Noch ist unklar, worüber Kanzlerin Merkel in Kiew und Moskau konkret verhandelt hat, um eine Lösung für den Ukraine-Konflikt zu finden. Was an Forderungen im Raum steht, zeigt, wie kompliziert die Lage ist und wie weit Russland und der Westen auseinander sind.
| Artikel auf tagesschau.de
Schluss mit dem Krieg in der Ukraine, jetzt!
Russland ist ein großes Land. Gegen Russland können wir alle nur verlieren. Mit Russland aber können wir alle nur gewinnen. Der Westen hat hoch gepokert und geblufft. Putin weiß das.
Und dafür soll womöglich der Weltfrieden noch geopfert werden. Sind den die westlichen beteiligten wahnsinnig? Genug mit dem ganzen Krieg in der Ukraine, Schluss damit. Obama soll sich mit Putin treffen und den Wahnsinn beenden. So schnell wie möglich!!!
Merkel hat in diesem Zusammenhang den wichtigen Satz in der MSC gebracht: Putin lässt sich von eventuellen Waffenlieferungen an die Ukraine nicht beeindrucken.
Schluss mit dem Krieg in der Ukraine, jetzt!
Merkel rudert doch schon
Merkel rudert doch schon kräftig zurück. Sowas wird Russland natürlich nicht abhalten in Zukunft wieder irgendwo einzumarschieren. Russland muss raus aus der Ukraine und zwar sofort.
So lange Europa
sich nicht getraut, sich europapolitisch von der US-Politik zu emanzipieren, wird es auch nicht den ersehnten Frieden geben, dessen Sicherung in konstruktiver Zusammenarbeit mit Moskau gut möglich wäre.
Lawrows Worte auf der Sicherheitskonferenz zur Rolle der USA in diesem heute noch unlösbar scheinenden Konflikt würde ich hundertprozentig unterstreichen.
@17:37 von simeht
Sie meinen >>>Obama soll sich mit Putin treffen und den Wahnsinn beenden. So schnell wie möglich!!!<<<
.
Obama ist nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems. Zudem können die beiden absolut nicht miteinander.
Gescheiter wäre eine eigene entschärfende europäische Linie, in der so Ideen wie Waffenlieferungen an die Ukraine nicht diskutiert würden.
Gruß, Kokla
Lösungssuche für die Ostukraine
Frage, wer mit dem Krieg in Ostukraine angefangen hat! "Zuvor hatte das Moskauer Parlament die von Russlands Staatschef Wladimir Putin beantragte Entsendung von Truppen in die Ukraine genehmigt". Also Putin! US-Präsident Barack Obama hatte Russland vor einem militärischen Eingreifen gewarnt. Jede Verletzung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine werde einen "Preis" haben, erklärte er. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel mahnte zur Bewahrung der Einheit der Ukraine. Hat Ukraine das Recht als Staat sich zu verteidigen?!Ja! Genau wie Deutschland! Im Budapest Memorandum 1994 steht, dass Russland und USA gegenüber der Ukraine, als Gegenleistung für einen Nuklearwaffenverzicht die Souveränität und die bestehenden Grenzen der Länder sowie deren politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit zu achten und im Falle einen Angriffs auf die Länder unmittelbar Maßnahmen des UN-Sicherheitsrates zu veranlassen. Wo sind UNO Soldaten in Ukraine?
dieser Titel ist eine Ohrfeige
wen kostet es was und wer spricht dabei von einer Lösung?
Überwindung für wen und wie
Überwindung für wen und wie zu was? Kann mich jemand informieren?
17:37 simeht
Es ist erstaunlich dass allen ernstes einige immer noch glauben dass wir den ewigen Störenfried Russland brauchen. Russland braucht uns um zu Überleben. Das sollte spätestens Ende 2016 jedem Russen klar sein, denn dann wird die Wirkung der jetztigen russischen Politik rest richtig anfangen durchzuschlagen.
"Doch 2008 brach dort ein
"Doch 2008 brach dort ein Krieg aus, nachdem alle Seiten mit Hilfe Russlands über Jahre die Spannungen angeheizt hatten und georgische Truppen schließlich nach Südossetien einmarschierten."
Der Krieg 2008 ist nicht "ausgebrochen". Diese beliebte Formulierung unterschlägt das handelnde Subjekt. Georgien hat in unendlicher Selbstüberschätzung angegriffen. Dass Südossetien heute faktisch von russischen Truppen kontrolliert wird, ist die Folge. Damit bricht die Argumentation - "Dass von Russland geführte Friedensmissionen in einer faktischen Okkupation enden können..." - zusammen.
Ja, eine Lösung kostet Überwindung. Und Journalisten scheinen nicht bereit zu sein, sie aufzubringen.
"Zwar hatte die NATO
"Zwar hatte die NATO grundsätzlich eine Mitgliedschaft beider Länder zugestimmt, doch ernsthaft in Aussicht stand und steht dies derzeit nicht."
Darf man das so verstehen, dass die nato sich mit Georgien und der Ukraine einen kleinen Scherz erlaubt hat?
Frau Stöber unterschiedliche Wahrnehmungen bezüglich der Ukraine
"Nachdem die Regierung in Kiew den Regionen Donezk und Lugansk bereits weitgehende Autonomierechte zugestanden hat, wäre dieser Schritt der ukrainischen Bevölkerung nur schwer zu vermitteln."
Ich bitte ergebenst um Entschuldigung. Nicht das es nachher wieder heißt das eine "freie" "Journalisten" angefeindet wird nur weil sie "Ihren Job" macht!
Könnte mir Frau Stöber oder auch gerne jemand anderes aus dem Forum folgende Information zukommen lassen.
- In welcher Form, wie und mit wem wurden diese "weitgehende Autonomierechte" ausgearbeitet und dann "zugestanden",
- wann war das,
- wie lange sollte diese Autonomie gelten
- waren oder sind die Gesetze dafür noch gültig?
Meinen Dank im Voraus!
"Doch dann müsste die Ukraine
"Doch dann müsste die Ukraine auf ihr souveränes Recht auf Mitgliedschaft in internationalen Organisationen verzichten,..."
Nein, es ginge auch anders herum. Die nato ringt sich durch und legt schriftlich nieder, dass sie die Ukraine und Georgien nicht als Mitglieder aufnehmen will, und auch keine enge Assozierung etc. etc. vorsieht. Das würde die Glaubwürdigkeit des Westens bedeutend erhöhen.
Entscheidend?
"Entscheidend wäre dann jedoch, dass die Verbindung zwischen den Separatisten und der russischen Seite unter Beobachtung gestellt wird."
Warum denn dies?
Europa
muss das selber klären ohne den Einfluss der USA,das ist der springende Punkt.
Immer und immer wieder kommt am Ende des Satzes und der USA.
Europa kümmert sich doch auch nicht um Angelegenheiten der USA in der Welt,bis auf das gemeinsame Problem IS.
Wenn Europa das macht wird es ruhiger mit Russland,mit Supermacht klappt das eher nicht.
Jedem muss ja wohl langsam klar sein das die Beiden Staaten nicht mit einander können,wie ein rotes Tuch beim Stier.
Und die Ukraine hat wohl auch einige Fehler gemacht,das ist auch für jeden Sichtbar.
Jetzt muss mal gut sein und Jatze muss auch mal bissel runter fahren,langsam reicht es.
Gruß
Endlich eine Spur Realismus
Der Artikel nennt zwei Punkte, die in der öffentlichen oder veröffentlichten Meinung in Deutschland schlicht verdrängt werden:
1. Die von Russland unterstützten Separatisten werden keine eroberten Gebiete wieder aufgeben.
2. Die Ukraine wird selbst mit Waffenlieferungen nicht in der Lage sein, die russisch unterstützten Separatisten zu besiegen oder zurück zu drängen.
Zumindest unter der jetzigen russischen Regierung gibt es nur zwei Möglichkeiten, das Blutvergießen zu beenden: Entweder beide Seiten einigen sich schnell auf eine Linie zur Teilung der Ukraine, die schlimmstenfalls die Grenze Neurusslands sein könnte, oder die Ukraine wird letztlich zur Kapitulation gezwungen.
Karten runter aUSgepokert
Merkel hat begriffen das Obama sich grenzenlos überreizt (Waffenlieferrungen) hat, und die EU auch noch die Spielschulden auferlegt bekommen.
Putin hat das Spiel mit dem offenlegen aller Militärischen und Wirtschaftlichen (Gas, ÖL seit Ende Januar steigende Preise( von 50 auf 60 $ der Barrel Brent) Karten beendet. Neue Sanktionen werden für alle sehr schmerzlich, das weiß F. Merkel am besten.
Die Ukraine ist nach 20 Jahren tauziehen endgültig zerrissen. Jeder Tote ist ab jetzt ein Opfer zuviel, und wird den Verfall beschleunigen. Die Othodoxen Landesteile werden " Neu Rußland" gründen und Wirtschaftlich sich der R.F. annähern. Lwiv und der Norden können sich dann ungehindert nach Brüssel orientieren. Eine Förderation wurde von US Kiev verspielt.
"Hill geht jedoch davon aus,
"Hill geht jedoch davon aus, dass Putin diese Kosten längst einkalkuliert hat."
Ich gehe davon aus - zugegeben, ich hab keine Putin-Biographie geschrieben, aber seis drum - dass ihn die Entwicklung grauenhaft anödet, er im Interesse der russischen Wirtschaft gern aussteigen würde, nicht aber auf Kosten der russischen Sicherheit, und daher die 'Kosten' widerstrebend, aber doch, in Kauf nimmt.
"Zudem gehe es darum, dafür
"Zudem gehe es darum, dafür zu werben, dass Konflikte nicht mit Gewalt gelöst werden dürfen. Um die Durchsetzung dieses Prinzips gehe es, so Hill. Es finde kein Kampf der Kulturen statt, wie Putin es darzustellen versuche."
Dem ersten Satz ist voll zuzustimmen. Aber das gilt für alle. Alle.
Emanzipation von den USA!
70 Jahre nach Kriegsende ist es an der Zeit, dass sich Europa selbständig macht und sich auf eigene Füsse stellt. Zeit dafür den Frieden in Europa selbstverantwortlich zu gestalten; dies ist aber nur möglich, wenn Europa sich von dem globalen Führungsanspruch der US-Administration emanzipiert! Europa könnte mit Putins Russland problemlos eine friedliche Lösung.......aber mit den USA als Lehrmeister wird dies nie gelingen. Überall wo diese Macht einmarschiert ist, ist im Nachhinein menschliches Elend zurück geblieben! (Beispiele gibt es zur genüge!)
ukraine
Fünf Stunden wurde in kleinstem Kreis verhandelt - das Ergebnis macht wenig Hoffnung. Denn: erzielt wurde maximal ein Weg zu einer Stabilisierung eines zu schaffenden Waffenstillstandes, also noch zwei Riesenschritte entfernt vom Beginn einer Friedensverhandlung.
Erstaunlich ist der Ernst Merkels und ihre bisher so nicht gehörten nachdenklichen Sätze über Konfliktlösungen, die nur den Maßstäben des "Westens" entsprechen.
Warum diese neuen Tendenzen: sie hat wohl jetzt gemerkt, dass USA ganz andere Vorstellungen haben, die brandgefährlich sind und dass die USA innerhalb der NATO noch einige Verbündeten im Osten mobilisieren können.
Also ist Merkels jetziges Verhalten eine Bestätigung derjenigen, die immer vor der besonderen Gefahr dieser Krise gewarnt hatten.
@pilepale
Guten Morgen!
Die Autonomierechte für Doentsk und Lugansk wurden im Abkommen von Minsk vereinbart, und am nächsten Tag vom Ukrainischen Parlament beschlossen.
Die Antwort der Separatisten war, die Unabhängigkeitserklärung und damit der Bruch des Abkommens von Minsk.
Überall nachzulesen ausser bei russia today und ähnlichem Propagandamedien.
18:23 von pnyx "Zwar hatte die NATO
Darf man das so verstehen, dass die nato sich mit Georgien und der Ukraine einen kleinen Scherz erlaubt hat?//////
*
Diese Frage stellt sich nicht, da der Kiewer Regierungschef Arseni Jazenjuk eine Nato-Mitgliedschaft seines Lands ausgeschlossen hat.
*
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2014/-/28097
Nicht zu verwehrende Prinzipien?
"So scheint es, dass es hier zu einer Annäherung kommen könnte, wenn die Ukraine auf Grundlage einer formellen oder stillschweigenden Vereinbarung den Beitritt nicht weiter anstreben würde. Doch dann müsste die Ukraine auf ihr souveränes Recht auf Mitgliedschaft in internationalen Organisationen verzichten, ein in internationalen Vereinbarungen festgelegtes Prinzip, das niemand der Ukraine verwehren dürfte, auch Russland nicht."
Wenn dieses Prinzip der freien Wahl zu welchem Bündnis man dazu gehören möchte, jedem zusteht warum werden nicht nur in Berlin Politiker nervös wenn nach dem Wahlsieg der Syriza als erstes der russische Botschafter eingeladen wird? Warum darf die "Ukraine" (was immer das heutzutage sein mag!) zwischen den Blöcken wählen aber ein Mitgliedsstaat der EU darf nicht aus der Reihe tanzen beim Sanktionswahnsinn???
In meinen Augen lächerlich diese Argumentation!
Der Ursprung
Wir dürfen bei all den Friedensbemühungen des Westens nicht vergessen, das er es war der den Konflikt mit dem Umsturz in Kiew begonnen hat. Ich meine auch ganz gezielt Kiew weil in keiner anderen Stadt der UA es "Volksaufstände" gab. Der Westen hat Russland unterschätzt und bekommt jetzt die Quittung. Gier war schon immer ein schlechter Berater. Der Westen insbesondere die USA muss auf Russland zugehen nur dann ist Frieden möglich.
@pilepale
Guten Abend!
Die Osze beschwert sich, dass die Separatisten es nicht erlauben, dass die russische Grenze kontrolliert wird.
Können Sie sich vorstellen warum?
Landnahme der Separatisten/Russen nicht hinnehmbar
und das ist das eigentliche Problem. Putins gelenkte Soldateska widersetzte sich bisher jeder Abmachung und das klare Ziel ist klar: Dauerhafte Destabilisierung der Nation Ukraine. Kurzfristig hilft nur das Drohen und Ausführen von Waffenhilfe an die Ukrainische Armee um weitere Landnahme der Russen/Separatisten zu vermeiden. Die Sanktionen werden nur längerfristig ihre volle Wirkung entfalten können, kurz und mittefristig muss die russische Invasion unbezahlbar werden. Irgendwann in einiger Ferne, werden sich dann auch Russen selbst sich und ihre Führung fragen: wofür das alles.
Am 07. Februar 2015 um 18:18 von ostfrieden
Überwindung für wen und wie
Einfach mal etwas weiter auf anderen Seiten lesen,da gibt es hin und wieder ein paar Details die richtig sein könnten.
Hier haben sich Alle bis jetzt zurückgehalten weil das nicht bestätigt ist,im Text einiger User klingt das an.
Aber ich finde das gut so,erst mal abwarten was wirklich ist.
Zeugt von einigen sehr vernünftigen Forenmitgliedern hier,in anderen Foren geht das aber zur Sache ;-).
Gruß
Friedenstruppen
"Der ukrainische Premier Arseni Jazenjuk lehnte eine Friedenstruppe bereits ab. ... Dort hätten die Friedenstruppen nur zu einem Einfrieren des Konflikts beigetragen."
für dort lebende Leute ist besser in einem eingefrorenen Konflikt zu leben, als erschossen zu werden.
Jatzenjuk zeigt noch mal deutlich wie wenig er für eine friedliche Lösung hält.
Zur Erinnerung
Ich finde diese Geschichtsklitterung zur Georgien-Krise unerträglich. Wo sich doch sicher alle noch gut erinnern können, was damals los war. Im Folgenden der Anfang des damaligen Putin-Interviews von Thomas Roth (August 2008):
---
Roth: Sehr geehrter Herr Premierminister. Nach der Eskalation der Situation in Georgien herrscht im Westen die öffentliche Meinung vor, nicht nur in der Politik, sondern auch in den Medien und unter anderen Menschen, dass sie mit Gewalt eine Situation aufgebaut haben: Russland gegen den Rest der Welt.
Putin: Was meinen Sie, wer hat diesen Krieg begonnen?
Roth: Der letzte auslösende Vorfall war der Angriff Georgiens auf Zchinwali.
Putin: Ich danke Ihnen für diese Antwort. Das ist die Wahrheit. So war es. Dieses Thema werden wir noch etwas genauer besprechen. Ich will nur anmerken, dass nicht wir diese Situation geschaffen haben. [...]
---
@pnyx
Am 07. Februar 2015 um 18:26 von pnyx:
"Die nato ringt sich durch und legt schriftlich nieder, dass sie die Ukraine und Georgien nicht als Mitglieder aufnehmen will, und auch keine enge Assozierung etc. etc. vorsieht. Das würde die Glaubwürdigkeit des Westens bedeutend erhöhen."
Also bestimmt der friedliebende russische Präsident welches souveräne Land sich NATO anschließen darf?
Also würde die Glaubwürdigkeit des Westens dadurch steigen, das man sich von Russland bestimmen lässt mit wem man Zusammenarbeiten darf?
Regionen
"Wenn man davon ausgeht, dass die ukrainische Führung de facto in den beiden Regionen keine Kontrolle mehr ausübt..."
Was soll dieser Unsinn? Journalismus?
Man möge sich doch mal auf der Karte die Gebiete Lugansk und Donezk, für die es vernünftigerweise eine Autonomie geben sollte, nur einmal ansehen. Und dann die gegenwärtigen, noch in Händen der sog. Separatisten verbliebenen Reste.
Da kann man denn dem sog. Ukrainischen Volk (wer immer das angeblich ist) unmöglich "zumuten", dass sich die heldenhaften nationalen Kämpfer etwa aus beiden Gebieten wieder zurückziehen. Phantastische Logik.
Konsens worueber?
Es ist schon ein Fortschritt, dass seitens der Bundesregierung Einigkeit darueber zu bestehen scheint, dass weitere Waffen in der Ukraine keinen Sinn machen.
Was hier einmal zu durchleuchten waere, ist die Interessenlage aller Beteiligten. Eigentlich sollte hier niemand Interessen einbringen ausser der Ukraine und Russland. Alle westlichen Gruppen, allen voraus die USA, sollten doch moeglichst zuruecktreten und das Strippenziehen bleiben lassen.
Vor allem die EU sollte sich darauf besinnen, dass sie den eigentlich immer verlaesslichen Partner Russland dringend fuer weitere wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Europa benoetigt und weniger die Ukraine.
Als kleiner Denkanstoss zur Rolle der USA: man stelle sich vor, solch ein Konflikt wuerde sich mit anderen Vorzeichen vor deren Haustuer abspielen.
Gruesse
18:08 von lotos
" Wo sind UNO Soldaten in Ukraine?" Zitat.
Kiew lehnt UNO-Truppen ab. Es stellt sich die Frage - warum?
17:58 von Sven12
....Russland muss raus aus der Ukraine und zwar sofort.
***
ich bin seit voriger Woche aus der Ostukraine zurück. Ich habe kein "Russland" dort gesehen.
***
Antwort an
Antwort an pilepale:
Autonomierechte wurden in Aussicht gestellt. Es gab keine verbindlichen Gesetze. Ausserdem, wenn Poroschenko hü(los) sagt, sagt Jazenjuk hot (stop). Mit anderen Worten: Völlig unverbindliche Aussagen.
Falsche Sicht und falsche Frage
Nicht "soll man einen Landgewinn der Separatisten belohnen?" ist die Frage, sondern "soll man die Beschiessung von Wohngebieten durch die ukrainischen Truppen weiter zulassen?" (Man vergleiche den neuen HRW-Bericht.) Kiew hatte vor wenigen Wochen wieder mit Angriffen angefangen. Es ist nicht Russland, das die Ukraine angreift, es sind die Bewohner des Donbass, die bei den Separatisten kämpfen. Man kann es so sehen, dass sie vorrücken, um die Schusslinie der Kiew-Truppen weiter von ihren Städten fernzuhalten. Europa sollte endlich Druck auf Kiew machen, dass ernsthaft verhandelt wird. Und die USA sind bei der Lösungssuche das größte Hindernis.
poroschenkos taktik ...
... verhandeln wenn es schlecht steht, verhandlungen ablehnen, wenn man gedenkt anzugreifen.
aktuell meldet die russische seite: "Kiewer Armee unternimmt groß angelegte Offensive entlang der gesamten Frontlinie"
na auf die begründung zur in kürze folgenden ablehnung verhandlungen bin ich gespannt.
18:48 von Freies-Europa
... kurz und mittefristig muss die russische Invasion unbezahlbar werden....
***
Aber, wo nimmt den bloß der "Habenichtsstaat" Ukraine das Geld her, um den Krieg weiter zu führen???
Im Osten wurden alle Gelder für die Bevölkerung gestrichen!! We kontrolliert das Geld, was Kiew von "uns" ehält?!
***
Das Problem ist doch nicht,
Das Problem ist doch nicht, ob die Ukraine in der Nato ist, beitreten wird, oder auch nicht, oder bekundet es nicht zu wollen.
auch außerhalb der Nato kann man durch Asoziationen und Partnerschaftsverträge den Russen auf die Pelle rücken.
der Schlüssel ist Vertrauen. Ist die Aktion des einen gegen mich gerichtet, oder nicht? Kann ich ihm glauben, wenn er beteuert, dass sie nicht gegen mich gerichtet ist? Diese oder ähnliche Fragen stellen sich beide Seiten und auf beiden Seiten ist die Antwort "nein, ich kann nicht glauben"
Das Vertrauen ist gründlichst zerstört, auf beiden Seiten. Und deshalb werden keine Selbstverpflichtungen oder beschwichtigende Worte helfen.
um 19:04 von Lenni1979
"Also bestimmt der friedliebende russische Präsident welches souveräne Land sich NATO anschließen darf?"
Schiller hat einmal gesagt, Freiheit sei Einsicht in die Notwendigkeit.
Respekt für Merkel
Gespräche sind Ausdruck für den Ernst der Lage. Europa droht Krieg, ein heißer Sommer. Trotz Zusicherung von allen Seiten alles für eine Beendigung des Konfliktes zu tun, bestehen Zweifel. Keiner weiß was die Konfliktseiten wollen und wie sie ihre Ziele verwirklichen wollen. Nichts einfacher als das, zwingt sie doch an den Verhandlungstisch. Keine Unterstützung mehr von außerhalb der Ukraine, weder Kredite noch Waffen und politischen Beistand.
Spaltung des Westens
"Was an Forderungen im Raum steht, zeigt, wie kompliziert die Lage ist und wie weit Russland und der Westen auseinander sind."
Die Konterkarierung des deutsch-französischen Vorstoßes durch das Säbelrasseln der US-Militärs zeigt vor allem, wie weit der Westen "auseinander" ist. Die Amerikaner haben in der Vergangenheit gezeigt, dass sie ihre geostrategischen Eurasien-Phantasien in völliger machtpolitischer Unbekümmertheit verfolgen und dass die diplomatischen Pusseligkeiten und sicherheitsolitischen Bedenken ihrer europäischen "Verbündeten" für sie KEINERLEI Relevanz haben. Die Wahl Merkels und Hollandes wird sein, entweder hinter den US-Kriegsbemühungen willig hinterherzutrotten oder den offenen Bruch zu provozieren.
Westen muss sich von Russland unabhängig machen
Wie auch immer die Verhandlungen ausgehen mögen, der Westen muss eine Antwort auf Russlands aggressive Politik finden. Einfach wegzuschauen, wie dies Vertreter von Interessenverbänden durch die Blume fordern, wäre der falsche Weg.
In den letzten Jahren hat Russland manche Länder von russischen Gaslieferungen abhängig gemacht.
Diese Abhängigkeit gilt es abzubauen.
Durch den Verkauf von Öl und Gas finanziert Russland sein gegen den Westen gerichtetes Rüstungsprogramm. Auch das sollte ein Grund dafür sein, die eigene Energieversorgung von Russland und damit von Putins Politik unabhängig zu machen. Im Augenblick kann Putin seinen Willen mit Gewalt und Krieg durchsetzen. Dies kann aber keine Lösung für die Zukunft sein.
Endlich
Setzt euch zusammen, redet, macht Kompromisse und stoppt diesen unsäglichen Krieg. Macht endlich Politik für Europa und lasst euch nicht von den Amerikanern reinreden.
07. Februar 2015 um 17:37 von simeht
Sie schreiben, "Schluss mit dem Krieg in der Ukraine, jetzt !" Zitatende
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100% Zustimmung !
Frage ist, "wie" den Krieg beenden, dass dabei "niemand sein Gesicht verliert" ???
.
Mein Vorschlag dazu :
"Aufgrund des Selbstbestimmungsrechtes aller Völker" wird in allen **Ost-Regionen** der Ukraine eine **Volksabstimmung** durch die UN durchgeführt! : Wohin jeder Einzelbürger optieren will - Zu Russland, oder Ukraine !
SO wie in der "Region" mehrheitlich abgestimmt wird, so soll künftig die Staatszugehörigkeit dieser Region sein !
Ich denke, das Ergebnis kann jeder vernünftige Mensch von vornherein akzeptieren.
Sämtliche Wahllokale müssen mit möglichst vielen Wahlbeobachtern, aus möglichst vielen Ländern "besetzt" sein, um Wahlberug auszuschalten ! Viele Blauhelme in jedem Wahllokal die jeden festnehmen, der auf frischer Tat ertappt wird, Wahlfälschung zu begehen !
Für jegliche Form von Wahlfälschung drohen Freiheitsstrafe!
Ich denke, das sind faire Bedingungen für °Frieden Jetzt"!!
Welche Invasion?
Sind die Russen die in der UA leben keine Ukrainer? Kann man ein Land was nie existiert und stabil war überhaupt destabilisieren? Wir maßen uns an über ein Land zu reden wovon wir keine Ahnung haben. Es ist von Vorteil wenn man sich mit Geschichte auskennt!
19:20 von matt0taupa
19:20 von matt0taupa
"aktuell meldet die russische seite: "Kiewer Armee unternimmt groß angelegte Offensive entlang der gesamten Frontlinie"
---- Diesbezüglich werden keine mahnenden Worte zu erwarten sein! Aber wehe, es geht nach hinten los, dann sind natürlich die Separatisten schuld.....Man hätte sich ja einfach nicht wehren können, nicht wahr?
Es wird keine friedliche
Es wird keine friedliche Lösung geben. Nach der Rede des amerikanischen Vizepräsidenten und der Rede Poroschenkos in München steht fest, es wird keine friedliche Lösung geben. Solange Poroschenko von einer Rückeroberung aller abtrünnigen Gebiete spricht sind weitere diplomatische Verhandlungen marginal.
Das Poroschenko in der jetzigen Situation so spricht kann nur auf massiver Einflußname seitens der USA beruhen. Von Europa hat er keine Waffen zu erwarten.
Hauptanliegen der USA ist es Russland wirtschaftlich auszubluten. Dafür benötigen die USA diesen Konflikt. Es wird wohl weitergehen mit dem Sterben in der Ukraine. Mit der Lieferung amerikanischer Waffen egal welcher Art wird Russland offiziell Waffen an die Separatisten liefern und zwar in großen Mengen und aller Art. Die Separatisten werden bis zum Dnepr vorstoßen und dort wird eine massive Verteidigungslinie errichtet. Die Ukraine hat die Ostgebiete verloren.
Über weite Teile ist dieser
Über weite Teile ist dieser Bericht parteiisch, streckenweise auch einfach nicht korrekt, z.Bsp. die Textstellen zum Georgienkrieg 2008 widersprechen völlig der festgestellten Sichtweise der UNO. Im übrigen wäre es doch schön, wenn aus den USA so nebenbei auch einmal kleine Initiative in Richtung Entspannung zwischen Ost und Westrukraine gelingen würde. Aber vielleicht beißt sich dass mit den geostrategischen Interessen der USA und der "Integration ehemaliger Sowjetrepubliken" in Ihr Machtgefüge.
um 17:58 von Sven12
wie sollen die Russen das machen wenn sie gar nicht drin sind.
Nachdem die Kiever Monatelang
Nachdem die Kiever Monatelang die Städte im Osten beschossen haben, blieb den Kämpfern aus Donezk usw nichts anderes übrig, außer die Frontlinie Richtung Kiev zu verschieben.
@ pnyx
Die Nato stimmte vor langer Zeit zu, nichtmehr richtung Osten zu expandieren. Also ist es Putins gutes Recht sich dagegen einzusetzen.
Lösungssuche?
Ist Putin überhaupt Vorschlägen, die eine friedliche Lösung des Konflikts zum Ziel haben, noch zugänglich. Wer sich die Situation in Ostukraine anschaut muss doch immer mehr Zweifel daran haben. Die Putin-Fraktion hat doch immer die ukrainische Armee kritisiert, dass sie die Städte Donezk, Lugansk u.a, beschießen. Jetzt machen das aber die Separatisten mit dem Beschuss von Debalzewo und Mariupol ebenso. Fernsehbilder zeigen, wie die Soldaten der ukrainischen Armee den Zivilisten helfen, mit Bussen zu fliehen. Die Soldaten, die die Stadt schützen sollen, setzen dabei ihr eigenes Leben ein. Dabei sind die Separatisten schon längst weiter vorgedrungen, als es im Minsker Abkommen festgelegt war. Wo kann man sie stoppen?
@ Freiheitsstatue
Das löst nur ein Problem und zwar wie die Ukraine in Zukunft aussieht.
Das Problem ist aber was machen Sie bei einem knappen Wahlergebnis? Ignorieren Sie im schlimmsten Fall 49%?
Das Problem der Zugehörigkeit ist ein internes Problem innerhalb der Ukraine.
Für uns Bürger in Europa ist es aber wichtiger eine neue Sicherheitsstrategie zu entwickeln.
Wie wollen wir in Zukunft mit Russland auf diesem Kontinent leben?
Wird es Zusammenarbeit geben? Wer wir einander respektieren? Letzteres ist dabei die viel bedeutendere Frage!
Btw unterschätzen Sie nicht die Wichtigkeit der Ostukraine für die ukrainische Wirtschaft.
Nicht immer ist das was im Osten ist auch gleich beschissen.
USA mit der EU im Schlepptau
USA mit der EU im Schlepptau beschuldigen Russland Waffen an die Separatisten in der Ostukraine zu liefern. Beweise – exakt Null, nur Vermutungen und Annahmen. Sowas ähnliches haben wir schon seitens USA gesehen bei der UN-Sicherheitsrats Sitzung vor dem US-Einmarch in Irak.
Aber zurück zu den angeblichen Waffenlieferungen und russischen Truppen in der Ukraine. Bei der Pressekonferenz in Kiew wird Kerry wird nach Beweisen für die russischen Waffenlieferungen gefragt. So etwas ist er weder gewohnt, noch ist er darauf vorbereitet. Er hat schlicht keine Beweise und gibt die unbequeme Frage deshalb an Jazenjuk weiter. Dabei fragt er ganz bewusst nicht nach regulären Truppen oder Waffen, sondern biegt die Frage dahingehend um, ob allgemein “keine Russen" in der Ostukraine seien. Dem fällt nichts Besseres ein, als dem Fragenden seine Brille anzubieten und darauf zu beweisen, dass doch quasi “alle” wissen, dass Russland Waffen liefere: “Beweis” qua Behauptung.
Dieses Video ist auf Youtube.
Russische Maximalforderungen
Es sieht so aus als wenn Russland hier als totaler Sieger aus dem Konflikt hervorgehen will denn alle Friedenspläne sollen scheinbar nur zu Moskaus Bedingungen angenommen werden.Von Kompromissen scheint man dort nicht viel zu halten.Zum Beispiel die von Kiew angebotenen Autonomie-Zugeständnisse für die Ost-UA.Die Rebellen scheren sich einen feuchten Kehricht darum und beharren auf ihren nach wie vor illegalen "Volksrepubliken".Hier könnte Putin um des Friedens willen Einfluss auf die Banditen nehmen, tut er aber nicht...Friedenswille...? Mehr als fraglich! Er will auch nicht über die Krim verhandeln, nicht ein bisschen.Die Krim gehöre zu Russland und damit basta...Friedenswille...? Mehr als fraglich! Wie wäre es mit einem neuen Referendum für die Krim unter Aufsicht der OSZE und ohne vorgehaltene Waffen der Rebellen vor den "Wahl"-Lokalen? Wie gesagt, es sieht so aus als wenn Russland sich nur mit der Erfüllung von Maximalforderungen beschwichtigen lässt.Aber der böööse Westen.........
18:21 von Xandora
Sie schreiben:
und dies will insbesondere die USA, und genau diese USA schiebt Europa als Prellbock vor (weil den USA Europa außer GB egal .
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Verstehe ich nicht.
1.Ukraine liegt auch in Europa
2.USA schiebt Europa vor--gleichzeitig ist den USA Europa egal???
Zuviele Widersprueche--oder nicht?
@20:58 von Zensur
Die Nato stimmte vor langer Zeit zu, nichtmehr richtung Osten zu expandieren. Also ist es Putins gutes Recht sich dagegen einzusetzen.
Wie? Mit Krieg?
@Zensur
Sier schreiben-
Die Nato stimmte vor langer Zeit zu, nichtmehr richtung Osten zu expandieren. Also ist es Putins gutes Recht sich dagegen einzusetzen.
Wenn die Ukraine der NATO beitreten will,ist das auch gutes Recht!!
07. Februar 2015 um 21:10 von Shantuma
Sie schreiben fragend,"Für uns Bürger in Europa ist es aber wichtiger eine neue Sicherheitsstrategie zu entwickeln.
Wie wollen wir in Zukunft mit Russland auf diesem Kontinent leben?" ZitatEnde
.
Ich bin überzeugt : Wir können auch in Zukunft friedlich mit Russland auf diesem gemeinsamen Kontinent leben.
Gänzlich ohne Kriegsfurcht !!!
Putin will Handel machen mit uns.
Krieg ruiniert jedes "Geschäft".. Also macht Putin keinen Krieg gegen uns WestEuropäer !
Oder haben Sie schon mal gesehen, dass ein Schuhhändler auf einen Kunden schießt???
.
Wir brauchen Russland und Russland braucht uns. (Siehe Deutsche Fabriken in Russland !)
.Nur für die USA ist es wünschenswert, dass EU und Russland sich in Unfrieden befinden.
**Divide et impere** gilt für Obamas Strategie ! ...und wir sind dabei die Naiven....
.
Bitte widerstehen Sie aller Propaganda, von "hüben und drüben"! Bitte fordern auch Sie für die Ost-Ukraine eine Volksabstimmung aufgrund des Selbstbestimmungsrechtes aller Völker per UN !
Reminder
1975 Schlussakte von Helsinki (Unverletzlichkeit von Grenzen)
1990 Charta von Paris (Territoriale Integrität)
1994 Budapester Memorandum (Territoriale Integrität der Ukraine)
2014 Abkommen von Minsk (Demarkationslinie)
Mal schauen, welcher Hauptstadtname 2015 von Russland durch den Dreck gezogen wird durch pure Aggression.
@20:59 von pkeszler
Diese Bilder gibt es auch von Separatisten, die eine Ortschaft evakuieren, die von Debalzewo mit Artillerie beschossen wird. Da nehmen sich beide Seiten nicht viel. Also kein Argument.
07. Februar 2015 um 19:34 von pnyx
Sie schreiben," Zitat"Also bestimmt der friedliebende russische Präsident welches souveräne Land sich NATO anschließen darf?"
Schiller hat einmal gesagt, Freiheit sei Einsicht in die Notwendigkeit." ZitatEnde
.
Gorbatschow hatte die - bindende - Zusage der USA, dass sich die Nato "keinen Zoll breit" nach Osten ausdehnen werde.
Tatsache ist heute, ...die Osterweiterung der Nato ! Also Wortbruch der USA !(...durch Bill Clinton!)
Hier, in der Osterweiterung der NATO, liegt die Grund-Ursache des ganzen Ukrainekonflikts!!!
Darf sich Putin wehren gegen die Einkreisungspolitik der USA, bzw. NATO?
Es sei denn...
Die Kanzlerin deutet die Eskalation des Konflikts an...
Putin sei militärisch nicht zu besiegen es sei denn...
... die USA liefern Waffen? Das würde Putin und seine Waffen sicher nicht besiegen.
... die USA greifen aktiv in den Krieg ein. Das wäre eine Konfrontation USA /Russland. Putin würde in diesem Fall wohl auch aktiv in den Konflikt eingreifen.
... die Nato greift aktiv in den Konflikt ein. Die NATO würde ihre Position als Verteidigungs-Bündnis aufgeben und die schlimmsten Befürchtungen Russlands erfüllen. Russland fühlt sich für die Russen im Ausland verantwortlich und sähe die eigene Sicherheit von der Nato bedroht.
... USA/Nato planen einen Atomaren Angriff. Nur dies Option könnte Russland militärisch besiegen. Aufgrund des Raketenabschirmschildes könnte Russland nicht mit gleicher Wucht zurückschlagen.
Zündelt Merkel rhetorisch an einem Atomkrieg. Dies wäre/ist eine dramatische rhetorische Eskalation.
@Peter68 20:01, Russland greift die Ukraine an, nicht die USA!
"...Macht endlich Politik für Europa und lasst euch nicht von den Amerikanern reinreden."
Sie haben hier etwas grundsätzlich missverstanden. Es ist Russland, das die Ukraine angreift, nicht die USA.
Und geredet wird bekanntlich in Europa und insbesondere in Deutschland ständig. Leer. Kriegsbegleitend, nichtssagend, sozusagen. Und die USA halten sich zurück. Es passiert also doch genau das, was Sie fordern.
Das zentrale Problem Ihrer Argumentation: Der Kreml hat subjektiv gar kein Interesse, den Konflikt zu entschärfen. Nie war es in den letzten 50 Jahren leichter, in Europa aggressiv-kriegerisch Landnahme zu betreiben.
Ja, Kompromisse und Dialog sind "prinzipiell" gut. Vorausgesetzt, man hat eine Position und dem Gegner etwas glaubwürdig anzubieten bzw. umgekehrt zu drohen. Das kann ich aber in der deutschen Position beim besten Willen nicht erkennen. Die Landnahme ohne grosse Gegenwehr ist für Putin viel zu attraktiv.
@Weltoffen
" Neu
Am 07. Februar 2015 um 21:33 von weltoffen
@Zensur
Sier schreiben-
Die Nato stimmte vor langer Zeit zu, nichtmehr richtung Osten zu expandieren. Also ist es Putins gutes Recht sich dagegen einzusetzen.
Wenn die Ukraine der NATO beitreten will,ist das auch gutes Recht!!"
.
Wenn die Mehrheit der Bevölkerung dafür ist, dann mag das wohl so sein. Das Problem ist nur die Mehrheit ist dagegen und ein großer Teil der Bevölkerung kämpft sogar mit der Waffe in der Hand dagegen.
18:19 von WilliG
Woran machen Sie fest, daß Russland der EWIGE Störenfried ist? Würde mich interessieren und ich würde mich freuen, wenn ich auf meine Frage von IHNEN auch mal eine Antwort erhalten würde.
Im übrigen brauchen Sie mir persönlich nicht zu sagen, was WIR brauchen. Ich entscheide selbst, was ich will, was ich brauche oder eben nicht.
07. Februar 2015 um 21:10 von Shantuma @ Freiheitsstatue
Sie schreiben mir u.a."...ich solle bitte nicht die Wichtigkeit der Ostukraine für die ukrainische Wirtschaft unterschätzen." ZitatEnde
Ja da haben Sie recht !
Problemlösung : Siehe Österreich ! Viele deutsche Bewohner arbeiten in Österreich und auch umgekehrt viele Österreicher in Bayern. Die Grenze ist offen. Jeder respektiert den Anderen. Das würde auch in der Ukraine gut gehen, ...solange keine Politiker hetzen....!
Es war die Kiew-Politik, welche in den Ostgebieten verbot, russisch zu sprechen !
Deshalb gibt es Separatisten...
Das hat das gute Einvernehmen - vergiftet !
Das zu reparieren,...dauert eine ganze Generation lang !!!
Überzogener Nationalismus führt zum Krieg!
Überwindungen beiderseits, um aus dem Konflikt herauszukommen
Die Forderungen, die im Raum stehen, um eine Lösung für den Ukrainekonflikt zu finden, zeigen, wie weit Russland und der Westen auseinander sind. Auch auf der Münchner Sicherheitskonferenz prallten die unterschiedlichen Wahrnehmungen aufeinander bei: Selbstbestimmungsrecht, völkerrechtswidrige Annexion der Krim, Landnahme hinnehmen oder nicht, territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine, was können Friedenstruppen erreichen?, soll und kann es einen Verzicht auf NATO-Mitgliedschaft geben, soll die Ukraine militärisch unterstützt werden und wird dadurch die transatlantische Allianz gespalten?, welche Demarkationslinie gilt für einen Rückzug schwerer Waffen?, wie kann die Grenze sicher kontrolliert werden u.v.a. Fragen mehr.
Nötig ist: Die USA und Europa müssten eine umfassende Strategie entwickeln für den Umgang mit Russland, der neben Sicherheit auch wirtschaftliche und diplomatische Faktoren einbeziehe. Zudem gilt es, das Prinzip gewaltfreier Konfliktlösungen durchzusetzen
Unterstützung der USA für Waffenlieferung an Poroschenko?
Nicht Merkel hatte die Initiative ergriffen, sondern Putin hat nach Telefongesprächen mit ihr und Hollande dazu eingeladen,nachdem die westliche Seite und Kiew wiederholt solche Angebote nicht wahrgenommen haben. Frau Merkel betonte nun, sie wären nicht als Vermittler gekommen und hat öffentlich erneut nur Forderungen an Russland gestellt, die Separatisten nicht mehr zu unterstützen und diese zu bewegen, zu kapitulieren. Da öffentlich von ihr weiterhin keine Kritik an der Kiewer Kriegspolitik geäußert wurde, ist leider zu vermuten, dass hier das Besteben der USA unterstützt wird, Poroschenko mit Waffen zu beliefern, da ja der böse Russe nicht nachgeben will. Wobei klar ist, dass die Kiewer allein es nicht schaffen, die Ostprovinzen - wie groß verkündet -"zu erobern" und schon gar nicht die Krim.
Leider muß man mit dem schlimmsten rechnen.
Überblick verloren...
Habe ein bisschen den Überblick verloren, warum Russland schweres Kriegsgerät inkl. Personal und Infrastruktur (welches der Donbass alleine nicht hat) in die Ukraine schickt.
Was war nochmal der Grund? Heiliger Boden? Schutz der russländischen Minderheit? Schutz russischer Sprache? Kampf gegen Faschismus? Angst vor NATO? Wirtschaftlicher Verlust durch EU? Allgemeines Unwohlsein wg. USA? Habe aus Putins Mund inzwischen alles gehört und bin verwirrt. Keine Ahnung, warum man auf einem Land einprügeln muss, nur weil woanders was schief läuft.
Am meisten Sorge macht mir das Geplapper von heiligem Boden. Als ob nicht genügend religiöse Eiferer unterwegs wären.
Habe auch nochmal die Karte gegengeprüft. Russland eingekreist durch die NATO. Schlechter Witz. Warum Russland dann mit aller Gewalt dei Ukraine der NATO in die Arme treibt, bleibt mir unerklärlich. Da will wohl Putin MEHR Grenzen zur NATO statt weniger. An den Taten soll man sie erkennen.
@18:19 von WilliG
..."einige immer noch glauben dass wir den ewigen Störenfried Russland brauchen"...
...wen hat der Störenfried von 1989 bis 2014 wie gestört?
Merkels Interesse
Merkel hat nur das Interesse, beim nächstenmal wiedergewählt zu werden.
Sie meinte wohl, mit Stimmung gegen Russland könne man Punkte sammeln und mit Sanktionen eine starke Frau mit Führungsqualitäten markieren.
Gehörig verrechnet hat sie sich jedoch mit der Annahme, dass solche Sanktionen schnell wirken.
Jetzt ist Götterdämmerung und sie merkt, dass die wirtschaftlichen Einbrüche im eigenen Land größer sind als gedacht. Das könnte ihr zum Vorwurf gereichen und natürlich Stimmen kosten.
Sagen, dass sie einen Fehler gemacht hat, das kann sie nicht. Es war ja alternativlos. Also muss sie jetzt irgendwie zurückrudern und eine Lösung finden unter dem Mantel eines Friedensengel.
So ist das mit schnellem Handeln: Geister rufen, die man nicht wieder los wird und dann anderen die Schuld geben.
18:45 von Simon6
Täusche ich mich? Diese Autonomierechte waren auf DREI Jahre begrenzt. Und es sollte sich nur um eine TEILautonomie handeln.
Zumindest stand das in den seriösen westlichen Medien wie "Die Welt".
Warum haben Sie das in Ihrem Kommentar nicht geschrieben? Weil's nicht wichtig ist?
Ich kenne die Russen von
Ich kenne die Russen von meiner beruflichen Arbeit 40 Jahre und ich hab sie noch nie so geschlossen und trotzdem deutschlandfreundlich erlebt. Die Frage ist immer wieder: Warum macht ihr das mit uns?
Merkels Taktik ist richtig
Bundeskanzlerin Merkel vertritt europäisches Interesse. Es ist kein lokales Problem, ein Stellvertreterkrieg wird nicht in Europa gewünscht, es ist zu heikel. Deswegen braucht man Zeit, den unberechenbaren Kriegstreiber Putin wirtschaftlich in die Knie zu zwingen, bis er geputscht wird. Ein pleite gegangenes Volk wird dann wohl aufhören, sich als Störenfried zu benehmen, um wieder Wohlstand aufzubauen. Deswegen ist es wichtig, insbesondere die nächsten Jahre, so wenig Öl und Gas von Russland zu kaufen wie möglich, zumindest solange, wie sich die aggressive Politik nicht ändert. Ex-Kanzler Schröder hat sich fundamental in der Gesinnung Putins getäuscht. Jetzt müssen wir von der Abhängigkeit, die Schröder mit verursacht hat, weg. Insbesondere ein Flüssiggasterminal an der Nordsee bringt uns weiter, das Schröder fallen ließ. Die Sanktionen sollten weiter verschärft werden, niemand braucht sich von Putin täuschen lassen, ohne Russland wäre nur eine Handvoll Separatisten längst besiegt.
auch da
@18:45 von Simon6
Die Autonomierechte für Doentsk und Lugansk wurden im Abkommen von Minsk vereinbart, und am nächsten Tag vom Ukrainischen Parlament beschlossen.
Die Antwort der Separatisten war, die Unabhängigkeitserklärung und damit der Bruch des Abkommens von Minsk.
Überall nachzulesen ausser bei russia today und ähnlichem Propagandamedien.
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auch da ist es nachzulesen. Und noch mehr Wissenswertes.
Gruß
Abmachungen
@18:48 von Freies-Europa
... Putins gelenkte Soldateska widersetzte sich bisher jeder Abmachung ...
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Februar 2014: Die Abmachung hielt fast 2 ganze Stunden...
und wurde gebrochen von???
Den Leuten würde ich zumindest garantiert immer vertrauen.
"Die derzeitige Frontlinie
"Die derzeitige Frontlinie beizubehalten, hieße jedoch, den Separatisten den mit Gewalt eroberten Geländegewinn zuzugestehen. Nachdem die Regierung in Kiew den Regionen Donezk und Lugansk bereits weitgehende Autonomierechte zugestanden hat, wäre dieser Schritt der ukrainischen Bevölkerung nur schwer zu vermitteln."
Und wieso kämpfen die Kiewer Truppen dann in der Ostukraine ?
18:46 von Boris.1945
Ihr Bundestagslink hat einen "error". ;)
"...Kiewer Regierungschef Arseni Jazenjuk eine Nato-Mitgliedschaft seines Lands ausgeschlossen hat."
Herr Jazenjuk, dessen "Stiftung" jahrelang von der NATO mitfinanziert wurde?
Herr Jazenjuk der immer wieder die Hilfe der NATO erfleht?
Herr Jazenjuk, der im Januar 2008 mit Frau T. eine politische Krise hervorrief, weil er einen Brief an die NATO unterschrieb, in dem um die Einleitung des Prozesses für einen Beitritt der Ukraine zu dem Bündnis auf dem anstehenden NATO-Gipfel in Bukarest gebeten wurde?
Diesem Herrn Jazenjuk sollte man glauben, wenn er was sagt?
Nun ja, er sagte ja auch solche Sätze "Der Boden wird brennen unter ihren (Separatischen) Füßen.
18:48 von Simon6
"Die Osze beschwert sich, ..."
Es mangelt an einem Nachweis. Bitte nachliefern. Würde das gerne selbst lesen.
@lotos: 18:08
Erstens : das Budapester Memorandum ist kein Vertrag, sondern eine Denkschrift und von den USA auch nicht ratifiziert.
Zweitens hatten die Ukraine nie Atomwaffen, sondern nach Auflösung der Sowjetunion gehörten alle strategischen Waffen Russland ; das wurde damals zwischen den Sowjetstaaten vertraglich vereinbart und zwar auch im Interesse des Westens, damit nur ein Land über solche Waffen verfügt, statt 15 . 1994 wurden also diese russischen strategischen Waffen zurück nach Russland transportiert.
Und schließlich ist selbst Anfang Februar vom Genrelstabschef der ukrainischen Streitkräfte ,Viktor Muzhenko, bestätigt worden, dass man im Donbass NICHT gegen reguläre russische Kampfverbände kämpft.
Was nicht heißt, das einzelne russische Personen und Soldaten freiwillig den AUFSTÄNDISCHEN ZU RECHT ZU HILFE KOMMEN.
Die Logik...
der Imperialisten wird sich wohl nie ändern.
Seit 2500 Jahren gilt der Grundsatz:
"teile und herrsche" und darin sind sich die Weltmächte einig. Länder die zwischen die Machtblöcke geraten haben keine Chance.
Gorbatschow sagte : "Wer zu Spät kommt den bestraft das Leben"
Für die Ukraine ist es längst zu spät, die Führung in Moskau ist fest entschlossen ihr Imperium mit Gewalt zusammen zu halten.
Es sei denn die Bevölkerung Russlands begreift das "Reiche" kommen und gehen aber danach sieht es zur Zeit nicht aus.
07. Februar 2015 um 19:51 von Freebooter
Sie schreiben,"Durch den Verkauf von Öl und Gas finanziert Russland sein gegen den Westen gerichtetes Rüstungsprogramm. Auch das sollte ein Grund dafür sein, die eigene Energieversorgung von Russland und damit von Putins Politik unabhängig zu machen."ZitatEnde
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Hm, meinen Sie im Ernst, wenn wir unsere Russland-Abhängigkeit von Öl und Gas eintauschen, gegen eine Abhängigkeit von US-Fracking-Produkten, dass wir besser dran seien? Wenig Raum für Konsens?!
Kriegsende
@20:01 von Peter68
Endlich
Setzt euch zusammen, redet, macht Kompromisse und stoppt diesen unsäglichen Krieg. Macht endlich Politik für Europa und lasst euch nicht von den Amerikanern reinreden.
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Die Separatisten können dem Geschwätz aus Kiew nicht mehr glauben und wie angekündigt, jede Position (militärisch) einnehmen, von denen aus ihre Republiken beschossen werden.
Letztens wurde eine Kiewer SS-21 (Reichweite 120km) abgeschossen. Somit könnten die Separatisten sich gezwungen sehen, bis 120km um ihre eigentlichen Landesgrenzen ihre Republiken zu schützen...
Minsker Protokoll
Solange von Poroschenko der Punkt 7 des Protokolls - den nationalen Dialog fortsetzen - nicht in Angriff nimmt und wirklich die Selbstverwaltung in der Ostukraine gewährleistet, wird es keinen Frieden geben. Zu glauben, dass die Seperatisten nur aus russisches Militär besteht, geht an der Realität vorbei.
21:53 von Initiative Neue...
... USA/Nato planen einen Atomaren Angriff. Nur dies Option könnte Russland militärisch besiegen. Aufgrund des Raketenabschirmschildes könnte Russland nicht mit gleicher Wucht zurückschlagen.
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Sie trauen den Russen aber wenig zu. Ihre Raketenabwehr heißt ABM 135/ ABM-3/ Nato-Code SAM-4. Die amerik. Raketenabwehr gegen den Iran in Polen und Rumänien wird es nicht bringen. Russland modernisiert seine Kernwaffen (hunderte ICBM/ SLBM), auch im Hinblick der amerik. Raketenabwehr (SM-3 und weitere). Es bleibt nur ein Schritt: Verhandlungen und eine eigenständige europä. Politik. Andere Sachen können uns Kopf und Kragen kosten.
Das gute Recht - der Regierung oder des Volkes?
21:33 von weltoffen
@Zensur
Sier schreiben-
Die Nato stimmte vor langer Zeit zu, nichtmehr richtung Osten zu expandieren. Also ist es Putins gutes Recht sich dagegen einzusetzen.
Wenn die Ukraine der NATO beitreten will,ist das auch gutes Recht!!
---
Hier sprechen Sie vom Recht der Regierung (welche ich als illegal ansehe).
Wie hoch steht bei Ihnen das Recht des Volkes der Krim im Kurs?
19:51 von Freebooter
"Westen muss sich von Russland unabhängig machen"
Und dann? Husch husch in Körbchen zum guten Freund überm Teich, der nur das Beste von/für uns will?
Nee, will ich nicht.
Frage: gegen wen sind denn die US-Rüstungsprogramme gerichtet? Und welche Programme waren zuerst da?
@laurisch.Karsten - Ukraine NATO Beitritt
Sie schreiben-
Wenn die Mehrheit der Bevölkerung dafür ist, dann mag das wohl so sein. Das Problem ist nur die Mehrheit ist dagegen und ein großer Teil der Bevölkerung kämpft sogar mit der Waffe in der Hand dagegen.
Ihre auslegung duerfte selbst den Seperatisten neu sein,von den Ukrainern ganz zu schweigen!!?
Kasperle-Theater
Klar definieren muss man eines: 1. Putin will die gesamte Ost-UA und da wird er keinen Millimeter davon abweichen. 2. Wenn dies erlaubt wird geht es weiter mit dem Baltikum. 3. Vielleicht kommt dann noch die ganze UA dran. 4. Dann haben wir den Salat, denn dann kommt Polen dran und dann wird's heiss.
Was also kann der Westen tun? Mal sehen was Merkel und Hollandes bewirkt haben - edles Vorgehen - aber sehr vage. Was bleibt schliesslich und endlich uebrig? Absolute Abschreckung und noch haertere Sanktionen. Es kann dann allerdings brandheiss werden.
Hingegen wenn Putin nur alles hinausschiebt und nichts tut, ist das keine Loesung. Also muss er weiter in den eigenen Sumpf getrieben werden und zwar solange bis sich innerhalb Russlands was tut. Die armen Russen... Sie haben einen schweren Gang...
Auf der Münchner
Auf der Münchner Sicherheitskonferenz sind die USA ihre Verbündeten und Russland vertreten, wenn man Lawrow heißt, ist man mit russischer Sicht der Ukainekrise ziemlich alleine, was natürlich nicht bedeuten muss, dass diese alleinstehende Sicht, über weite Strecken die falsche ist.
@ ostfrieden
Ich kenne auch geschaeftlich Russland seit dem Mauerfall. Dieselbe Frage habe ich von einem guten Freund aus Volgograd bekommen. Ich musste ihm leider antworten frag doch mal den Putin warum er die Krim anektiert hat und jetzt die Ost-UA heimlich und nicht offiziell anektieren will und deshalb machen wir das mit Russland, denn Russland ist nichts anderes als Putin.
Er war vor einigen Wochen in DE und hat mir geklagt wie alles verdreht wird von der Presse. Da habe ich ihm erwiedert - "und wie steht es mit eurer Presse?" Seitdem Stillschweigen.
21:16 von MG75
"Wie wäre es mit einem neuen Referendum für die Krim unter Aufsicht der OSZE und ohne vorgehaltene Waffen der Rebellen vor den "Wahl"-Lokalen?"
So ein Referendum gab es schon mal. Auch da haben sich die Menschen der Krim mehrheitlich für einen Anschluss an Russland ausgesprochen.
Und nun - in drittes Referendum? Solange Referenden abhalten, bis das gewünschte Ergebnis kommt?
19:51Freebooter Westen muss sich von Russland unabhängig machen
Keine Bange, dass wird Russland auf mittelfristige Sicht unterstützen!
-
Und es kann sein, besondres auf langfristige Sicht, da der asiatische Raum, viel Potential bietet!
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Auf unsere nachfolgenden Generationen, kommt allerhand zu!
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Denn das Weltfinanzsystem ist allein schon so angelegt, dass die Verschuldung steigen muss!
-
Rohstoffbezugsprobleme, werden dann die Probleme unserer Nachkommen, noch mehr verstärken!
@22:21 von ostfrieden
Genau dieselben Erfahrungen habe ich auch gemacht, noch letzten Monat war ich in Kaliningrad und wurde von meinen russischen Kollegen gefragt, ob die USA verrückt geworden sei. Trotz aller Sanktionen fühlen sich die Russen mit Deutschland und Europa verbunden. Herr Lawrow hat in seiner Rede auf der MSC nur Wahrheiten gesagt,
@tagtest 21:53: Landnahme?
Ich weiss ja nicht, was Sie genau meinen. Die Krim? Wenn wir von "Nachkriegsgrenzen" reden, gehört diese Halbinsel zu Russland und nicht zur Ukraine, der sie erst 1954 zugeschanzt wurde - von ebenjener extrem bösen Sowjetunion, die die Jazenjuks etc. heute nicht heftig genug verurteilen können. Und die Südostukraine (von Charkow bis Odessa)? In allen Wahlen von 1990 bis 2014 pro-russisch abgestimmt - das gilt wohl alles gar nichts, wenn die Bidens, Merkels e tutti quanti sich als "Verteidiger" der Ukraine hochstilisieren möchten...
18:48 Simon6 - "@pilepale Guten Abend!
Die Osze beschwert sich, dass die Separatisten es nicht erlauben, dass die russische Grenze kontrolliert wird.
Können Sie sich vorstellen warum?"
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Ja, das kann ich!
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Wenn man sich das Prozedere des 1. Hilfskonvois aus Russland, noch einmal vor Augen führt, dann erkennt man, das die Menschen in der Ostukraine sich nicht selbst, z.B. das Wasser, sprich humanitäre Hilfe, abgraben werden!
um 19:04marvin-Erinnerung,Ich finde diese Geschichtsklitterung
zur Georgien-Krise unerträglich. Wo sich doch sicher alle noch gut erinnern können, was damals los war."
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Leider nicht!
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Vielen Dank, für diese Erinnerung!
@ twoi62 dot de (22:47): diese Regierung ist legal
hi towi62 dot de
Hier sprechen Sie vom Recht der Regierung (welche ich als illegal ansehe).
Nein, diese Regierung ist völlig legitim. Denn: warum darf sich ein Volk nicht wehren, wenn dieser werte Herr ex-Präsident Janukowitsch - der ein absoluter Diktator war - sein eigenes Volk ständig betrügt bei der EU-Assoziierung sowie um seine Rechte (Menschenrechte, EU-Grundrechte, UN-Zivilpakt)??
Außerdem hat Janukowitsch ständig bei den Wahlen betrügen lassen durch seine Behörden, sodass von einer geheimen, freien und gleichen Wahl absolut keine Rede sein konnte. Denn bei Wahlen hat er ständig so getrickst, dass immer nur seine Partei gewannt, obwohl das Wahlergebnis eigentlich ein anderes war. Und auch Putin konnte Janukowitschs Niederlage wohl nicht ab.
Von daher gab es keinen anderen Weg, als dass das unterdrückte Volk sich mit Gewalt befreien musste. Sowas dürften wir mit Basis von Artikel 20 Grundgesetz sogar ebenfalls. Nur: wir tun es nicht, weil wir uns beherrschen.
@towi62 dot de 22:47, FREI gewählte ukrainische Regierung
"...Hier sprechen Sie vom Recht der Regierung (welche ich als illegal ansehe)."
Die ukrainische Regierung und ihr Präsident wurden durch FREIE(!) Wahlen gewählt (mit Ausnahme weniger ostukrainischer Regionen und der Krim, wo pro-russische Separatisten Wahlen verhinderten) und sind weltweit anerkannt.
"Wie hoch steht bei Ihnen das Recht des Volkes der Krim im Kurs?"
Ja, und ähnlich wie z.B. die Schotten hätten auch die Krimbewohner allenfalls ein "Recht auf Sezession". Womit wir aber auch schon beim entscheidenden Unterschied sind. Die Abstimmung in Schottland war ein lupenreiner demokratischer Prozess, niemand kam auf die Idee, dass eine "Abspaltung" Schottlands illegitim wäre. (Und es kam bekanntlich anders - OBWOHL viele Schotten in Schottland leben...!) Die Farce-Wahlen auf der Krim im Zuge der militärischen Annexion durch Russland hatten aber mit einer demokratischen Willensentscheidung überhaupt nichts zu tun. Und auch das sieht die ganze Welt so.
@ 22:44 von Voronezh
"Sie trauen den Russen aber wenig zu. Ihre Raketenabwehr heißt ABM 135/ ABM-3/ Nato-Code SAM-4. (...) Es bleibt nur ein Schritt: Verhandlungen und eine eigenständige europä. Politik. Andere Sachen können uns Kopf und Kragen kosten."
Sie kenne sich aber gut mit russischer Kriegsausrüstung aus.
Die Eskalationsstrategie über Waffenlieferungen führt zu keinem gutem Ergebnis. Vlt. ist Russland militärisch über haupt nicht zu besiegen. Merkels "Es sei denn..." Andeutung spiegelt die Szenarien der USA wieder. Der "Kopf und Kragen" der Europäer spielen dort offensichtlich keine entscheidende Rolle.
@ twoi62 dot de (22:47): Putin hat die Krim annektiert!!
@ towi62 dot de
Wie hoch steht bei Ihnen das Recht des Volkes der Krim im Kurs?
Das Recht von denen steht zwar hoch im Kurs. Aber: Putin darf sich die Krim nicht einfach per Annexion einverleiben und so die territoriale Integrität der Ukraine beschädigen!!
Außerdem hatte damals Chruschtschow die Krim der Ukraine geschenkt!! Und von daher war, ist und wir die Krim immer ukrainisches Territorium sein.
Was man aber machen kann - wenn die Russen auf der Krim dazu bereit sind - dass alle Bürger auf der Krim zur Ukraine gehören, aber die Russische Sprache als zweite Amtssprache bleibt. Aber die russischen Bürger dort haben sich dann dem ukrainischen - und damit auch dem EU-Recht - unterzuordnen. Denn das EU-Recht gewährt diesen Bürgern viel mehr Freiheiten als Putin sie ihnen jemals gewährt hat.
Von daher ist und bleibt diese Annexion nach Artikel 17 und Artikel 22 der UN-Menschenrechts-Charta absolut illegal sowie gemäß dem Völkerrecht!!
@ five oceans buc (22:52): stimmt, Putin hat hier verloren!!
hi five oceans buc
Hingegen wenn Putin nur alles hinausschiebt und nichts tut, ist das keine Loesung. Also muss er weiter in den eigenen Sumpf getrieben werden und zwar solange bis sich innerhalb Russlands was tut. Die armen Russen... Sie haben einen schweren Gang...
stimmt, Putin muss über strickteste UNO-Sanktionen in die Knie und damit in die Niederlage gezwungen werden. Putin muss einsehen, dass er KEINERLEI Recht hat, der Ukraine einfach auf illegalem Wege Staatsgebiet und damit sogar Resourcen - es geht hier um Kohle und andere Erze - wegnehmen darf!!
Was Putin hier treibt, ist ein illegaler Krieg, um die gesamte Ukraine inklusive der Krim mit roher Gewalt wieder in die russische Föderation zu treiben. Und genauso geht es einfach nicht!! Da haben Sie absolut recht.
Das russische Volk muss sich endlich von Putin, Medwedjew und deren Schärgen befreien und gegen diese aufstehen!
Und wir müssen für die Sicherheit der Menschen dort auf möglichen Demos sorgen.
@ ostfrieden um 22:21
"Ich kenne die Russen von meiner beruflichen Arbeit 40 Jahre und ich hab sie noch nie so geschlossen und trotzdem deutschlandfreundlich erlebt. Die Frage ist immer wieder: Warum macht ihr das mit uns?"
Dann müsste die Gegenfrage kommen: Warum macht ihr das mit der Ukraine?
Politisch interessierte Russen wissen nach meiner Erfahrung genau, warum es diese Sanktionen gibt. Und alle Russen, die ich kenne, sind gegen Putins schmutzige Intervention in der Ukraine.
Lawrow auf der Sicherheitskonferenz
Dieser Tage verglich ein britischer Historiker im Deutschlandfunk die Okkupation der Krim mit der des Sudetenlandes durch Hitler, und es war ihm klar, dass das recht kühn sei, aber ein Körnchen Wahrheit....!
Und mich als bangen Beobachter der Szenen am Rechner oder Fernseher beschleicht in aller Naivität ein gehörig Mass Bedauern mit S.Lawrow, der immer so wirkt, als verursache ihm der Unfug, den er pflichtgemäß erzählen muss, körperliche Schmerzen.
Man fragt sich, wer da auf den Mann solchen Druck auszuüben in der Lage ist.
Andererseits ist die Stimme der Russen absolut konsistent, die Stimmen des Westens sind leider eher eine Kakophonie, die immer dazu neigt, gegenüber einer frech vorgetragenen Ansage erst einmal zurückzuweichen. Das geht dann ein, zweimal hin und her, und schon hat Russland sich eine Wirklichkeit gebastelt, an die es fest glauben und die es vertreten und verteidigen kann - weil der Gegenüber es (unfreiwillig, unvermögend) zulässt. Wie im US-Kongress/Senat.
@ five oceans buc (22:59): Putin will zu einem neuen Zar werden
hi five oceans buc
Da habe ich ihm erwiedert - "und wie steht es mit eurer Presse?" Seitdem Stillschweigen.
Das passt absolut zusammen wie die Faust aufs Auge (um jetz mal ein Sprichwort zu verwenden). Denn weder Putin, noch Medwdjew noch andere Russen können es ab, wenn die Presse endlich frei und unzensiert berichten kann. Putin versucht hier mittels Gehirnwäsche sein eigenes Volk zu indoktrinieren und auf Linie zu trimmen und sie vom eigenen denken abzuhalten.
Außerdem habe ich den Eindruck, dass Putin sich als ein neuer Zar gerieren will und so ein neues Russisches Reich schaffen will. Putin sollte es aber besser wissen, dass die Zeit der Zaren längst Geschichte ist und dass seine "Russische Föderation" am Ende ist und am Auseinanderbrechen ist.
Denn auch andere Länder wie Moldau und so weiter wollen von Putin weg und zur EU hin (ebenfalls weil sie von Putin, Medwedjew und deren Schärgen die Nase gestrichen voll haben). Und dass ist deren freies Entscheidungsrecht.
Ringen um die ehemalig vollstaendige Ukraine
Wenn der Konflikt eskaliert, stehen sich wohl am Ende Russland und die Vereinigten Staaten auf dem Boden der Ukraine militaerisch gegenueber, ohne dass Truppen der EU sich am militaerischen Kraeftemessen beteiligen koennen. Die Vorstufe sind verdeckte Operationen der Russen und Amerikaner, wobei die eine Seite aus Abspaltern und die anderer Seite aus Zusammenfuegern besteht. Tritt der Extremfall ein, also dass sich Russland und die Vereinigten Staaten im offenen Kriegszustand um die Ukraine befinden, kriselt es in den baltischen Staaten und Polen. Im Anschluss besteht eventuell der Zustand eines Krieges zwischen einer breiten Koalition von Staaten gegen Russland und seinen kleinen Verbuendeten. Das Riesenreich China wuerde zuschauen, weil ihm spaeter automatisch die Weltmachtrolle zufiele. Who knows?
@ zomil (22:33): Putin raubt der Ukraine ihr Staatsgebiet!
@ zomil
Und wieso kämpfen die Kiewer Truppen dann in der Ostukraine ?
Ganz einfache Antwort: weil Putin KEINERLEI Recht hat, der Ukraine einfach so Staatsgebiet wegzunehmen inklusive Bodenschätze wie Kohle und Erze!! Denn in der Ostukraine befinden sich mehrere ukrainische Minen für Kohle und Erze.
Und die hat Putin sich mit dieser Besetzung mit Hilfe ungelabelter Speznas-Spezialtruppen einfach illegal unter den Nagel gerissen und dass ist völkerrechtswidrig sowie ein klarer Verstoß gegen die UN-Menschenrechts-Charta Artikel 17 und Artikel 22!! So sieht es aus!
Von daher hat die Ukraine jedes Recht, sich das von Putin geraubte Staatsgebiet zurückzuholen!
Zusätzlich: die Krim war damals ein Geschenk durch Chruschtschow an die Ukraine im Jahre 1954.
@ towi62 ddot de (22:47): Referendum war nicht ordnungsgemäß
@ towi62 dot de
Ach ja, wie es ein anderer User schon ganz richtig geschrieben hat:
dieses sogenannte "Referendum" auf der Krim war absolut illegal, weil dieses Referendum
a) NICHT von der Regierung in Kiew durchgeführt wurde
b) weil die Bürger auf der Krim hier eigenmächtig gehandelt haben
c) diese sogenannten "Wahlscheine" nicht den internationalen Sicherheitsstandards entsprachen
d) die Wahl NICHT von unabhängigen Beobachtern kontrolliert wurde
e) die Wahlurnen durchsichtig waren und NICHT gegen Wahlmanipulationen gesichert waren
f) weil viele Menschen mehrfach wählen konnten, obwohl das Wahlrecht eigentlich sagt: pro Bürger EINE Stimme!!
Und damit war das was di Lorenzo bei der letzten Europawahl gemacht hat, eigentlich auch nicht legal!!
Verschuldung kann auch sinken
um 23:03 von Selbstaufklärer
"Denn das Weltfinanzsystem ist allein schon so angelegt, dass die Verschuldung steigen muss!"
Die Steigerung der Verschuldung ist zwar verlockend, aber kein Naturgesetz. Wir dürfen hoffen, dass künftige Bundeshaushalte ausgeglichen sind, oder vielleicht sogar einen Bonus erwirtschaften, so dass die Gesamtverschuldung sinken kann.
Zunächst Lob und Anerkennung!
Als erstes muss ich unsere Kanzlerin ausdrücklich und ohne Einschränkungen für ihren Vorstoß gemeinsam mit dem französischen Premier sehr loben.
Auf so etwa hatte ich immer gehofft und lange gewartet.
Europa muss sein Schicksal selbst in die Hand nehmen und nicht nur abwarten und schauen, was denn die USA von uns wünschen.
Das ist bedeutend und auch dann ein Durchbruch, wenn dieser erste Versuch nicht gleich zur Lösung des Problems führt.
Wir können Russland verstehen und haben sein Jahrhunderten enge Beziehungen zueinander.
Den USA fehlt das komplett, wie auch vieles andere.
So hoffe ich nun auf eine friedliche Lösung.
Jede kriegerische Auseinandersetzung schadet uns allen und bringt großes Leid in die Ukraine.
Das muss unbedingt verhindert werden!
Nur das übliche Gefasel
Solange die Menschen in der Ostukraine gar nicht gefragt werden, sind sämtliche Abmachungen nur Makulatur. Der Punkt ist nur, dass man im Westen keine Absicht hat, diese einzubeziehen, weil sie sich womöglich für einen russlandfreundlichen Weg entscheiden könnten. Die Realitäten auf der Krim werden ja auch missachtet.
Manchmal könnte man glauben, es lebten weder auf der Krim noch in der Ostukraine irgendwelche Menschen. Als ginge es nur um Land und die vorhandenen Rohstoffe!
Legal wären die jetzigen Machthaber niemals an die Regierung gekommen. Was am 22. Februar letzten Jahres geschehen ist, wird einfach totgeschwiegen!
Ich wünsche allen Menschen in der Ukraine, dass sie sich von den Söldnern, Freiwilligenbataillonen und anderen Verbrechern befreien können und die jetzige verantwortliche Regierung ins Exil schicken.
Erst dann kann es wieder eine gemeinsame geeinte Ukraine geben.
Wie wäre es mit Biogas in unseren Pipelines statt Erdgas??
Außerdem haben viele User hier recht, dass wir hier in Europa und Deutschland endlich unabhängig vom russischen Gas werden müssen.
Das geht mittels der Energiewende. Denn wir produzieren inzwischen doch selbst genug Biogas! Daher meine Frage: wie wäre es, wenn wir unsere Gaspipelines - anstelle von Erdgas - mit dem selbsterzeugen Biogas fluten würden?? Dann hätten wir ein Problem namens Putin und Medwedjew weniger!!
Außerdem bringt auch eine Luftwärmepumpe einiges an Ersparnis beim Gas ein. Wir haben dieses mal schon deutlich weniger verbraucht als früher.
Von daher: die Energiewende muss endlich massiv gepuscht werden, statt sie abzuwürgen mittels diese unsäglichen ERDGAS-Kraftwerke die Seehofer sich ja ach soo wünscht!! Sie sind ein großer Fehler, wie es die Tage bekannt wurde. Diese ERDGAS-Kraftwerke sind überflüssig. Wir haben die Biogas-Stationen!! Also: bindet die endlich an die Pipelines und flutet die Pipelines mit unserem BIOgas!!
Expansion nach Osten ist legitim
um 20:58 von Zensur:
"Die Nato stimmte vor langer Zeit zu, nichtmehr richtung Osten zu expandieren. Also ist es Putins gutes Recht sich dagegen einzusetzen."
Die Zusage betraf nur die aktive Erweiterungspolitik der Nato selbst und wurde auch eingehalten. Aber wenn Staaten wie Polen oder Tschechien aus freiem Willen in die Nato wollen, wird die Nato sie natürlich nicht abweisen, denn der freie Wille der Völker ist das höchste Rechtsgut.
@ weltoffen (22:51): Sie haben doch sicher einen Nachweis dafür?
@ weltoffen
Das Problem ist nur die Mehrheit ist dagegen und ein großer Teil der Bevölkerung kämpft sogar mit der Waffe in der Hand dagegen.
Haben Sie dafür einen zahlenmäßigen Beweis oder ist dass wieder nur Propaganda aus ihrer Hand??
Ihre auslegung duerfte selbst den Seperatisten neu sein,von den Ukrainern ganz zu schweigen!!?
Haben Sie auch hierfür einen Beweis?? Quelle??
@ Juekbs um 23:03
"... war ich in Kaliningrad und wurde von meinen russischen Kollegen gefragt, ob die USA verrückt geworden sei."
Umgekehrt denkt in Deutschland angesichts der militärischen Einmischung ja auch die Mehrheit der Menschen, dass die russische Führung verrückt geworden ist.
"Herr Lawrow hat in seiner Rede auf der MSC nur Wahrheiten gesagt,"
Mein Schul-Russisch ist zwar nicht mehr so gut, aber wir wissen doch beide, dass etwas, was man in Russland eine "Wahrheit" (Правда) nennt, noch lange nicht wirklich wahr sein muss. Lawrow würde nie mit offenen Karten spielen.
22:33 von Sonnenschein un..
>"...Kiewer Regierungschef Arseni Jazenjuk eine Nato-Mitgliedschaft seines Lands ausgeschlossen hat."<
*
Sie haben Recht der Link zeigt nur noch error.
*
Auf der Google Suche habe ich nur noch gefunden:
*
Krichbaum rügt Vorgehen der ukrainischen Behörden
www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2010/30466359.../202204
Scharfe Kritik an der Verhaftung des Leiters der ukrainischen Außenstelle der ... der Ukraine "nicht zu eng“ an die Frage nach dem NATO-Beitritt des Landes zu .
*
Sorry wollte nicht fehlinformieren
23:27 von tagtest FREI gewählte ukrainische Regierung
"Die Farce-Wahlen auf der Krim im Zuge der militärischen Annexion durch Russland hatten aber mit einer demokratischen Willensentscheidung überhaupt nichts zu tun. Und auch das sieht die ganze Welt so."
-
Na, ja!
Die ganze Welt, das ist schon übertrieben!
-
Es sind nicht einmal zwei-drittel!
@Resistance1405
Bzgl.:
"Außerdem hatte damals Chruschtschow die Krim der Ukraine geschenkt!! Und von daher war, ist und wir die Krim immer ukrainisches Territorium sein (…) die russischen Bürger dort haben sich dann dem ukrainischen - und damit auch dem EU-Recht - unterzuordnen."
.
Also weil ein Politiker zu Zeiten der Sovietunion Leute verschenkt, haben diese sich - unbedacht ihres eigenen Willens - von nun an auf alle Zeit dem Recht der EU - der die Ukraine zum jetzigen Zeitpunkt nicht einmal beigetreten ist - unterzuordnen. Klingt logisch.
@Resistance1405
Putin, Putin und nochmals Putin! So einfach kann man sich die Welt machen! Wenn ich Ihre Kommentare lese, bekomme ich den Eindruck, dass Sie noch niemals in Russland waren!
Russland ist immer noch ein Rechtsstaat mit Gewaltenteilung. Sie haben dort freien Zugriff auf alle Medien.
Ihr Russlandbild entspricht nicht der Realität sondern scheint durch einseitige Information sehr verblendet!
23:54 von Resistance1405"dieses sogenannte "Referendum" auf der
Krim war absolut illegal, weil dieses Referendum
a) NICHT von der Regierung in Kiew durchgeführt wurde..."
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Da in Punkt A , nicht die rechtmäßige Regierung in Kiew enthalten ist, erledigen sich alle anderen späteren Punkte von alleine, unter den Bedingungen der Verwaltung, der Krim!
@ Puqio um 00:01
"Wir können Russland verstehen und haben sein Jahrhunderten enge Beziehungen zueinander.
Das hat die Sowjetunion aber leider nicht davon abgehalten, Deutschland zu teilen und in ihrem Teil eine kommunistische Parteidiktatur zu errichten.
"Den USA fehlt das komplett, wie auch vieles andere."
Immerhin haben die USA für die Freiheit des westlichen Teils Deutschlands garantiert und die Gründung eines demokratischen Staates ermöglicht.
"Jede kriegerische Auseinandersetzung schadet uns allen und bringt großes Leid in die Ukraine.
Das muss unbedingt verhindert werden!"
Also sollte Putin doch die Lieferung von Waffen an die Separatisten einstellen.
Krim wurde anektiert
ich sehe aber in unserer Presse keine Demonstrationen oder anderen Unwillen auf der Krim.
Was ich sehe, dass es versucht wird die Keimbevölkerung und dort anliegende Firmen mit Sanktionen zu bestrafen.
Wollen wir da Unruhen schüren, weil dort keine sind?
Haben wir es nötig?
Sollen wir die Wahl der Menschen dort nicht lieber akzeptieren?
Von den 14.000 auf der Krim stationierten ukrainischen Soldaten wollten nur etwas mehr als 1000 dort weg. Die anderen sind dort geblieben. Das wurde in der Tagesschau vor einem Jahr berichtet und das sagt eigentlich alles.
@ um 18:48 von Simon6
Können Sie sich vorstellen, dass ich Ihren Behauptungen nicht glaube?
@Resistance1405 23:54, Kleine Korrektur
Ich stimme Ihren Ausführungen in vieler Hinsicht zu. Und in diesem Sinne ist auch meine kleine Korrektur Ihrer Behauptung zu verstehen, die Bürger der Krim hätten eigenmächtig gehandelt: Die Bürger der Krim haben bei der Wahl-Farce unter russischen Militärstiefeln überhaupt nicht eigenmächtig gehandelt, sondern wurden überrumpelt und teilweise schlicht gezwungen, diese Farce mitzumachen. Kurz und gut, eine freie, valide Meinungsäusserung, wie die der Schotten in Grossbritannien, war die Krim Farce-Wahl natürlich überhaupt nicht.
Wie die Krim-Bewohner bei einer objektiven Wahl mit entsprechender demokratischer Vorlaufzeit zur Meinungsbildung zur Zukunft der Krim abstimmen würden, ist schwer vorherzusagen. Die Schotten waren jedenfalls bei der letztjährigen Abstimmung für den Verbleib Schottlands in UK - OBWOHL die Schotten in Schottland in der Mehrheit sind (ähnlich wie ethnische Russen auf der Krim die Mehrheit darstellen)!