Als gemeinnützige Organisation sind wir stark in der Biodiversitätsbildung. Wir konzipieren Bildungsmaterialien und veranstalten Workshops zu biodiversitäts- und klimaangepasstem Gärtnern, Pflege von Biodiversitätsflächen, egal ob für Grünflächenamtsmitarbeiterin, Lehrer oder Landschaftsarchitektin. Zusätzlich planen wir naturnahe öffentliche und gewerbliche Grünflächen sowie private Naturgärten. Wir beraten Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung unternehmenseigener Biodiversitätsstrategien. Außerdem sind wir in der Biodiversitäts- und Wirkungsforschung tätig.
Viele Kommunen nutzen Fördertöpfe im ANK (Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz) für eigene Klimaanpassungsstrategien. Rostock auch. Wir beraten nun die Hansestadt bei ihrem ambitionierten Ziel 250 ha eigener Grünflächen bis 2030 naturnah umzugestalten, zusammen mit der Landschaftsarchitektin Renate Froese-Genz.
15 Haustechniker*innen - 1 Beet & spannende Diskussionen.
In der Fortbildungsreihe Klima.Land.Schafft in der Villa Fohrde fand ein Workshop für den Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e. V. (AdB) statt. Mitarbeitende der Haustechnik der Partnerinstitutionen informierten sich zu Grundlagen des Klimawandels, Ökologie und naturnaher Freiflächengestaltung und legten in einer praktischen Übung ein Klimabeet an. Anschließend erarbeiteten die Teilnehmenden mit dem neu erworbenen Wissen Gestaltungsvorschläge und Lösungsansätze für die Freiflächengestaltung einzelner Partnerinstitutionen .
Wir freuen uns sehr über die Zusage für ein neues, für uns wichtiges Projekt: „Firmengelände aufleben lassen – Berliner Unternehmen fördern Biodiversität“, bei uns kurz „Firmenfalter“ genannt.
Mit einer Laufzeit von 1,5 Jahren erarbeiten wir in Zusammenarbeit mit 6 wichtigen Berliner Firmen ein Fortbildungsangebot für deren Auszubildende (Azubis), um mit Hilfe von Schmetterlingen mehr über Biodiversität zu lernen. Zusätzlich entstehen Biodiversitätsflächen, die langfristig durch die Azubis in ihrer Entwicklung beobachtet und gepflegt werden. Das Projekt wird durch die Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt gefördert.
Mit dem Projekt legen wir einen zentralen Grundstein unserer gemeinnützigen Bildungs-arbeit für mehr Biodiversität und machen einen wichtigen großen Schritt in diese Richtung.
DAUCUM gab den fachlichen Input was die Potenziale auf dem Außengelände anging und in wie weit Flächen ins CSRD-Reporting eingehen können ...
Kremmen klimaangepasst = biodivers! - Die biodiversitätsfördernde Umgestaltung größerer Grünflächen in Kommunen ist besonders wertvoll aufgrund ihres Vernetzungscharakters von Habitaten. Deswegen beraten und planen wir gerne für Entwickler, Firmen und Kommunen. Die Stadt Kremmen erhält zusammen mit 122 Kommunen in Deutschland im Rahmen der Förderrichtlinie für Natürlichen Klimaschutz in kommunalen Gebieten im ländlichen Raum eine Förderung des BMUV. Wir beraten und planen die innerstädtischen Flächen und freuen uns auf die Zusammenarbeit, da Kremmen durch seine Luch-Nähe u.a. mehr Störche beheimatet, als das Storchendorf Linum.
Wir freuen uns, dass der von uns organisierte Regionaltag des Naturgarten e.V. so großen Anklang gefunden
hat!
Mit über 30 Interessierten aus Verwaltung, Grünfächenämtern und GaLaBau aus Brandenburg und Berlin hatten wir interessante Fachvorträge und Exkursionen zu Biodiversitäts-Freiflächen, die wir in der Gemeinde Mühlenbecker Land in den letzten Jahren angelegt haben.
Auch im Sinne der Vernetzung relevanter Akteure war es ein gelungener Tag.
Ausgehend von der DIHK wurde am 25.04.2025 das bundesweit erste Bündnis für Biodiversität gegründet. DAUCUM gUG ist Mitglied.
Auf Einladung des Bürgervereins Rehfelde hat DAUCUM einen Vortrag zu klimaresilientem Gärtnern gehalten. Teilnehmer der sehr gut besuchten Runde waren u.a. der Bürgermeister von Rehfelde und engagierte Bürder, die die lokalen öffentlichen Grünflächen in Zukunft biodiverser gestalten wollen.
20 Handwerker aus ganz Deutschland informierten sich über die Möglichkeiten des Biodiversitätsschutzes in ihren Betrieben. Der Workshop bestand aus einem einleitenden Vortrag und einer Exkursion zu einem Trockenrasen auf den Telegrafenberg.
Nach dem Sommer ist vor dem Sommer.
Ein Artikel in der Märksichen Oderzeitung zur Vorbereitung auf die Gartensaison.
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Vom Plan zur nachhaltig gestalteten Freifläche: im Oktober führte DAUCUM die vegetationstechnischen Arbeiten beim Außengelände des Seminarhauses durch.
Der Sommer war in vielen Teilen trocken und heiss.
Vor diesem Hintergrund wurden wir eingeladen Wildpflanzen und deren Vorteile bei der Klimaanpassung bei der Sendung "Schön & gut" des rbb und in der MAZ (links) vorzustellen.
Spätestens diesen Sommer wird ersichtlich, wie sinnvoll die Ansaat einheimischer Wildstauden ist: nach 5 1/2 Wochen ohne Regen bietet dieses
Straßenbegleitgrün im Mühlenbecker Land, angelegt im Frühjahr 2021, immer noch einen Blühsapsekt.
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Ingo Bräuer et al. zoomen in ihrem Beitrag „Umweltqualität und Klimaresilienz von Quartieren verbessern“ hinein in die Stadtviertel. Die Quartiersebene bietet Möglichkeiten, um eine klimaresiliente und umweltschonende Entwicklung von Städten zu realisieren. Mehr Stadtgrün in den Kiezen etwa mildert nicht nur vor Ort die Folgen des Klimawandels, sondern gewährleistet eine bessere Lebensqualität in der gesamten Stadt.
Ab 2024 werden auch Außenflächen nach der EU-Taxonomie und damit auch hinsichtlich ihrer Biodiversitätswertigkeit beurteilt. Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB)
zertifiziert bereits nachhaltige Bauten. Für eine Platin-Zertifizierung des Neubau-Bürokomplexes in der W.- Kabus-Straße in Berlin hat Covivio Immobilien GmbH DAUCUM beauftragt einen
entsprechenden Maßnahmenkatalog für das Kriterium "Biodiversität am Standort" in Zusammen-arbeit mit GRIEGERHARZER |Landschaftsarchitekten zu entwickeln.
DAUCUM wurde vom berliner Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf beauftragt Gestaltungsentwürfe und unterschiedliche Saatgutmischungen für den Mittelstreifen der Hardenbergstraße zu entwickeln und in der Umsetzung zu begleiten.
Schulungen der Grünflächenamtsmitarbeiter*innen zu Arten der unterschiedlichen Mischungen sind ebenfalls Bestandteil des Auftrags.
Wir freuen uns SEHR, dass Berlin vorangeht und neue Konzepte für diese Verkehrsader erprobt, sie von Zoo bis zur TU nachhaltig begrünt und somit wesentlich klimaresilienter macht!
Was ist Biodiversität nochmal, wieso ist sie eigentlich für uns Menschen so wichtig und warum hat die Klimakrise auch Auswirkungen auf die Biodiversität? Antworten dazu gab Wanda Born am 16. Mail bei der aktuellen Public Climate School-Woche.
Das von der DBU geförderte Modellprojekt verfolgt das Ziel der Professionalisierung der Pflege kommunaler bzw. städtischer Grünflächen hin zu mehr Biodiversität. DAUCUM entwickelt im Projekt zusammen mit der Peter-Lenné-Schule (Ausbildungszentrum für Gärtner, Floristen, Forstwirte und Tierpfleger (Berlin) zwei Module in der beruflichen Bildung für Techniker & Meister (Galabau), und das 1. Ausbildungsjahr (Galabau).
Nicht jede Gemeinde hat sowas. Die Gemeinde Mühlebecker Land schon: Rote Liste-Arten auf dem Friedhof. Einfach so. Diese schützenswerten Arten sind oft klein und eher
unauffällig. Deshalb ist es wichtig auf sie aufmerksam zu machen. Dazu haben wir Schilder entwickelt. Auf den Flächen wachsen Arten der Sandtrockenrasen Brandenburgs, die auf der
Roten Liste stehen bzw. selten geworden sind. Dazu zählen Heide-Nelke, Sand-Strohblume und Bergsandglöckchen. Auf den Schildern stellen wir die die "kleinen Kostbarkeiten" vor und
versuchen so Bewusstsein zu schaffen. Zusätzlich zur Pflege und Anlage von Biodiversitätsflächen ist uns diese Art der Öffentlichkeitsarbeit sehr wichtig, da die wenigsten Menschen diese Arten
kennen können.
Gerne entwickeln wir Schilder auch für Ihre Kommune!
Engagement Global und das EPIZ Berlin veranstalten jedes Jahr eine SDG-Sommerakademie für Studierende, dieses Jahr zum Thema "Rolle und Bedeutung von ländlichen Räumen für die Umsetzung und Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals - SDG)."
Als gutes Praxisbeispiel durften wir von unserer Arbeit erzählen und dazu einen von uns geplanten und angelegten Naturgarten besuchen. Naturnahe Gärten sind unserer Meinung nach integraler Bestandteil nachhaltiger Entwicklung, da sie einen reduzierten ökologischen Fußabdruck haben, u.a. durch die Verwendung von Recyclingmaterial, und aktiv innerstädtisch Biodiversität fördern.
Die Umgestaltung der Außenflächen des Verwaltungskomplexes der ProPotsdam, eine stadteigene Wohn- und Baugesellschaft der Landeshauptstadt, hat begonnen. Erste Rasenflächen sind abgeschält für die Ansaat einer Magerwiesen-Mischung mit speziellen Einzelarten, typisch für unsere sandigen Böden, z.B. die Heidenelke (Dianthus deltoides).
Bei einem Pflegeeinsatz Ende August im Mühlenbecker Land konnten wir mit Freude feststellen, dass die Ansaaten von Dezember 2020 gut aufgegangen sind. Zwei Ehrenamtliche und Mitarbeiter der Gemeinde konnten geschult werden und waren voller Interesse dabei.
Wir freuen uns, dass wir auch nächstes Jahr das Projekt begleiten, da viele Pflanzen, z.B. Karthäusernelken, Wiesensalbei oder die Margarite erst nächstes Jahr blühen werden.
Die Einschätzung, dass die Mühlenbecker Friedhöfe Hotspots u.a. mit der Sandstrohblume sind, bestätigte deren Besuch: Insekten, z.B. die Hosenbiene waren auf den Wildpflanzen, wie hier der Wiesenwitwenblume, mehr als auf der meisten Grabbepflanzung.....
Nach einer der Planungsphase über den Winter konnten wir im März einen 350 m2 großen Privatgarten in Michendorf bauen. Die umgebenden Mauern und Gebäude erzeugten bisher einen beengten
Hofcharakter. Durch die naturnahe Anlage mit leichter Geländemodellierung werden jetzt die letzten Abendstrahlen in einem abgesenkten Sitzrondell genossen, auf den offenen Blumenrasenflächen
spielt das Enkelkind und im hinteren Bereich Gemüse wird angebaut.
Wir freuen uns sehr, dass wir den Garten mit unserer Pflege begleiten dürfen.
Unsere kleine Webinarreihe im Winter. Einmal im Monat, immer dienstags von
13 - 13:15 + 15 Min. Fragen stellen wir wichtige Themen naturnaher Freiflächen vor!
Gerne mehr Tagfalter im eigenen Garten? Das Webinar erklärt das kleine 1x1 der Tagfalter und seine Entwicklungsstadien, die natürlich alle berücksichtigt werden müssen, um diese Tiere nachhltig anzusiedeln. Allein ein Schmetterlingsflieder macht eben leider noch keinen Schmetterlingsgarten aus.
Um sich eines guten Ertrags bei Tomaten aus dem eigenen Garten zu erfreuen sollten bei Fehlen geschützter Bereiche Freilandsorten verwendet werden. Welche das sind und weshalb samenfeste Sorten zusätzlich von Vorteil sind, erklärt das Webinar kurz und prägnant.