Ascona
Ascona (lombardisch Ascòna, dytsch veraltet Aschgunen bzw. Aschonen) isch e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Isole im Bezirk Locarno.
Ascona | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Tessin (TI) |
Bezirk: | Locarno |
Kreis: | Isole |
BFS-Nr.: | 5091 |
Poschtleitzahl: | 6612 |
UN/LOCODE: | CH ASC |
Koordinate: | 703431 / 112162 |
Höchi: | 196 m ü. M. |
Flächi: | 5.0 km² |
Iiwohner: | 5436 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.ascona.ch |
Ascona, vum See uus gsääne | |
Charte | |
Geografi
Dr Kurort lyt am Nordstade vum Lago Maggiore, weschtli vum Maggia-Delta. Zue Ascona ghere d Ortsdail Gerbi, Monescie, Monte Verità, Moscia un Saleggi.
Gschicht
Ascona isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1224 as burgus de Scona.
Verwaltig
Dr Burgermaischter (Sindaco) vu Ascona isch dr Aldo Rampazzi.
Bevelkerigsentwicklig
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 902 | 980 | 1003 | 939 | 920 | 942 | 1153 | 1118 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 1633 | 2314 | 2923 | 3053 | 4086 | 4722 | 4540 | 4984 |
Dialekt
Dr lombardisch Dialäkt vu Ascona ghert zum Ticinese.
Kultur
Uf em Monte Verità („Wohretsbärg“) bi Ascona isch in dr erschte baide Johrzehnt vum 20. Jh. e läbensreformerischi Chinschtlerkoloni entstande, wu sich dr Widerstand gege di patriarchal militaristisch Kultur un Gsellschaft vu dr Zyt gsammlet het un wu ne Zäntrum gsii isch fir vili neie Bewegige wie Pazifismus, Anarchismus, Theosophi, Anthroposophi, OTO, Psychoanalyse, Vegetarismus, Naturismus, Uusdrucksdanz un andere.
All Summer findet z Ascona s JazzAscona-Feschtival statt.
D Fondazione Marianne Werefkin het ihre Sitz z Ascona.
- Museo communale d’arte moderna Ascona
- Museo Epper
- Teatro San Materno
Böuwärch
- Casa Serodine, um 1620 böue vum Cristoforo un em G. Battista Serodine
- Collegio Papio (1585) mit Renaissancehof un Flachrelief
- Chilche Santa Maria della Misericordia (1519) mit eme spotgotische Freskezyklus un eme Fligelaltar im Renaissancestil vum Antonio de Lagaia
- Chilche Santi Pietro e Paolo (1599–1630) mit Altarbild vu dr Chrenig vu Maria vum Giovanni Serodine
- Chilche San Michele
- Ruine vum Schloss San Materno mit ere romanische Kapälle
-
Chilche Santi Pietro e Paolo -
Casa Serodine -
Chilche San Michele -
Museo communale d’arte moderna Ascona -
Museo Epper -
Teatro San Materno
Lyt
- Antonio Abondio, gnännt Asconio (um 1500), Schepfer vu dr Karyatide an dr Chilche vu San Celso z Mailand
- Charlotte Bara (1901–1986), Uusdrucksdänzeri
- Gotthard de Beauclair (1907–1992), Verleger, Buechgstalter un Lyriker
- Pietro Berno (1552–1583), as Märtyrer seliggsprochene Jesuit un Indiemissionar
- Ivan Desny (1922–2002), Schauspiler
- Jakob Dimitri (* 1935), Clown
- Miranda Graf (* 1969), 1. Minigolf-Wältmaischteri (1991)
- Brigitte Helm (1906–1996), Schauspileri
- Karl Kerényi (1897–1973), klassische Philolog un Religionswisseschaftler
- Emil Ludwig (1881–1948), Schriftsteller
- Pietro Francesco Pancaldi (1739–1783), Chilchemoler
- Gaetano Matteo Pisoni (1713–1782), Architekt
- Paolo Antonio Pisoni (1738–1804), Architekt
- Giovanni Serodine (1600–1631), Barockmoler
- Robert Siodmak (1900–1973), dytsche Filmregisseur, Draibuechautor un Filmproduzänt
- Carl Weidemeyer (1882–1976), Chinschtler un Architekt
- Marianne von Werefkin (1860–1938), Chunschtmoleri
- Hannes Wettstein (1958–2008), Induschtridesigner
- Mary Wigman (1886–1973), Dänzeri, Choreografi un Danzpedagogi
- Helmut Zacharias (1920–2002), Musiker
Impressione us Ascona
Literatur
- Curt Riess: Ascona, Geschichte des seltsamsten Dorfes der Welt. Europa, Zürich 1964
- Robert Landmann: Ascona – Monte Verità, Auf der Suche nach dem Paradies. Benziger, Zürich 1973; Huber, Frauenfeld 2000, ISBN 3-7193-1219-4
- Erich Mühsam: Ascona und Wiedersehen mit Ascona. Vereinigte Texte aus den Jahren 1905, 1930 und 1931. Sanssouci, Zürich 1979, ISBN 3-7254-0333-3
- Marianne Werefkin: Impressionen von Ascona. Galleria via Sacchetti, Ascona 1988
- Michela Zucconi-Poncini: Ascona. GSK, Bern 2003, ISBN 3-85782-744-0 (Schweizerische Kunstführer, Band 744/745)
Fueßnote
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
Weblink
- http://www.ascona.ch
- {{{Autor}}}: Ascona. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.