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Antriebgestelle

[245] Antriebgestelle für Pumpen (Bockgestelle) werden über Pumpen- und Brunnenschachten aufgestellt, um anstatt mittels Schwengelwerks den Betrieb der Pumpe durch eine rotierende Kurbel zu bewerkstelligen.

Die Kurbel wird durch eine Pleuelstange mit der Pumpenkolbenstange verbunden und kann direkt oder unter Einschaltung eines Zahnradgetriebes in Umdrehung versetzt werden (Fig. 1 und 2). Die Antriebgestelle werden sowohl für Betrieb von Hand als auch für Maschinenbetrieb angewendet, in letzterem Falle werden Riemenscheiben an Stelle der Handkurbelräder angebracht. Für Handbetrieb legt man die Handkurbelachse ca. 0,8–0,9 m über Bodenhöhe, der Radius der Handkurbel wird ca. 40–45 cm angenommen. – Bezugsquellen: Pumpenfabriken.

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Fig. 1.
Fig. 1.
Fig. 2.
Fig. 2.
Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 1 Stuttgart, Leipzig 1904., S. 245.
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