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Insolvenzen mehren sich :
Warum die Chemiebranche zu kämpfen hat

Lesezeit: 7 Min.
Unter Druck: Im Industriepark Höchst haben mehrere Chemiebetriebe zu kämpfen.
Erst stiegen mit den Energiepreisen die Produktionskosten, nun schwächelt die Nachfrage. Der Chemiebranche fehlt der Dampf.

Der ganz große Knall ist ausgeblieben, obwohl in der Chemieindustrie viele davor gewarnt haben. Als der russische Angriff auf die Ukraine vor zweieinhalb Jahren die Energiepreise in die Höhe trieb, ging die Furcht vor einer Implosion um: davor, dass viele Chemiebetriebe dem gestiegenen Kostendruck nicht standhalten würden. Ein bedrohliches Szenario auch für Hessen, wo laut amtlicher Statistik 57.000 Menschen in der chemisch-pharmazeutischen Industrie tätig sind.

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