Landesamt für Umwelt
Landesamt für Umwelt (LfU) am Start
Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Errichtung und Auflösung von Landesbehörden sowie zur Änderung von Rechtsvorschriften, das in der Vorwoche vom Brandenburger Landtag verabschiedet wurde, werden das bisherige Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV) aufgelöst und das Landesamt für Umwelt (LfU) errichtet. Damit wird dem veränderten Zuschnitt der Ressorts nach der Landtagswahl 2014 Rechnung getragen.
Die zum vormaligen LUGV gehörenden Abteilungen Gesundheit und Verbraucherschutz gehen in das ebenfalls neu gegründete Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit im Geschäftsbereich des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen über.
Pflanzenschutzmittel in der Umwelt
Moderner Pflanzenschutz besitzt in der konventionellen Landwirtschaft eine Schlüsselfunktion zur Sicherung von Ertrag und Qualität. Eine Kontamination von Feld- und Gartenkulturen durch unbeabsichtigte weite Verbreitung ausgebrachter Wirkstoffe sollten dabei jedoch ausgeschlossen sein. Mit der Ermittlung von Eintragswegen zugelassener Herbizide, insbesondere der Kontamination von Sonderkulturen durch großflächige und unkontrollierte Ausbreitung und Möglichkeiten zu deren Vermeidung, befasst sich der jetzt erschienene Fachbeitrag Nr. 147 des LfU. weiterKlimagasinventur 2014
Eine Bilanz, die über die energiebedingten CO2-Emissionen hinausgeht
Die Entwicklung der Treibhausgase im Land Brandenburg ist seit vielen Jahren erstmals wieder positiv. Kernstück der Klimaemissionen sind die energiebedingten C02-Emissionen. Die Emissionswerte liegen nach Jahren des Anstiegs wieder auf dem Niveau von 2010. Das Kernproblem sind die anhaltend hohen CO2-Emissionen aus den Braunkohlekraftwerken. weiterÜberwachung der Luftqualität 2014 im Land Brandenburg
Der Luftqualitätsbericht 2014 liegt vor
Die Luftqualität in Brandenburg wurde im Jahr 2014 an 21 automatischen Messstellen, darunter 5 verkehrsbezogene Messstellen, kontinuierlich überwacht. Mehrere temporäre Luftgütemessstellen waren zusätzlich in Betrieb. Die relativ geringe landesweite Belastung mit Stickstoffoxiden, Feinstaub, Schwefeldioxid und Ozon spiegelt sich in einem niedrigen Luftverunreinigungsindex wider.
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