Personen-GND Nr. 1048306313 | |
Landesarchiv insgesamt | |
Treffer: | 1 bis 25 von 53 |
Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 U 905 | Archivalieneinheit | ||
Abt Bartholomäus von Weißenau läßt die unter seinem Vorsitz vollzogene Wahl des Martin Ertel, Pfarrherrn in Haisterkirch zum Abt des Klosters Rot von dem Notar Daniel Frey bestätigen. Friedrich, der bisherige Abt, ist auf einer Visitationsreise nach Kloster Staingaden und Wilten am 13. Mai verstorben. Beisitzer der Wahl sind Abt Bernhard von Schussenried und Prior Milo Lang von Marchtal. Die Namen der Wähler und der abwesenden Konventsmitglieder werden genannt, der Wahlgang beschrieben. Zeugen sind Norbert Schaller, Prior von Weißenau, Norbert Keyl von Kloster Marchtal und der Prior von Schussenried. Die Wahl wird am 7. Juni von Abt Nikolaus von Marchtal als Generalvikar für Schwaben bestätigt, der an der Wahlhandlung nicht teilnehmen konnte. Zeugen sind Prior Milo Lang und Johann Ferdinand Schenz. Siegler: Notar Daniel Frey, der auch sein Notarszeichen beifügt. Orig, Perg.-Libell zu 4 Blättern mit Deckblatt aus Papier, 1 S. in Holzkapsel an blauer Schnur anh., gut erh. / 1672 20/21. Mai/7. Juni
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 U 730 | Archivalieneinheit | ||
Vergleich zwischen Abt Martin von Kloster Rot und Abt Vincentius von Kloster Schussenried wegen des Zehntbezirks und dem Zehnten aus der Kapelle Unser lieben Frauen zu Molbertshaus, da beiderseits alle Dokumente verlorengegangen. Abt Martin kauft um 30 fl alle wahren oder vermeintlichen Ansprüche des Klosters Schussenried auf die Kapelle ab; die Grenzen des Zehntbezirks werden genau festgelegt, der Zehnte soll abwechselnd erhoben werden.Siegler: Abt und Konvent von Rot und Schussenried Unterschreibende: Abt Martin, Abt Vincentius, Prior Godefrid Schmid von Rot und Gilbert Scheffmacher, Prior zu Schussenried. , 4 S. fehlen. Auf der Rückseite Vermerk, wonach dieser Vertrag 1695 durch einen anderen ersetzt wurde. / 26. August 1679
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 U 740 | Archivalieneinheit | ||
Vertrag zwischen Abt Franziskus von Kloster Ochsenhausen und Abt Martin von Kloster Rot und ihren Prioren Antonio Coros und Godefrid Schmidt wegen der Ochsenhausischen Untertanen, die an dem Laimbächlein Wiesen haben und denen der Rotische Laimmüller zu Ilgebachen das Wehr abgegraben, das Bächlein verbreitert und die Erde auf ihre Wiesen geworfen hat, sowie durch Ziehung von Gräben diese Wiesen beschädigt hat. Weitere Vertragspunkte des Klosters Ochsenhausen sind: der Wasserbau bei der Kreuzmühle, der Wassergraben des Müllers zu Binnrot durch die Mähder der Leute von Bonlanden und die Schweineweide des Nikolaus Meßmer, ochsenhausischen Bauers zu Ilgebachen. Punkte des Klosters Rot sind: Die Ausstellung von Lehenreversen und Heiratsbriefen bei den rotischen Lehen zu Bonlanden und Oberopfingen. Die Lehenshuldigung der Lehenleute daselbst, die Steuer des ochsenhausischen Bauern in Kirchdorf zur dortigen Schmiede, der Austausch des rings von ochsenhausischem Gebiet umschlossenen Grundstücks des Jakob Zisel, die Fischgerechtigkeit zwischen der Kreuzmühle und Haslach, der Holzschlag der rotischen Untertanen zu Waltenhofen in den Wäldern von Ochsenhausen, der Ausschluß des rotischen Söldners zu Haldau von dem Genuß des sogen. Härdtins bei Haldau und der freie Handel zwischen den Untertanen beider Klöster. Besiegelt von den Prälaten beider Klöster, die auch unterschreiben. Geschehen im Kloster Ochsenhausen. -Libell zu 5 Blättern. 2 Siegel in Holzkapseln an blauem und schwarzem Seidenband anhängend, gut erhalten. / 20. November 1692
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 U 743 | Archivalieneinheit | ||
Tausch- und Kaufvertrag zwischen den Immediat-Reichsstiften und Klöstern Rot und Schussenried. Rot überläßt Schussenried den Groß- und Kleinzehnten zu Eggmansried von 49 1/2 Jauchert Acker, vormals Eigentum des Gall Liechtensteiger, und von 1/2 Jauchert Baind, die Georg Schmidt besitzt. Für diesen Zehnten aus 50 Jauchert Land gibt Schussenried 1) einen Vertragsbrief vom 26. August 1679 (Vgl. U 730), wonach der Ertrag eines etwa 36 Jauchert großen Zehntbezirks zu Molbertshaus abwechselnd an beide Klöster fallen soll-er wird nunmehr alleiniger Besitz von Rot-2) den Zehnten des Klosters Schussenried, der ihm von seinen Untertanen zu Molbertshaus für das sogen. "Kreit einhacken" zusteht, 3) eine Summe von 392 fl. Siegler und Unterzeichnende: Abt Martin zu Rot, Abt Tiberius zu Schussenried, Prior Godefrid Schmid, Prior Innozentius Faber für den jeweiligen Konvent. , 4 S. in Holzkapseln anh., gut erhalten. / 6. Juni 1695
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 U 728 | Archivalieneinheit | ||
Hans Freiherr zu Bemelberg, Herr auf Erolzheim, Beuren und Oberkirchberg,verkauft an Abt Martin von Kloster Rot einen Wald genannt die Jepsedicke von 65 Jauchert Umfang in der Herrschaft Kirchberg um 910 fl rheinisch. / 10. August 1673
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 U 737 | Archivalieneinheit | ||
Karl Aloysius Freiherr zu Bemelberg und Hohenburg verkauft mit Wissen seines Bruders Franz Freiherrn zu Bemelberg und Hohenburg an Abt Martin von Rot 34 Tagwerk Mahd diesseits der Illerunterhalb Kirchdorf, genannt die Spinnmähder (deren Lage genau angegeben wird) um 1 000 fl. / 16. Juni 1685
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 U 741 | Archivalieneinheit | ||
Die Stadt Ulm verkauft ihren Anteil an dem Flecken Kirchberg an Abt Martin von Kloster Rot um 16 500 fl Landeswährung, um ihrem "äußerst erschöpften Aerario in etwas unter die Arme zu greifen".Besiegelt mit dem Stadtsiegel, gegeben zu Ulm. 1 S. in Holzkapsel an schwarz-gelber Schnur anhängend. / 18. April 1692
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 U 742 | Archivalieneinheit | ||
Johann Maria Reichserbtruchseß Graf zu Wolfegg Freiherr zu Waldburg verkauft an Martin, Abt des Reichsklosters Rot, den Groß- und Kleinzehnten aus einer Reihe von Äckern zu Poppenhaus in dem Ösch, zu Eggmansried, die Galli Liechtensteiger innehat, und einer Baind daselbst, die Georg Schmidt besitzt, zu Hopfenweiler im Petersberger Ösch und zum Ösch in der Schwendi um 900 fl Landeswährung. Besiegelt und unterschrieben vom Aussteller. , 1 Siegel in Holzkapsel anh., gut erhalten. / 1. November 1694
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 U 117 | Archivalieneinheit | ||
Stefan Bucher, seßhaft zu Osterhofen, und Ursula, seine Frau, stiften für ihr Seelenheil auf ewige Zeiten 1 Pfund und 1 Schilling Heller jährliches Geld als Erlös aus ihrer Wiese zu Hittelkofen und zwei Jauchart Acker, die daran stoßen, das am St. Mauritiustag (15. Jan.) jedes Jahr der Kirche zu Haisterkirch abgeliefert werden soll. Dafür sind jährlich am St. Gotthardstag von den 3 Priestern zu Haisterkirch Vigilien und Seelenmessen zu lesen mit Seelenvesper, Kerzen, Glockengeläut und anderen Gezierden. / Dienstag vor dem Sonntag Quasimodogeniti
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 U 731 | Archivalieneinheit | ||
Hans Finckh und Agatha Herberger, seine Ehefrau, wohnhaft in Stainbach, stiften zu Ehren ihrer Eltern und für sich und ihre Nachkommen einen Jahrtag in der Pfarrkirche zu Stainbach gegen ein Kapital von 40 fl, das ihr Sohn Hans Bilgram zum Engelharz schuldet, samt dem jährlichen Zins von 2 fl. Siegler: Abt Martin von Rot. , 1 S. in Holzkapsel anh., gut erh. / 12. November 1680
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 U 739 | Archivalieneinheit | ||
Michael Vogt zu Sinningen stiftet für sich und seine verstorbene Ehefrau Catharina Schmalvogel, für seine und ihre Eltern und Vorfahren einen Jahrtag in der Pfarrkirche zu Kirchberg um 400 fl, welche nach seinem Tod aus seiner Mühle zu Sinningen dem Pfarrer zu Kirchberg ausgehändigt werden sollen. Dieser hat sie gegen 20 fl Zins jährlich anzulegen. Sollte der Zinsfuß auf 4 oder 4 1/2 % fallen, so soll das Kapital anderweitig angelegt werden. Siegler: Abt Martin von Rot. , 1 S. in Holzkapsel anh., gut erhalten. / 27. September 1686
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 U 906 | Archivalieneinheit | ||
Michael Vogt zu Sinningen stiftet in der Pfarrkirche zu Kirchberg einen Jahrtag für das Seelenheil seiner verstorbenen Ehefrau Catharina Schmalvogel und seiner und ihrer Vorfahren. Dafür verschreibt er der Kirche 400 fl, die nach seinem Tod aus der Mühle zu Sinningen zu erlösen sind. Davon sind jährlich 20 fl zu verwenden, der Rest ist als verzinsbares Kapital anzulegen. Abschrift des Originals auf Perg. Siegler: Abt Martin von Rot. , / 27. September 1686
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 U 727 | Archivalieneinheit | ||
Notariatsinstrument des Daniel Frey, Rechtskandidaten, öffentlichen Notars und Praefekten des Klosters Rot, über die im Kloster Rot erfolgte Erbhuldigung aller Untertanen anläßlich der Neuwahl des Abtes Martin, nachdem Abt Friedrich am 13. Mai 1672 gestorben war. Besiegelt mit dem Notarssiegel des Ausstellers und bekräftigt mit seinem Stempel. -Libell zu 4 Blättern und 1 Deckblatt aus Papier, 1 S. an blauer Schnur in Holzkapsel anh. Auf der Rückseite Vermerk über das Fehlen zweier Leute aus Oberopfingen und das Zögern derer von Bonlanden, Erbhuldigung zu leisten. / 14. Juni 1672
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart {B 486 U 728} | Archivalieneinheit | ||
Hans Freiherr zu Bemelberg, Herr auf Erolzheim, Beuren und Oberkirchberg,verkauft an Abt Martin von Kloster Rot einen Wald genannt die Jepsedicke von 65 Jauchert Umfang in der Herrschaft Kirchberg um 910 fl rheinisch. / 10. August 1673
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart {B 486 U 737} | Archivalieneinheit | ||
Karl Aloysius Freiherr zu Bemelberg und Hohenburg verkauft mit Wissen seines Bruders Franz Freiherrn zu Bemelberg und Hohenburg an Abt Martin von Rot 34 Tagwerk Mahd diesseits der Illerunterhalb Kirchdorf, genannt die Spinnmähder (deren Lage genau angegeben wird) um 1 000 fl. / 16. Juni 1685
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart {B 486 U 741} | Archivalieneinheit | ||
Die Stadt Ulm verkauft ihren Anteil an dem Flecken Kirchberg an Abt Martin von Kloster Rot um 16 500 fl Landeswährung, um ihrem "äußerst erschöpften Aerario in etwas unter die Arme zu greifen". / 18. April 1692
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart {B 486 U 742} | Archivalieneinheit | ||
Johann Maria Reichserbtruchseß Graf zu Wolfegg Freiherr zu Waldburg verkauft an Martin, Abt des Reichsklosters Rot, den Groß- und Kleinzehnten aus einer Reihe von Äckern zu Poppenhaus in dem Ösch, zu Eggmansried, die Galli Liechtensteiger innehat, und einer Baind daselbst, die Georg Schmidt besitzt, zu Hopfenweiler im Petersberger Ösch und zum Ösch in der Schwendi um 900 fl Landeswährung. / 1. November 1694
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 Bü 1067 | Archivalieneinheit | ||
Akten betreffend die Proviant-, Geld- und Quartierleistungen des Klosters Rot während des spanischen Erbfolgekriegs / 1700-1712
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 Bü 1069 | Archivalieneinheit | ||
Berichte des Hauptmanns Franz Xaver Froner und des Leutnants Ferdinand Bühler an Abt Hermann von Kloster Rot und Oberamtmann Karl Ferdinand Kolb über das Rotische Truppenkontingent bei der Reichsarmee / 1713/1714
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 Bü 41 | Archivalieneinheit | ||
Verhandlungen der Prämonstratenser-Klöster Rot, Weißenau, Schussenried und Marchtal untereinander und mit dem Bischof von Konstanz wegen dessen Forderung eines subsidii charitativi von diesen Klöstern, wogegen sie behaupten, von derartigen Abgaben befreit zu sein. Die Führung der Verhandlungen hat Abt Martin von Kloster Rot als Generalvikar des Ordens für Schwaben, Elsaß und Graubünden. Das Ergebnis ist, daß gegen Zahlung einer Summe der Orden auf ewige Zeiten von dem subsidium charitativum befreit wird / 1698/1699
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 Bü 1546 | Archivalieneinheit | ||
Akten betreffend das Kloster Adelberg. Glückwunschschreiben Rudolf Ermans von Kl. Adelberg an seinen Bruder Martin zur Wahl als Abt von Kl. Rot. 1560. Vogtzettel über etliche Flecken, dem Kloster Adelberg zugehörig, ausgeschrieben bei gehaltener Frühlings-Visitation in anno 1628 m. Duplikat. Instruction für die jetzund sich zu Adelberg und Göppingen befindende Conventuales und Administratores. Damna coenobio Adelbergensi illata tempore violentae detentionis. 5. März 1631. Konzepte von Schreiben aus Kl. Rot, das Kl. Adelberg betreffend. Kopie eines Schreibens Herzogs Wilhelm Ludwig zu Württemberg an Christoph Mayer, Kl. Adelbergischen Verwalter. 1674. Schreiben Christoph Mayers an Abt Martin von Rot, Dez. 1674, und Antwortschreiben darauf, 13. und 15. Dez. 1674 / 1560-1674
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 Bü 37 | Archivalieneinheit | ||
Schreiben des Generalprokurators des Prämonstratenserordens bei der Kurie zu Rom, Franciscus Buyrette an Abt Nikolaus von Kloster Marchtal, worin er ihm mitteilt, daß Papst Clemens x. den Feiertag des Hl. Norbert, bisher nur ein halber Feiertag, zu einem solchen höherer Ordnung (duplex) ernannt habe. Des weiteren wird von den Verhandlungen in Rom über verschiedene Fragen berichtet. Kopie Papier - Latein / 1672 Oktober 22
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 Bü 1578 | Archivalieneinheit | ||
Geschichte des Klosters Rot, verfaßt von Abt Martin. "Notata Reverendissimi Abbatis Martini propria manu conscripta von Wetterschläg, Feuersbrünsten und Kriegstroublen so dem Gotteshaus von anno 1676 bis 1708 zu gegangen nebst anderen dahin einschlagenden Merkwürdigkeiten. / 1676-1708
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 Bü 1573 | Archivalieneinheit | ||
Schreiben verschiedener Absender an Abt Martin von Kloster Rot. / 1675-1709
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 Bü 249 | Archivalieneinheit | ||
Akten betreffend die Aufnahme des Rotischen Untertanen Jakob Ludi von Mühlberg in das Leprosorium zu Wurzach. Rezeß zwischen Abt Martin und Ernst Jakob Erbtruchseß über die Aufnahmebedingungen vom 28. November 1701, besiegelt von den Ausstellern. Orig. Pap. 2 S. aufgedrückt. Quittungen über die Bezahlung des jährlichen Pflegegeldes. Vergleichsrezeß zwischen den Obengenannten, wonach der Abt eine Forderung von 300 fl an das Oberamt Wurzach zur Ablösung des jährlichen Pflegegelds für den Leprosen Jakob Ludi abtritt. Gegeben am 28. September 1708, besiegelt mit dem Amtssiegel von Rot und Wurzach. Orig. Papier, 2 Pap. S. aufgedrückt / 1701-1708
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