Enttäuschtes Baby: Zeitungen funktionieren nicht wie iPads
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12 Antworten
von Melvenue 16.10.2011 (21:24Uhr) 1.
Ich finde den Zusammenhang schon ein wenig sehr weit hergeholt... Warum?
Das Baby benutzt das iPad nicht sondern tatscht wahllos darauf rum ohne wirklich wahrzunehmen, was es mit dem Getatsche überhaupt bewirkt.
Bei dem ersten Beispiel wo die Zeitschrift nicht funktioniert, da blättert die Maus erst noch normal um und bei der zweiten Seite funktioniert es nicht mit dem umblättern und versucht die Zeitschrift anders zu greifen. Kinder mit einem Jahr versuchen fast alles mit der kompletten Handfläche zu packen da der Pinzettengriff in dem Alter noch nicht sitzt.
Bei einem anderen Beispiel ist irgendein Aufkleber in der Mitte der Seite, den die kleine versucht abzuziehen, auch hier das Problem mit dem Pinzettengriff, also patscht sie mit der ganzen Hand danach.
Für Leien oder Nicht-Eltern mag das mit Sicherheit so aussehen, als würde sie nicht verstehen dass das Magazin nicht so funktioniert wie das iPad. Als Zweifach-Mama hingegen kann ich sagen, dass viele Kinder in dem alter Zeitschriften so versuchen anzuschauen, auch wen sie noch nie ein iPad in den Fingern hatten.
Im Endeffekt patscht die Kleine sowohl auf dem iPad als auch auf den Zeitschriften völlig planlos und wahllos herum, so dass ich glaube, dass sie die Funktion von beidem noch nicht verstanden hat und sie es somit auch nicht in Zusammenhang bringt oder miteinander vergleicht.
Trotzdem süß ;-)
von Enttäuschtes Baby: Zeitungen funktionie… 16.10.2011 (23:02Uhr) 2.
[...] Weiterlesen bei t3n >> [...]
von Fun-O-Rama, der Unterhaltungsthread - Se… 17.10.2011 (10:00Uhr) 3.
[...] [...]
von yoko 17.10.2011 (11:11Uhr) 4.
Also, ich finde das schon irgendwie erschrenkend.
Zum einen, weil schon so ein kleines Kind an diese Technik herangeführt wird (ähnlich schlimm finde ich Barbie Spielzeug-Kasse mit Kreditkartenleser...), zum anderen weil viele Leute scheinbar immernoch nicht koppiert haben, dass der Portrait-View kein optimales Videoformat ist ;)
von Gabriel 17.10.2011 (11:18Uhr) 5.
Die Verfügbarkeit von iPad & Co. verändert auf jeden Fall die Medien-Wahrnehmung und -Nutzung unserer Kinder. Dieses "Phänomen" kennt jeder, der schon einmal Kinder dabei beobachtet hat, wie sie auf den Computer-Bildschrim drücken / zeigen, wie sie es vom Smartphone her kennen. Ist eben schwer vorstellbar, dass das dort nicht so funktioniert sondern so rückständige Eingabegeräte Namens "Maus" und "Tastatur" benutzt werden müssen (erinnert sich jemand an Scotty in Star Trek?).
Es wird für den kleinen Wurm in zehn Jahren kaum vorstellbar sein, dass die Zeitung nur tagesaktuell ab einer bestimmten Zeit im Briefkasten liegt.
Das lässt sich aber auch über die heute 10-jährigen sagen, denen man erklären möchte, warum sie auf ein Disktetten-Symbol! in Word klicken sollen, um die Datei abzuspeichern...
Es ist mir allerdings auch schon mal passiert, dass ich beim Lesen eines (gedruckten) Buches an "Copy&Paste" gedacht habe.
Ansonsten - wie Melanie schon sagt: sehr weit hergeholt aber trotzdem süß - Katzen-Content wird ja auch nicht hinterfragt...
von Da zoomt ja gar nichts. « AVANCE M… 17.10.2011 (13:43Uhr) 6.
[...] auf t3n.de geschrieben von Thomas Reichert am 17. Oktober, 13:10 Uhr Kategorien: Fundstück [...]
von Enttäuschtes Baby: Zeitungen funktionie… 20.10.2011 (10:37Uhr) 7.
[...] Enttäuschtes Baby: Zeitungen funktionieren nicht wie iPadst3n MagazinSteve Jobs hat es geschafft, Technik so einfach zu machen, dass selbst Babies sie nutzen können. Der Haken an der Sache ist, dass Babies erste Erfahrungen sich so manifestieren, dass sie diese als einzige Wahrheit erkennen. Alles, was ähnlich aussieht, … [...]
von Enttäuschtes Baby: Zeitungen funktionie… 20.10.2011 (12:10Uhr) 8.
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von Pavel 20.10.2011 (18:55Uhr) 9.
Kinder haben schon auf Bildschirme "getatscht", da gab es noch kein iPhone. Aber vielleicht war das die Inspiration.
von Enttäuschtes Baby: Zeitungen funktionie… 21.10.2011 (07:21Uhr) 10.
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von Toni 21.10.2011 (11:00Uhr) 11.
Muss Melvenue zu 100% zustimmen. Der Zusammenhang ist wirklich total weit her geholt. Wenn nicht sogar absurd. Mein Töchterchen macht diese Fingerübungen immer und überall um Oberflächen kennen zu lernen, Dinge heran zu ziehen, versuchen zu greifen etc.
Den Beitrag hätte man in dieser Form lieber nicht bringen sollen. Er zeigt nur, dass hier z.T. völlig unreflektiert Dinge rausgehauen werden.
von sunday.linkdump 69 « monstropolis 23.10.2011 (07:01Uhr) 12.
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