Loki: Disney+ zieht den Start der Marvel-Serie vor
Tom Hiddleston höchstpersönlich verschiebt in einem neuen Vorschauvideo den Start seiner Marvel-Serie Loki. Disney+ weicht dafür auch vom üblichen Veröffentlichungsfreitag ab. Wann geht der Gott der Täuschung an den Start?
Disney+ schmeißt die Marketingmaschine zur neuen Marvel-Serie Loki an. Nachdem erst kürzlich ein neuer Special-Look-Trailer veröffentlicht wurde, wendet sich der Hauptdarsteller Tom Hiddleston nun persönlich an die Fans und verschiebt vermeintlich eigenmächtig den Starttermin. Statt am Freitag, den 11. Juni geht es nun schon am Mittwoch, den 9. Juni los. Ein bedeutender Schritt für den Streamingservice, der damit von seinem üblichen Veröffentlichungsrhythmus abweicht. Loki läutet nicht das Wochenende ein, sondern drängt sich schon unter der Woche auf.
„Mittwoche sind die neuen Freitage“, sagt Hiddleston im Video. Sowohl WandaVision als auch The Falcon and the Winter Soldier hatten sich an die Freitagsregel gehalten. Kein Wunder eigentlich, dass ausgerechnet der Gott der Täuschung und des Chaos davon abweicht. Was aber wirklich der Beweggrund von Disney+ war, Loki lieber mittwochs auszustrahlen, ist vollkommen fraglich. Und auch, wie es dann bei den kommenden Marvel-Serien wie Ms. Marvel, Hawkeye, She-Hulk oder Moon Knight gehandhabt wird.
Tom Hiddleston: Karriere in Bildern
Worum geht es in Loki?
Die Serie setzt nach den Ereignissen aus „Avengers: Endgame“ an. Mobius M. Mobius (Owen Wilson) arbeitet für die Time Variance Authority, die Loki zum Gefangenen genommen hat. Weil er den Tesseract gestohlen hat, wird er nun dazu verdonnert, den angerichteten Schaden zu reparieren. Dabei wissen die Leute von der TVA allerdings, mit wem sie es zu tun haben, denn der Gott aus Asgard hat meistens ein Ass im Ärmel.
Neben Hiddleston als Loki und Wilson als Mobius werden in der Marvel-Serie auch Gugu Mbatha-Raw (The Morning Show), Sophia Di Martino („Casualty“), Wunmi Mosaku (Lovecraft Country) und Richard E. Grant (Downton Abbey) mitspielen. Das Drehbuch stammt von Michael Waldron, der auch „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ geschrieben hat.
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