[go: up one dir, main page]

Zeitschrift-Artikel: "Gib dich zufrieden!" Wie Gottes Friede zur Ruhe leitet – Gedanken zum Friedensopfer

Zeitschrift: 147 (zur Zeitschrift)
Titel: "Gib dich zufrieden!" Wie Gottes Friede zur Ruhe leitet – Gedanken zum Friedensopfer
Typ: Artikel
Autor: Carsten Görsch
Autor (Anmerkung):

online gelesen: 1987

Titel

"Gib dich zufrieden!" Wie Gottes Friede zur Ruhe leitet – Gedanken zum Friedensopfer

Vortext

Text

Da dreht sich mir der Magen um!, sagen wir, wenn uns eine Sache total aufwühlt. Wir „prüfen jemanden auf Herz und Nieren“, wenn wir seine innersten Beweggründe erfahren wollen. „Welche Laus ist Dir denn über die Leber gelaufen?“, fragen wir, wenn jemand besonders schlecht gelaunt auftritt. Es scheint, das falsche Verarbeitungsweisen, zwischenmenschliche Spannungen und ungute Gefühle sich besonders bei den Organen des Bauchraums bemerkbar machen. › Ein uraltes Gesetz und seine zeitlose Bedeutung Interessanterweise sind es eben diese Organe der Opfertiere, denen bei den Anweisungen zum Friedensopfer besondere Bedeutung beigemessen wird: der Magen-Darm-Trakt, die Nieren und die Leber. Besser gesagt dem Fett oder dem Netz, welches diese Organe bedeckt. Wir lesen gleich drei Mal (3Mo 3,3.9-10.14-15), dass dieses Fett dem Herrn geopfert werden sollte: „Und er soll von dem Friedensopfer ein Feueropfer dem Herrn darbringen: das Fett, welches das Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das am Eingeweide ist, und die beiden Nieren und das Fett, das an ihnen, das an den Lenden ist, und das Netz über der Leber: samt den Nieren soll er es abtrennen. Und die Söhne Aarons sollen es auf dem Altar räuchern, auf dem Brandopfer, welches auf dem Holze über dem Feuer ist: es ist ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem Herrn.“ (3Mo 3,3-5) Wie eine nährende, schützende Plazenta liegt das Fett bei Mensch und Tier über den lebenswichtigen Hochleistungs-Organen des Magen und Darm-Trakts und den paarig angelegten Nieren. Wie ein organischer Schutz bedeckt das Netz die einmalig leistungsstarke Leber. Als ob Gott dadurch lehren wollte, dass diese Organe besonderer Ernährung und besonderen Schutzes bedürfen. Sind sie es doch, die für die Erhaltung von Mensch und Tier verantwortlich sind. Wer aber ernährt sie und schützt sie vor Mangel und Angriffen? Wer schützt Dein Gemüt vor den listigen Angriffen des Teufels? Wer hilft Dir, die vielen schwierigen Prozesse des Lebens richtig zu verarbeiten? Wer bewahrt Dich davor, dass Du durch Menschen, die Dir Mühe machen, verrückt wirst? Wer gibt Dir die Kraft weiterzumachen, wenn Du durch Tiefschläge des Lebens nachhaltig entkräftet wirst? Wenn nicht der Friede Gottes sich über Deinen angefochtenen Geist legte, wärest Du schnell aufgerieben. Wie wir die Bettdecke über unsere erschöpft eingeschlafenen Kinder zogen, so überzieht Gott den Geist seines erschöpften Kämpfers mit der Decke seines Friedens. „Friede meines Gottes, stille, tiefe Ruh, alle meine Sorge, alles deckst Du zu!“, heißt es in einem alten Erweckungslied. › 1.Der Friede Gottes hilft uns, Schwierigkeiten zu verdauen Um Schwierigkeiten zu verdauen, dazu braucht es häufig etwas Zeit – aber der Friede Gottes hilft uns. Wenn Gott uns „ein hartes Stück Brot“ vorsetzt, muss zunächst gekaut werden. Ein „fettes“ Problem, welches uns ereilt, will richtig verdaut sein. Dazu braucht es Zeit – aber auch den Frieden Gottes. Die Eingeweide der „Opferlämmer Gottes“, die wir nun mal sind, haben viel zu tun mit der Verarbeitung von schwierigen Erfahrungen. Die Aufgabe der Eingeweide ist es, Nahrung aufzunehmen und zu sortieren. Das Gedärm hat die einzigartige Fähigkeit, Verdauliches von Unverdaulichem zu trennen. Mit manchem tut es sich leicht, mit anderem schwer. Fleisch bleibt bis zu acht Stunden im Magen, Obst hingegen wird schnell verdaut. Das Gedärm des Menschen ist eine „Hochleistungsfabrik“, die tagtäglich unsere ganz persönliche „Mülltrennung“ vornimmt. Der Friede Gottes befähigt uns, Dinge aufzunehmen oder abzulehnen. Wenn wir sagen: „Ich habe Frieden über einer Sache“, so heißt es, dass wir sie akzeptieren. Wenn wir sagen: „Er hat Frieden in den Dingen gefunden“, so hat er sich mit ihnen abgefunden. Ebenso können wir Frieden darüber gewinnen, eine Sache abzulehnen oder auszuschlagen. Da begreift eine oder einer, dass er ledig bleiben kann und ndet Frieden darüber. Jemand verzichtet auf ein Karriere-Angebot und ndet Frieden über diesem freiwilligen Verzicht. „Und der Friede des Christus regiere in euren Herzen“, heißt es in Kol 3,15. Das griechische Wort für regieren heißt: „brabeuo“, was soviel wie „schiedsrichten“ bedeutet. Der Schiedsrichter nun ist diejenige Person, die strittige Vorfälle auf dem Spielfeld mit einem Bescheid für oder gegen den einen oder anderen richtet. Ohne ihn würde wohl so manche Partie im heillosen Chaos streitender Hitzköpfe untergehen. Plastischer könnte man wohl kaum das Wirken des Friedens Gottes beschreiben. Wie oft befinden wir uns im Konflikt mit unseren widereinander streitenden Eindrücken und Gedanken? Irgendwann allerdings neigt sich unser Geist in die eine richtige Richtung, weil er vom Frieden Gottes regiert wird. Uns wird klar, was konkret zu tun ist. Der Friede Gottes lässt uns dann in seiner unvergleichlich milden Art wissen, dass es gut so ist. Der Friede Gottes macht uns fähig, schwer verdauliche Lektionen des Lebens doch richtig zu verarbeiten. „Alle Zurechtweisung Gottes aber scheint uns im ersten Moment nicht ein Gegenstand der Freude, sondern der Traurigkeit zu sein; danach aber gibt sie die friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die durch sie geübt sind.“ (Heb 12,11). Der Friede Gottes ist wie ein guter Wein, man schmeckt seine Qualität erst im Moment des Abgangs. Lass Dich durch den Frieden Gottes leiten, denn er hilft Dir, schwierige Dinge richtig zu verdauen. Lass Dir Zeit zur Lösung derselben. Bete darum, dass Gott Dein aufgewühltes Herz zur Ruhe vor ihm bringt. Gestatte es ihm, Dein Herz in diejenige Richtung zu neigen, welche gut für Dich ist. Löse den Krampf Deiner Anstrengung im milden Licht der Abendsonne Christi. Gib Dich zufrieden und sei stille In dem Gotte Deines Lebens In ihm ruht aller Freuden Fülle Ohn ihn mühst Du Dich vergebens ER ist Dein Quell und Deine Sonne Scheint täglich hell zu Deiner Wonne Gib Dich zufrieden. › 2. Der Friede Gottes bewahrt uns vor Verbitterung Die „Opferlämmer“ Gottes sind nicht selten Opfer ihrer Umwelt. Unsere Arglosigkeit wird mit Bosheit konfrontiert. Das, was wir gut gemeint haben, wird uns als schlecht interpretiert. Eine liebenswerte Geste wird mit barscher Kritik belohnt. Wenn nicht das Fett des Friedens Gottes über unseren Gemütern läge, würden sich „die Nieren“ unseres Gemütes in erbarmungslose Zyniker verwandeln. Asaph weiß ein Lied davon zu singen: „Als mein Herz sich erbitterte und es mich in meinen Nieren stach, da war ich dumm und wusste nichts; ein Tier war ich bei dir.“ (Ps 73,21-22). Er konnte nicht begreifen, warum es guten Menschen schlecht geht und schlechten Menschen gut. Gott belehrte ihn eines Besseren. Er lehrte ihn über den Moment hinaus auf das Ende der Gottlosen zu sehen. Er tat dies durch Nierenkoliken. Solange, bis Asaph begriff, dass das letzte Wort über die Bosheit seiner Umwelt noch nicht gesprochen war. Nach dem hebräischen Denken sind die Nieren der Sitz der Weisheit eines Menschen. Deshalb fragt Hiob: „Wer hat Weisheit in die Nieren gelegt, oder wer hat dem Geiste Verstand gegeben?“ (Hi 38,36). Hier ist die Schnittstelle, über die Gott mit uns kommuniziert! Deshalb sagt David: „Den Herrn werde ich preisen, der mich beraten hat, selbst des Nachts unterweisen mich meine Nieren.“ (Ps 16,7) Es scheint sogar so, dass wenn Gott unsere innersten Beweggründe prüft, er uns auf Herz und Nieren prüft. Deshalb sagt derselbe David: „ Laß doch ein Ende nehmen die Bosheit der Gesetzlosen, und befestige den Gerechten! Es prüft ja Herzen und Nieren der gerechte Gott.“ (Ps 7,9) Tatsächlich sind weise Menschen häufig auch traurige Menschen. Und traurige Menschen sind häufig solche, die zu Nierenproblemen neigen. Denn bei viel Weisheit ist viel Verdruss: und wer Erkenntnis mehrt, mehrt Kummer. (Pred 1,18). Der Friede Gottes will uns vor dem schützen, was uns erbittern möchte. Es mag gut sein, viel zu wissen und zu verstehen. Aber über alledem muss das Frieden schaffende Erkennen liegen, dass Gott alles weiß und alles versteht. Wir könnten sonst verrückt werden über dieser Welt in der wir leben. Allein das friedliche Wissen, dass Gott mit ihr zu Ende kommt, kann uns gelassen machen ... Lass Dir Deine Freude nicht von Menschen rauben, die Dir Böses tun. Nicht das Unrecht, das Du erduldest, scha- det Dir, sondern die Art, wie Du darauf reagierst. Vergib Deinen Gegnern, damit Du nicht über ihnen verbitterst. Mach Frieden mit Deinen Feinden, damit Du nicht im Krieg umkommst. „Jaget dem Frieden nach mit allen ...“ ermahnt uns der Hebräerbrief in seinen Ausführungen über die Erbitterung (Heb 12,14). Der Krieg, den Du mit anderen führst, schadet niemandem mehr als Dir selbst. Der Friede Gottes lehrt Dich, den anderen loszulassen, wenn Du ihn am Kragen gepackt hast. Bleib gelassen und konzentriere Dich auf Besseres. Zum Beispiel auf die Frage: Hast Du das nicht auch schon mal mit anderen gemacht? Die „Pinzette der Friedfertigkeit“ entfernt den Splitter besser aus dem Auge des Anderen, als „der Hammer“ mit dem Du „die Bretter vor Deinen eigenen Kopf nagelst“. Der Friede Gottes gleicht einem milden Wind, der Deine Gedanken wegträgt von dem Gegenstand der Erbitterung. An dieser Stelle möchte ich noch einmal Paul Gerhard zu Wort kommen lassen. In dem vorher erwähnten Lied heißt es in der 3. Strophe: Wie Dir’s und andern oft ergehe Ist ihm wahrlich nicht verborgen: Er sieht und kennet aus der Höhe Der betrübten Herzen Sorgen Er zählt den Lauf der heißen Tränen Und fasst zu Hauf all unser Sehnen Gib Dich zufrieden! › 3. Der Friede Gottes gibt uns die Kraft zum Kampf Das scheint ein Widerspruch zu sein, denn was hat ein Kampf mit dem Frieden zu tun? Die Feldzüge des Glaubens werden von dem Basislager des Friedens aus durchgeführt. Der sichere Gang des kraftvollen Gemüts bezieht seine Kraft „aus dem Fett“ des Friedens Gottes, der mit uns geht. Verlieren wir den Frieden, verlieren wir die Kraft. Leberkranke Menschen sind oft kraftlose Menschen. Eine Hepatitis beraubt Dich jeder Kraft, die Du zum Arbeiten brauchst. Nicht umsonst galt die Leber von jeher als der Sitz von Mut und Kraft. „... und es wird meine Leber sein, die dir Stärke gibt“, dichtet Angelo Branduardi in dem Lied „Il dono del cervo“. Wenn ich manchmal ganz am Boden liege, dann bitte ich meine Frau um zweierlei: „fegato del vitello alla veneziana“ (Kalbsleber nach vene- zianer Art) und ein gutes Glas Chianti. Dabei ist die größte Drüse des menschlichen Körpers eigentlich ein sehr „schmutziges“ Organ. Werden doch durch sie alle Giftstoffe des Körpers ausgefiltert. Alles, was im Darm aufgenommen wird, muss durch sie hindurch. Andererseits werden im Hepar, wie die Leber mit Fachausdruck heißt, auch lebenswichtige Vitamine gespeichert und Gerinnungsfaktoren des Blutes zusammengebaut. Und nebenbei synthetisiert das ca 1,5 Kilogramm schwere „Kraftwerk“ auch noch die Gerinnungsfaktoren des Blutes. Wenn uns „eine Laus über die Leber läuft“, geht es uns schlecht. Eine Drohung der gottlosen Isebel reichte, um den Giganten Elia aus den Schuhen zu heben. Die harmlose Frage einer Frau am Kohlenfeuer machte den Kraftprotz Petrus zu einem erbärmlichen Feigling. Er war einen Kopf größer als der Rest des Volkes – doch als Saul aus dem Mund des aufgeweckten Samuel hörte, dass Israel wegen seines persönlichen Ungehorsams in die Hand der Philister gegeben würde, da war keine Kraft mehr in ihm. Kleine „Läuse“ entkräften manchmal die Leber unseres Glaubens. Ein Gerücht, das wir hören. Eine Person, die uns nicht grüßt. Ein Fehler, der uns auf der Arbeit unterläuft. Die Art, wie der Älteste mich anschaut. Warum muss mein Vorgesetzter mit mir sprechen? Kinder werden mutlos, wenn Väter sie ärgern. Ehefrauen verzagen, weil sie nie ein gutes Wort von ihrem Mann hören. Der Motor des Glaubens erliegt, wenn Sandkörner des Zweifels hineinfallen ... Der Friede Gottes aber nimmt uns jede Paranoia. Er sagt uns, dass nichts dran ist am Gerücht. Er ermuntert uns, den Herrn zu bekennen, auch wenn wir versagt haben. Er sagt uns milde: „Mach Dir nicht soviel Gedanken!“ Er beschwichtigt: „Vielleicht hat er Dich gar nicht gesehen, als er Dich nicht grüßte.“ Der Friede Gottes hilft mir zu verstehen, dass mein Vorgesetzter sich vielleicht bei mir entschuldigen möchte, wenn er mit mir sprechen will. Der Friede Gottes lässt Kinder vergessen, dass der Vater an diesem Tag vielleicht nicht so gut drauf war. Und auch die Ehefrau ndet Frieden, wenn sie begreift, dass ihr Lohn nicht bei ihrem Mann, sondern bei Gott ist. Der Friede Gottes liegt wie ein schützendes Netz über den Früchten unseres Glaubens. So wie das Netz über der Leber des Opfertieres liegt. Der Mut, für den Herrn zu kämpfen, steht unter dem besonderen Schutz des Friedens Gottes. Vielleicht deshalb grüsst Paulus die Römer mit dem Satz: „Der Gott des Friedens aber wird in kurzem den Satan unter euren Füßen zertreten“ (Röm 16,20). Keine Feindseligkeit des Widersachers ist subtil genug, um das Netz des Friedens zu passieren, das auf Dir liegt. Wenn gar kein einzger mehr auf Erden Dessen Treue du darfst trauen Alsdann will er dein Treuster werden Und zu deinem Besten schauen Er weiß dein Leid und heimlich Grämen Auch weiß er Zeit, dir’s abzunehmen Gib dich zufrieden! › Die Garantien des göttlichen Friedens Wenn die Welt von Frieden spricht, dann meint sie die Abwesenheit von Krieg. Wenn die Schrift von Frieden spricht, dann meint sie die Anwesenheit Gottes. Der Herr möchte schützend und nährend über unserem Geist wohnen. Sein Friede will uns folgende Dinge garantieren: • Die richtige Verarbeitung von Schwierigkeiten. Er macht Unverdauliches verdaulich. Dinge, die uns „auf den Magen schlagen wollen“, werden für uns annehmbar. Allein der Friede Gottes hat die Fähigkeit zu entscheiden (zu „schiedsrichten“), womit wir uns befassen sollten und womit nicht. Der Friede Gottes wird uns den Weg lehren, den wir gehen sollen. Deshalb: „Gib Dich zufrieden!“ • Die Bewahrung vor Bitterkeit. Der Friede Gottes bewahrt uns davor, uns an Menschen oder Sachverhalten aufzureiben. Er lehrt die „Nieren des Gemüts“ den Abstand von unseren Widersachern. Der Friede Gottes erinnert uns daran, dass Gott auch mit unseren „Gegnern“ zu seinem Ende kommen wird. Deshalb: „Gib Dich zufrieden!“ • Er erhält uns die Kraft zum Kampf. Er ist das Gift, das „die Läuse, die uns über die Leber laufen wollen“, töten kann. Keine Drohung ist subtil genug, um durch das „Hagelnetz“ des Friedens Gottes zu passieren. Kein Umstand kann uns aus den Schuhen heben, wenn wir durch ihn gehalten sind. Deshalb: „Gib Dich zufrieden!“ Ja, das ist eine „fette Sache“ mit dem Frieden Gottes. Wer sich in ihm birgt, wird sicher wohnen. Wer ihn entscheiden lässt, wird sicher gehen. Wer ihm nachjagt, wird Abstand bekommen von seinen Verfolgern. Wer aus ihm heraus handelt, wird Gelingen haben. Nicht mehr und nicht weniger als die Gegenwart Gottes brauchen wir in unserem Leben. Wenn sein Angesicht mit uns geht, wird kein Weg, den er uns zumutet, zu schwer für uns sein. Er ist voll Lichtes, Trosts und Gnaden Ungefärbten, treuen Herzens Wo er steht, tut dir keinen Schaden Auch die Pein des größten Schmerzens Kreuz, Angst und Not kann er bald wenden Ja auch den Tod hat er in Händen Gib dich zufrieden!

Nachtext

Quellenangaben