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Heute vor 50 Jahren starb einer der größten Musiker der Moderne. Wir lassen sein Werk Revue passieren.

Seattle (laut) - Unter nie ganz geklärten Umständen starb Jimi Hendrix am 18. September 1970 in London. Die Nacht vor seinem Ableben verbrachte er mit der Deutschen Monika Dannemann im Samarkand Hotel in der britischen Hauptstadt. Am nächsten Morgen fand sie ihn leblos auf. Welche Faktoren bei seinem Tod eine Rolle spielen, ist immer wieder Gegenstand von Theorien, die bis in Verschwörungs-Tiefen reichen.

Fakt ist: An jenem Tag verlor die Musikwelt eines seiner begabtesten Genies. Mit seinem vielfältigen Background, der von Blues über Soul, Jazz, Rock'n'Roll reichte, verschob Jimi Hendrix mit dem Spiel seiner Gitarre die Grenzen dessen, was zu der Zeit machbar schien, erheblich. Aber nicht nur seine instrumentalen Fähigkeiten waren herausragend. Auch wenn er es selbst nie so sah, Hendrix war auch ein begnadeter und gefühlvoller Sänger, der von zartem Schmelz bis exaltiertem vokalen Ausbruch alles drauf hatte. Zeit, einmal einen dezidierten Blick auf sein Schaffen zu werfen.

Die 20 besten Hendrix-Songs

Sein letzter Auftritt fand am 6. September 1970 ausgerechnet auf der Ostseeinsel Fehmarn statt. Enjoy:

Unzählige Musiker wurden und werden von Jimi Hendrix beeinflusst. Fast jeder Klampfer von Rang rekurriert auf den Mann aus Seattle. Seine Songs gehören heutzutage zum Rock-Standard, und jeder Gitarrenschüler wird sich auch heute noch irgendwann an Hendrix' Saitenhexereien versuchen.

Sehr zu empfehlen ist auch die Dokumentation "Hear My Train A Comin", die hier in der Arte-Mediathek zu sehen ist.

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