„So e Schlücksche Woi“: Kandidatin aus Hessen begeistert Stefan Raab bei RTL-Show
Bei der RTL-Show „Du gewinnst hier nicht die Million“ schafft es eine Frau aus Hessen auf den Quiz-Stuhl und begeistert Publikum und Stefan Raab.
Köln/Darmstadt – Stefan Raab ist zurück und präsentiert sich seit einigen Wochen wieder in altbekannter Manier. Der Entertainer ist jeden Mittwoch auf RTL+ mit seiner neuen Show „Du gewinnst hier nicht die Million“ zu sehen. Einer Art Hybrid-Sendung aus den alten Raab-Formaten „TV Total“ und „Schlag den Raab“. Zunächst blickt der 58-Jährige gewohnt pointiert auf die TV-Konkurrenz – und auch den eigenen RTL-Shows wird kritisch auf die Finger geschaut.
Den zweiten Teil der Sendung nimmt eine Spielshow ein, in der Kandidaten bis zu einer Million Euro gewinnen können. Raab stellt zunächst fünf Auserwählten eine Frage. Wer zuerst buzzert und richtig antwortet, darf sich dem Moderator stellen. Raab stellt nun Fragen und tritt in kleinen Spielen gegen den Kandidaten an. In der Show am Mittwoch (23. Oktober) schaffte es unter anderem eine Frau auf den Quiz-Stuhl, die sofort Raabs Aufmerksamkeit gewann.
„Du gewinnst hier nicht die Million“: Kandidatin aus Hessen begeistert Stefan Raab auf Anhieb
Denn als die 44-jährige Anke aus der Nähe von Darmstadt sagte, dass sie Sängerin und Sprecherin von Voice-Overs sei, brach der Musikproduzent sofort aus Raab heraus. Sofort fiel er seiner Kandidatin ins Wort, drehte sich mit ausgebreiteten Armen zu seiner Band, den Heavytones und fragte Anke: „Sag mal einen Titel“. Die Hessin überlegte kurz und nannte „One Moment in Time“ von Whitney Houston. Die Band ließen sich nicht lange bitten und Anke legte gleich einen eindrucksvollen Auftritt hin.
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Das war Raab aber nicht genug – und Anke erzählte, dass sie zu Hause in der Familie gerne eine eigene, hessisch-umgetextete Version des Hits „Que sera, sera“ singe. Die Heavytones konnten sie auch hier spontan begleiten und so gab die studierte Musikerin eine Textzeile zum besten, die aus einem südhessischen Faschingsprogramm stamme: „So e Schlücksche Woi, des kann doch nix Schlechtes soi. Des zieh‘ ich mir gern mal nei“. Auch hier traf sie beim kölschen Urgestein Raab auf offene Karneval-Ohren. (csa)