Die ehemalige Mehrheitseigner-Gruppe von Wellington International, bestehend aus Mark Bellissimo, Marsha Dammerman, Lisa Lourie und Roger Smith, übernimmt erneut die Reitsportanlage in Florida. Die Global Equestrian Group um den Dänen Andreas Helgstrand zieht sich damit aus Wellington zurück.

In einem offiziellen Statement gaben die neuen Eigentümer bekannt, dass sie eine neue Firma, die „WI FL Acquisition, LLC” gegründet haben und sich mit der Global Equestrian Group (GEG) auf eine Übernahme geeinigt haben. Murray S. Kessler, wird die Leitung der Anlage übernehmen.

Wellington International will weiter wachsen

Mit dem neuen Führungsteam ist das Ziel klar: Wellington International will die Adresse für Perdesport auf höchstem Niveau sein. Auf die Anlage, die jährlich über 42 Wochen Turniere in den Disziplinen Springreiten, Hunter, Dressur und Para-Dressur ausrichtet, fahren internationale Top-Reiter als auch neue Talente an.

Murray Kessler bringt als neuer CEO umfangreiche Erfahrungen aus der Geschäftswelt und dem Pferdesport mit. Kessler plant, gemeinsam mit Michael Stone, dem Präsidenten von Wellington International, und seinem Managementteam, sowohl in bestehende Anlagen zu investieren als auch Neue zu schaffen.

Investitionen in die Zukunft

Das Ziel der neuen Eigentümer ist es, Wellington International langfristig als führende Pferdesportanlage zu etablieren. Neben dem Winter Equestrian Festival (WEF), das jährlich tausende Reiter und Zuschauer anzieht, trägt die Anlage mit einem geschätzten wirtschaftlichen Einfluss von über 400 Millionen US-Dollar erheblich zur Wirtschaft von Palm Beach County bei.

„Die bisherigen Investitionen der Global Equestrian Group haben das Gelände bereits auf ein neues Niveau gehoben”, sagte Andreas Helgstrand von der Global Equestrian Group. Nun sei der richtige Zeitpunkt gekommen, um Wellington International in die Hände der neuen Eigentümer zu übergeben, damit die Anlage weiter wachsen kann, heißt es in der Pressemitteilung.

Die neuen Eigentümer planen erhebliche Investitionen in das Turniergelände. Das Ziel sei eine stabile und erfolgreiche Zukunft für Wellington International,