Umweltbildung
Bildung für nachhaltige Entwicklung, Umweltbildung
Die Jahre 2005 bis 2014 wurden als Weltdekade der "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (BNE) durch die Vollversammlung der Vereinten Nationen erklärt. Damit wird unterstrichen, dass Bildung und Lernprozesse die treibende Kraft für Veränderungen und damit die Grundlage für die Annäherung an eine Nachhaltige Entwicklung sind.
Jugendliche am Aquarium © MUGVBrandenburg ist traditionell landwirtschaftlich geprägt und verfügt über ausgedehnte und vielfältige ländliche Räume. Klimawandel, Nahrungsmittelsicherung, Erhalt von seltenen Arten, Regionalvermarktung oder demographischer Wandel sind Themen, die Brandenburg besonders betreffen. Bildung für nachhaltige Entwicklung, Umweltbildung, als ein wesentlicher Baustein vorsorgender Umweltpolitik und die Durchführung eines Freiwilligen Ökologischen Jahres tragen entscheidend dazu bei, Wissen und Erfahrungen zu vermitteln, die für das Erkennen von Problemen sowie für eine spezifische Problemlösungs- und Handlungsfähigkeit notwendig sind. Das Land Brandenburg unterstützt konkrete Maßnahmen und Projekte, die zur Entwicklung der Umweltbildung im Sinne einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) im Land beitragen. Für das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (MUGV) liegt der Schwerpunkt im Bereich der außerschulischen Umweltbildung. Die schulische Umweltbildung unterliegt dem Verantwortungsbereich des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport.
Weitere Informationen:
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Land Brandenburg
Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung
Spezialisierungsrichtung "Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung
(BNE)" im Masterstudiengang "Regionalentwicklung und Naturschutz"
an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung (FH) Eberswalde