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Auslesevorrichtungen

[144] Auslesevorrichtungen, zur Unterstützung der Handarbeit beim Auslesen, z. B. kostbarer Mineralien, oder zum Sortieren, z. B. eines Wollvlieses, bestehen gewöhnlich aus Drehtischen (Karussell) oder[144] horizontal gespannten und bewegten endlosen Tüchern (Lesebänder), die auf einem Ende mit dem Rohmaterial beschickt werden, das in dieser Weise vor den Arbeitern langsam vorbeigeführt, ausgelesen und am andern Ende in untergestellte Behälter abgeworfen wird. Vgl. Aufbereitung.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1905, S. 144-145.
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