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Grebber

[260] Grebber, Pieter de, holländ. Maler, geb. zwischen 1590 und 1600 in Haarlem, gest. nach 1655, war Sohn und Schüler des Malers Franz Pietersz de G. (1570–1649), der sich durch einige Schützenmahlzeiten (im Museum zu Haarlem) bekannt gemacht hat, die z. T. den Einfluß des Frans Hals zeigen. Sein Sohn bildete sich aber mehr nach Rubens. Seine Hauptwerke befinden sich im Museum zu Haarlem (die Werke der Barmherzigkeit, Kaiser Barbarossa vor dem Patriarchen von Jerusalem und der Prophet Elisa vor dem syrischen Feldherrn), in der Dresdener Galerie (Findung Mosis und Bildnisse), in der Liechtenstein-Galerie zu Wien und in der Pinakothek zu Turin.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 260.
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