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Rund einen Monat lang hatte er unter Hausarrest gestanden - bewacht von den schiitischen Huthi-Rebellen, die im Norden Jemens faktisch die Macht übernommen haben. Jetzt konnte Ex-Präsident Hadi sein Haus in der Hauptstadt Sanaa verlassen.
Nach der Machtübernahme durch die Huthi schließen immer mehr Länder ihre Botschaften im Jemen. Die Mitarbeiter der deutschen Vertretung reisten bereits aus. UN-Chef Ban warnte vor einem Zerfall des Landes. Die Krise könnte zum Regionalkonflikt werden.
Wegen der angespannten Sicherheitslage im Jemen hat das Auswärtige Amt alle Deutschen zur Ausreise aufgefordert. Die USA und Großbritannien schlossen sogar ihre Botschaften, ihre Diplomaten wurden inzwischen alle außer Landes gebracht.
Die UN bemühen sich nach der Machtübernahme der Huthis im Jemen um eine Wiederaufnahme des nationalen Dialogs. In mehreren Städten demonstrierten Tausende Menschen gegen den "Putsch" der Rebellen. Diese zeigen sich verhandlungsbereit.
Nach ihrer Machtübernahme im Jemen schaffen die Huthi-Rebellen Fakten. Sie ernannten eine Sicherheitskommission, die die Regierungsgeschäfte führen soll. Zudem verkündeten die schiitischen Aufständischen eine Übergangsverfassung.
Nach tagelanger Konfrontation mit den Huthi-Rebellen im Jemen hat Präsident Hadi laut Medienberichten seinen Rücktritt eingereicht. Auch die Regierung sei zurückgetreten. Die Huthis hatten Hadis Residenz erobert und den Präsidenten zeitweise festgesetzt.
Jemens Präsident Hadi und die Huthi-Rebellen haben sich darauf verständigt, die Kämpfe einzustellen. Die Rebellen sollen den belagerten Präsidentenpalast räumen, im Gegenzug will Hadi den schiitischen Huthi mehr Macht einräumen.
Nach zweitägigen schweren Kämpfen in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa spitzt die Krise sich zu. Nach Berichten einer Nachrichtenagentur sollen die Huthi-Rebellen Präsident Hadi festgesetzt haben. Die Rebellen fordern eine größere Machtbeteiligung.
In der jemenitischen Hauptstadt Sanaa sollen Huthi-Rebellen den Präsidentenpalast erstürmt und das Privathaus des Präsidenten beschossen haben. Der Kommandant der Präsidentengarde spricht von einem Putsch. Die Huthi stellen die Ereignisse ganz anders dar.