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Frauenbreitungen

[36] Frauenbreitungen, Flecken im sachsen-meining. Kreis Meiningen, am linken Werraufer, hat eine evang. Pfarrkirche und bildet gegenwärtig mit Altenbreitungen eine Gemeinde, mit Metallwarenfabrikation und (1900) 1754 Einw. – F. kommt schon im 10. Jahrh. als Hofgut der deutschen Könige vor und hieß ehemals Königsbreitungen, wurde 1500 vom Kaiser Maximilian zum Marktflecken erhoben und erhielt seinen[36] jetzigen Namen von dem dortigen, 1150 gestifteten Augustiner-Nonnenkloster, das 1554 aufgehoben wurde.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 36-37.
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