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Boll [1]

[50] Boll, 1) Marktflecken im Oberamte Göppingen des württembergischen Donaukreises; 1500 Ew. Hier eine an Versteinerungen reiche Schwefelquelle (Bollerbad) u. Badeanstalten; man trinkt u. badet; auch mit Molkenkuranstalt; seit dem 16. Jahrh. in Aufnahme. In der Nähe der Eichelberg. Zu B. 1832 Deputirtenversammlung, die eine Erklärung gegen die Regierungsmaßregeln verfaßte, s. Württemberg (Gesch.); 2) Stadt, so v.w. Bulle.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 3. Altenburg 1857, S. 50.
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