliert [[Buntsandstein|Buntsandsteirescht]] vum Steiberg in dr Nächi vu dr Quelle isch s' Dal vu dr Wilde Guetich vu [[Gneis]]e in verschidene Stadie vu dr Umkristallisation un vu [[Porphyr|Granitporphyre]] kennzeichnet. Doruf hän sich süri [[Braunerde|Brünerde]] bildet, an blockriche Steilhänge oft au numme [[Ranker (Bodenkunde)|Ranker]].
 
== Vegetation ==
S' Vegetationsbild isch durch Bergwälder kennzeichnet, wo d' Artzämmesetzig d' Standorte vu dr kolline bis zue dr hochmontane [[Höhenstufe (Ökologie)|Höchestufe]] widerspieglet. Naturnochi Fichte-Tanne-Bueche-Mischwälder sind wäge dr viile schwer bewirtschaftbare Steilhänge noch in grössere Adeile wie suscht im Schwarzwald erhalde. Uf dr wellige Hochflächene dominiere Fichtenmonokulture, wo aber langfrischtig in naturnächeri Artzämmesetzige überfüehrt werre. S' Dal vu dr Wilde Guetich wiist verschideartigi Extremstandorte uf. Doher stehn grossi Deile devu under Naturschutz. S' Bannwaldgebiet ''Zweribach'' isch eins vu dr äldischte [[Naturwaldreservat]]e in Dütschland.
<!--== Geschichte ==-->
<!--== Umwelt ==-->
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Entlang vu dr Wilde Guetich isch scho sit jeher vor allem Holz produziert un verschafft worre. Typischi schwarzwälder Höchelandwirtschaft isch uf die wänige Hochflächene beschränkt gsi.
 
Durchs Simonswälder Dal isch ein vu dr stärcher frequentierte Wäg über dr Schwarzwald gange, was Fuhrbetribe, Vorspanndienste un Beherbergige e Uskumme ermöglicht het. Die ald ''Kilpestiigi'' isch durchs schluchtartig Kilpachdal über dr Sattel ''Alte Eck''uf [[Villingen-Schwenningen|Villinge]] verloffe, die neu, vum [[Robert Gerwig]] gwagt trassiert Stross verlauft eweng südlicher über Güetebach un s' ''Neueck''. Z' [[Gütenbach|Güetebach]] het sich Uhre- un Spilsacheherstellig entwicklet, usserdem Maschinebau. Simonswald isch starch fremdeverkehrsorientiert un zunehmed as Wohnort am Rand vum Balligsrüm [[Freiburg im Breisgau|Friburg im Brisgau]] interessant.
 
<!--=== Statistik ===-->
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* Mohr, Bernhard: ''Industrie im Schwarzwald''. In: Liehl, E., Sick, W.D.: ''Der Schwarzwald. Beiträge zur Landeskunde'', S. 427-457, Bühl (Bade), 1989 ISBN 3-7826-0047-9
 
<!--== WeblinksWeblink ==
{{Commonscat|Wilde Gutach|Wild Guetich}}
* http://www.unserfluss.xx-->
 
[[Kategorie:Fluss (Bade-Württeberg)]]
 
{{Übersetzungshinweis|de|Wilde_Gutach|dütsch}}
 
[[Kategorie:Fluss im Schwarzwald]]
[[de:Wilde Gutach]]
[[Kategorie:Fluss (Bade-WürttebergRhyizugsgebit)]]
[[Kategorie:Furtwange im Schwarzwald]]