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In publica commoda

Energie und Kosten

Die steigenden Kosten für Energie stellen uns als Privatpersonen, Mitarbeitende und die Georg-August-Universität gesamt vor immer größere Herausforderungen. Was jede*r von uns als Mieter*in oder Hauseigentümer*in mit der Nebenkostenabrechnung spürt, betrifft auch die Universität.

Die Universität und ihr Gebäudemanagement arbeiten kontinuierlich daran, den Energieverbrauch und die steigenden Energiekosten in den Griff zu bekommen. Dabei sind wir besonders auf Sie als Angehörige der Universität angewiesen. Sie sind es, die verantwortungsvoll, umweltbewusst und sparsam mit Energie umgehen können. Sie sind es auch, die Einsparpotenziale aufdecken und Verbesserungsvorschläge einbringen müssen. Ohne Ihre Mithilfe werden alle unsere Anstrengungen am Ende wenig bewirken.

Diese Seite soll Ihnen Anregungen geben, wie Sie durch Ihr Verhalten mithelfen können, den Energieverbrauch zu senken und die Kostenexplosion abzufangen. Das beginnt bei kleinen Maßnahmen am Arbeitsplatz und endet bei großen technischen oder baulichen Veränderungen. Wir freuen uns über Ihre hoffentlich äußerst zahlreichen und ebenso kreativen Anregungen.
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Aktuelle Energiesparmaßnahmen

Auf dem Campus werden viele Monitore betrieben, die die Raumbelegungen, aber auch andere Informationen und Werbung anzeigen. Monitore, die die Universität selbst betreibt (z. B. beim Hochschulsport), werden schon seit jeher während der Schließzeiten der Gebäude abgeschaltet. Wir haben jetzt aber auch mit unseren Partnern Unicum TV und Campus Service GmbH die Fernabschaltung der Monitore zwischen 21 und 8 Uhr vereinbart. Beide Partner wollen die Fernabschaltung sogar deutschlandweit auch an anderen Hochschulen durchführen.

Der Gebrauch von Heizlüftern und Ölradiatoren is an der Universität nur in vorher genehmigten Ausnahmefällen gestattet. Für die Ausnahmefälle wird beim Gebäudemanagement eine Liste geführt.

Ölradiatoren wurden ausgegeben, um bei Ausnahmengenehmigungen für Arbeit während der Betriebsruhe („Kohleferien“) für die Beheizung einzelner Räume zu sorgen. Sie dienen NICHT der regulären Beheizung, da der Stromverbrauch unverhältnismäßig hoch ist. Der Stromverbrauch von Heizlüftern liegt generell noch höher und die Brandgefahr, die von solchen Geräten ausgeht, ist ebenfalls sehr hoch. Daher ist die Nutzung von Heizlüftern an der Universität verboten. Das gilt insbesondere für privat beschaffte Geräte.

Wir machen darauf aufmerksam, dass Universitätsangehörige persönlich für Schäden haftbar gemacht werden können, die aus dem Betrieb solcher Geräte entstehen können. Das gilt nicht nur für Brandschäden sondern auch für Schäden durch Überlastung der Stromnetze. Es ist möglich, dass durch die Überlastung Sicherungen herausspringen und für Stromausfälle sorgen. Hierdurch kann Gebäudeinfrastruktur beschädigt werden. Sollten dadurch Forschungsvorhaben gestört oder Forschungsmaterialien beschädigt werden, können die Schadenssummen ebenfalls erheblich werden. Auch der Einsatz des Personals zur Behebung von Störungen würde dann in Rechnung gestellt werden.

Für Fragen dazu wenden Sie sich bitte an das Energiecontrolling unter energie@uni-goettingen.de.

In dem Gewächshaus des experimentellen botanischen Gartens und den dort vorhandenen Klimakammern wurden 260 Leuchten auf LED-Leuchtmittel umgerüstet. Im Gegensatz zu den bisherigen sehr energieintensiven Metalldampflampen werden hierdurch im Jahr ca. 150.000 kWh Energie bei der Beleuchtung eingespart. Ein zusätzlicher positiver Nebeneffekt entsteht dadurch, dass die LED-Lampen deutlich weniger Wärme abgeben als die Metalldampflampen. Somit benötigen auch die Klimakammern weniger Energie zum Kühlen, was zu weiteren Einsparungen führt.


Weitere Informationen Kontakt
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Team Fachbereich GM22
Team Fachbereich GM32_EN
energie@uni-goettingen.de