Bei den malerischen Arbeiten von Julia Elsässer-Eckert und den Plastiken von Wolfgang Eckert stellt die menschliche Existenz und deren künstlerische Darstellbarkeit den thematischen Kern der Ausstellung dar. In den drei- sowie zweidimensionalen Werken des Künstlerehepaares wird der Ausdruck des Schauens zum möglichen Betrachtungsraum, sowohl durch die Ausarbeitung der Augen als auch durch den bewussten Verzicht, sie darzustellen.
Lebt die Präsenz einer dargestellten Person über den konkret gestalteten Blick künstlerisch auf, oder bedarf es gerade der Abstraktion der Augenpartie?
Diese Frage führt leitend durch die kontrastreiche Ausstellung der malerischen Frauendarstellungen von Julia Elsässer-Eckert und den Betonköpfen von Wolfgang Eckert und bildet dabei den roten Faden der Werk-Dialoge.
Der ansprechende Titel „Schau mich an“ verweist somit zunächst auf das „schauende Kunstwerk“ selbst, aber gleichermaßen auf die damit verbundene künstlerische Intention, es „an-schauend“ in Erscheinung zu bringen. Schließlich richtet sich jedes Kunstwerk an eine*n Betrachter*in und ruft uns so, aus sich selbst heraus, zum Schauen auf, sodass auch wir in das „schauende Gespräch“ mit den Werken einbezogen werden.
Lebt die Präsenz einer dargestellten Person über den konkret gestalteten Blick künstlerisch auf, oder bedarf es gerade der Abstraktion der Augenpartie?
Diese Frage führt leitend durch die kontrastreiche Ausstellung der malerischen Frauendarstellungen von Julia Elsässer-Eckert und den Betonköpfen von Wolfgang Eckert und bildet dabei den roten Faden der Werk-Dialoge.
Der ansprechende Titel „Schau mich an“ verweist somit zunächst auf das „schauende Kunstwerk“ selbst, aber gleichermaßen auf die damit verbundene künstlerische Intention, es „an-schauend“ in Erscheinung zu bringen. Schließlich richtet sich jedes Kunstwerk an eine*n Betrachter*in und ruft uns so, aus sich selbst heraus, zum Schauen auf, sodass auch wir in das „schauende Gespräch“ mit den Werken einbezogen werden.