Vom Palais Lobkowitz bis zum Donauturm - Standesamtliche Trauungen in Wien sind nicht nur in den Standesämtern möglich
Redaktion
Wien - Es muss nicht ein Trauungssaal an einem der zehn Wiener Standesämter sein: Für standesamtliche Hochzeiten stehen in der Bundeshauptstadt auch Schlösser, Palais und Wahrzeichen zur Verfügung. Derzeit stehen 22 Locations zur Auswahl: vom Palais Lobkowitz oder dem Daun-Kinsky über den Donauturm oder das Wiener Rathaus bis zum Weingut-Cobenzl. Sogar Donau-Schiffe kommen für Trauungen in Frage.
Wer außerhalb der Wiener Standesämter heiraten möchte, kann sich im Internet über die Trauungsorte informieren. In der Liste der Trauungsorte wird bei jeder einzelnen Lokalität eine Ansprechperson genannt, die über die Bedingungen der Buchung berät. Die Trauungen an den schönsten Plätzen Wiens sind von Montag bis Freitag (werktags) in der Regel zwischen 16 und 18 Uhr, an Samstagen (werktags) zwischen 9 und 14 Uhr möglich.
Die Kosten für die Miete unterscheiden sich je nach Wahl der Lokalität und des Umfangs der gewünschten zusätzlichen Serviceleistungen. Sämtliche Orte können auch nur für die Trauung, also ohne Inanspruchnahme von jeglichen Serviceleistungen, gebucht
werden. Erst nachdem die Lokalität gebucht wurde, muss das zuständige Wohnsitzstandesamt informiert werden und die Anmeldung zur Eheschließung, das so genannte Aufgebot - durchgeführt werden. Das Aufgebot kann frühestens sechs Monate vor der geplanten Trauung
bestellt werden. (red)
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