„Faires Verfahren“ erwartet

OMV-Chef Ruttenstorfer sieht sich einer Anklage wegen Insiderhandels gegenüber. Die Staatsanwaltschaft habe sich der Meinung der Finanzmarktaufsicht (FMA) angeschlossen, wie Ruttenstorfer am Mittwoch in der Hoffnung auf ein „faires Gerichtsverfahren“ bestätigte. Konkret geht es um den Vorwurf, der Spitzenmanager habe kurz vor dem Ausstieg der OMV beim ungarischen Konkurrenten MOL für rund 632.000 Euro OMV-Aktien erworben. Die Öffentlichkeit ließ er aber fast zeitgleich wissen, dass ein Verkauf nicht unmittelbar bevorstehe. Nach dem Deal legten die OMV-Aktien um über drei Prozent zu.

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