Oron VD
S VD im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Waadt und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Oron vermyde, wo öppis anders meined. |
Oron (frankoprovenzalisch [urɔ̃], dytsch veraltet Orung ) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Lavaux-Oron im Kanton Waadt, Schwyz.
Oron | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Lavaux-Oron |
BFS-Nr.: | 5805 |
Poschtleitzahl: | 1607, 1608, 1610, 1612 |
Koordinate: | 553042 / 158005 |
Höchi: | 631 m ü. M. |
Flächi: | 24,60 km² |
Iiwohner: | 6114 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.oron.ch |
Charte | |
Geografi
ändereOron lyt im Dal vu dr Broye im eschtlige Jorat. D Gmaiflechi umfasst 71,5 % landwirtschaftligi Flechi, 19,1 % Wald, 9,2 % Sidligsflechi un 0,2 % sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht
ändereOron isch zum 1. Jänner 2012 entstande dur d Fusion vu dr Gmaine Bussigny-sur-Oron, Châtillens, Chesalles-sur-Oron, Ecoteaux, Oron-la-Ville, Oron-le-Châtel, Palézieux, Les Tavernes, Les Thioleyres un Vuibroye.
Bevelkerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Bussigny-sur-Oron | 58 | 61 | 70 | 85 | 73 | 83 | 64 | 70 |
Châtillens | 248 | 225 | 265 | 297 | 273 | 289 | 293 | 276 |
Chesalles-sur-Oron | 198 | 184 | 200 | 163 | 164 | 175 | 168 | 160 |
Ecoteaux | 269 | 298 | 313 | 308 | 310 | 306 | 311 | 298 |
Oron-la-Ville | 325 | 429 | 383 | 533 | 508 | 568 | 644 | 618 |
Oron-le-Châtel | 162 | 204 | 210 | 197 | 166 | 177 | 171 | 171 |
Palézieux | 426 | 548 | 554 | 577 | 599 | 587 | 596 | 549 |
Les Tavernes | 140 | 173 | 181 | 152 | 145 | 137 | 110 | 125 |
Les Thioleyres | 166 | 165 | 201 | 194 | 140 | 157 | 166 | 155 |
Vuibroye | 144 | 144 | 156 | 138 | 104 | 120 | 96 | 91 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Bussigny-sur-Oron | 52 | 62 | 59 | 44 | 38 | 39 | 44 | 67 |
Châtillens | 250 | 238 | 223 | 226 | 235 | 255 | 367 | 365 |
Chesalles-sur-Oron | 120 | 115 | 148 | 135 | 129 | 121 | 129 | 148 |
Ecoteaux | 278 | 273 | 271 | 260 | 234 | 242 | 315 | 331 |
Oron-la-Ville | 596 | 669 | 747 | 724 | 764 | 869 | 1118 | 1224 |
Oron-le-Châtel | 156 | 136 | 141 | 135 | 121 | 113 | 169 | 233 |
Palézieux | 552 | 562 | 635 | 616 | 646 | 830 | 1031 | 1091 |
Les Tavernes | 114 | 118 | 107 | 107 | 105 | 101 | 101 | 122 |
Les Thioleyres | 147 | 138 | 130 | 127 | 123 | 116 | 149 | 172 |
Vuibroye | 90 | 79 | 90 | 79 | 80 | 66 | 95 | 120 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 16,3 % gläge.[2]
Religion
ändere52,6 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 27 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
ändereBi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,6 %, CVP 2,3 %, FDP 17,1 %, GLP 3,7 %, GP 13,4 %, SP 24,5 %, SVP 27,5 %, Sunschtigi 3,7 %.
Dr Burgermaischter vu Oron isch dr Philippe Modoux (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 4,6 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
ändereBi dr Volkszellig 2000 hän 91,5 % vu dr Yywohner Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,5 % Dytsch, 0,7 % Italienisch un 4,3 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn.[4][5]
Weblink
ändereFueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176