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Baja

[282] Baja, Stadt im ungar. Komitat Bács Bodrog, an der Donau und der Flügelbahn Szabadka-B., mit Schloß, Kavalleriekaserne, Franziskaner- und Cistercienserkloster, Präparandie, einem kath. Gymnasium, Denkmal des hier gebornen Dichters Koloman Toth, Bezirksgericht, großem Getreide- und Schweinehandel und bedeutender Spiritusindustrie. B. hat (1901) 20,361 meist magyar. Einwohner und führte bis zum 13. Jahrh. den Namen Francovilla. – Der 40,751 km lange B.-Bezdáner Bewässerungskanal wurde 1870 angelegt.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1905, S. 282.
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