VKZ: H11661 Ort: Meinerzhagen Nummer: 135 Jahrgang: 2011 Ausgabe: 3 |
Dateien: Keine Dateien gefunden! |
|
Text Titelseite |
||
<p>Mit Ausharren laufen<br />den vor uns liegenden Wettlauf<br />Hebräer 12.1</p> |
||
Vorwort |
||
<p><strong>Liebe Freunde!</strong></p> <p>Bei einer Abendmahlsfeier erwähnte letztens ein Bruder:<br />„Es gibt viele unterschiedliche Handwerksberufe. Jeder Handwerker benötigt dabei zur Verrichtung seines Handwerks geeignete Werkzeuge. Bei dieser Regel gibt es jedoch eine Ausnahme: Ein Handwerker kommt ohne Werkzeug aus. Einer braucht einzig seine Hände. Er gibt seinem Werkstück unmittelbar, nur unter dem Gebrauch einfühlsamer, geschickter und geübter Hände seine Form.<br />Gott selbst vergleicht sich mit einem Töpfer. Bei der Erschaffung von uns Menschen legte er selbst Hand an, um uns zu formen (1Mo 2,7). Er hat uns nicht auf grobe Weise »vom Ton abgekniffen« (Hi 33,6). Statt dessen hat er uns liebevoll, geschickt, zart und kunstvoll gebildet (Ps 139,14). Und ausgerechnet wir, »das Werk seiner Hände«, haben seine Hände durchbohrt!“<br />Und bei einer Bibel-Studier-Freizeit konnten wir von Benedikt Peters etwas Interessantes lernen. Im Neuen Testament kommt nur an zwei Stellen das griechische Wort pelos (Teig; Brei; Masse) vor: In Joh 9 und in Röm 9.<br />• Gott als der Schöpfer zeigt seine Souveränität: Er bereitet aus dem ‚pelos‘ ein<br />Gefäß nach seinem Willen (Röm 9,21)<br />• Gott als der Erlöser zeigt seine rettende Kraft: Er bereitet aus dem ‚pelos‘ eine<br />Salbe zur Wiederherstellung (Joh 9,6)<br />„Und nun, Herr, du bist unser Vater; wir sind der Ton, und du bist unser Bildner, und wir alle sind das Werk deiner Hände.“ (Jes 64,8) — „Siehe, wie der Ton in der Hand des Töpfers, also seid ihr in meiner Hand!“ (Jer 18,6)<br />Wie tröstlich und beruhigend ist diese Gewissheit: Der mich knetet und formt ist mein Vater, der mich bedingungslos liebt und immer nur das Beste für mich will!<br />Bleiben wir willig und vertrauensvoll in seinen wunderbaren, liebevollen Händen.<br />Gottes Segen beim Lesen dieser Ausgabe von fest & treu.</p> <p>Andreas Fett</p> |
||
Inhaltsübersicht |
||
<p>A.W. Tozer - <strong>Kompromisslose Führer</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />Wolfgang Bühne - <strong>Hiskia – der Mann, der Gott vertraute</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />Hermann Grabe - <strong>Sagt allezeit Gott, dem Vater,Dank für alles!</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />Helmut Mehringer - <strong> Echte Liebe – „Mangelware“! </strong>. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />William Kaal - <strong>Komm herüber und bring’s uns!</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />John Piper - <strong>Wagnis Korrektur </strong>. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />Wolfgang Bühne - <strong>Klartext mit dem „lieben Bruder in Rom“?</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />Viktor Leskow - <strong>Ein Gruß aus Sibirien</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />A.W. Tozer - <strong>Ein kleiner, netter, billiger Spiel- und Kumpelgott?</strong> . . . . . . . . . . . . 19<br />Georg Walter - <strong>Ein postevangelikales „Glaubenbekenntnis“</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19</p> |
||
Erfasste Artikel:
Artikel Wolfgang - Hiskia |
||
Text Rückseite |
||
<p>Lob enthüllt das Leck des Stolzes,<br />Reichtum das der Selbstsucht<br />und Triumph das Leck des Unglaubens.<br />Erfolg ist der Schmelztiegel des Charakters<br />und der Wohlstand,<br />den manche Menschen als ein reines Glück betrachten,<br />ist oft in Wirklichkeit eine besondere Form der Prüfung.</p> <p> C.H. Spurgeon<br />(1834 –1892)</p> |